Literatur über Frankfurt
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Julius Stockhausen (1826 - 1906) war als Oratorien- und Konzertsänger, ebenso auch als Gesangspädagoge weltberühmt. Seit 1878 lebte er in Frankfurt, zunächst als Lehrer am Hochschen Konservatorium, dann als Leiter einer eigenen Gesangsschule. Die wertvollsten Teile seines Nachlasses, vor allem die Musikautographen, wurden nach Stockhausens Tod durch eine Auktion verstreut. Dagegen blieben annähernd 850 Briefe von einem weiten Personenkreis des europäischen Musiklebens an Stockhausen zunächst im Familienbesitz erhalten; ebenso seine Familienkorrespondenz, die Tagebücher, Konzertprogramme und ein erlesener Bestand mit Musikdrucken. Der handschriftliche Bestand konnte um 1957 von unserer Bibliothek erworben werden, die Druckwerke waren bereits vor 1945 in die Rothschildsche Bibliothek gelangt.
Enthaltene Theile: 1. Verordnungen, welche Sicherheit der Person und des Eigenthums bezwecken 2. Verordnungen, welche richtigen Gebrauch und gehörige Verwaltung des Eigenthums zum Endzweck haben 3. Verordnungen, welche Sitten und Religion bezwecken 4. Commercien-Gesetze 5. Verordnungen welche die Communication im Handel und Wandel zum Endzweck haben 6. Fürsorge bey der häuslichen Niederlassung und bey dem Aufenthalte im Frankfurter Staat 7. Gesundheitspflege 8. Rechtspflege 9. Allgemeine Sicherheits-Anstalten und Vollziehungsgesetze 10. Welcher die Verordnungen vom Jahr 1797 bis 1800 und das Sachregister über die zehen Theile enthält : [nebst] Anhang [bzgl.] 11. Welcher die Verordnungen vom Jahr 1800 bis zu Ende der reichsstädtischen Verfassung im Jahr 1806, nebst dem Register darüber, und ein chronologisches Verzeichniß der Verordnungen der ganzen Sammlung enthält
Enthält: 1. Herbei, herbei, du deutsche Turnerschaft ... 2. Brüder, zu den festlichen Gelagen 3. Das Lied der Deutschen 4. Freiheit, die ich meine 5. Gesang ausziehender Krieger 6. Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust 7. Turner sind frei 8. Turners Wanderfahrt 9. Bundeslied 10. Das Lied durch die Runde erklinge mit Macht ... von Fritz Auerbach 11. Frankfurt, Kleinod deutscher Städte, ... von Franz Rittweger 12. Es strahlt der schmucke Festpalast ... von Friedrich Stoltze 13 Fest und unerschütterlich stehe unser Zeichen ... von Franz Graf
Die Titel sind alphabetisch nach Stichworten geordnet. Gesamttitel sind in diesem Verzeichnis nicht berücksichtigt; die Werke sind unter den Stichworten der Sondertitel angeführt. Das Erscheinungsjahr ist angegeben, wenn es auf dem Titelblatt verzeichnet oder aus dem Text des Werkes ersichtlich war.
In Memoriam Benno Reifenberg
(1970)
Zur Jahrestagung 1970 der Max Beckmann Gesellschaft wurden am 27. und 28. Juni dieses Jahres in München und in Murnau Worte des Gedenkens an gesprochen, die aus verschiedenen Distanzen versuchten, der Gestalt unseres unvergeßlichen Freundes und seinem Wirken für die Geltung Max Beckmanns gerecht zu werden. Da aus dem Kreis der Hörer der Wunsch laut wurde, diese Äußerungen bewahrt zu sehen, legen wir sie hier als Veröffentlichung der Max Beckmann Gesellschaft im Druck vor. München - Bremen, im Dezember 1970
Nach einigen fehlgeschiagenen Versuchen, in der Frankfurter Nidda-Aue eine große Parkanlage einzurichten, entwickelten Planer und Politiker in den 80er Jahren ein Konzept, um unter dem Motto „Natur in der Stadt" und mit der Hilfe einer Gartenschau ein bisher vorwlegend agrarisch und gartenbaulich genutztes Areal in eine naturnahe Grünanlage zu verwandeln. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert in kritischer Weise den Planungs- und Realisierungsprozess vom Ausgangszustand über die BUGA'89 bis hin zur Anlage des Volksparks Niddatal. Etwa zehn Jahre nach Ende der Parkeinrichtung werden die unterschiedlichen Aspekte der Fläche hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit und ihrer Potentiale für die Stadtnatur betrachtet. Dabei zeigt sich, dass die unmittelbar auf den Menschen bezogenen Planungszieie durchweg erreicht wurden, bei den auf die Natur abzielenden Vorstellungen aber Defizite festzustellen sind. Drastisch formuliert besteht der ökologische Wert der Maßnahmen derzeit vorrangig in der Bewahrung des Areals vor Bebauung. Die Lebensraumqualität für Pflanzen und Tiere sowie Naturnahe der neuangelegten Bereiche ist bisher noch relativ gering, nicht zuletzt aufgrund der massiven Eingriffe im Rahmen der Bauarbeiten. Auf längere Sicht werden dem Volkspark Niddatal aber sehr gute Chancen einer für urbane Verhältnisse naturnahen Entwicklung zuerkannt.
Auf dem Frankfurter Stadt-Archive befindet sich ein Fascikel, enthaltend 188 Akten und Urkunden aus der Zeit des Armagnakenkrieges - Schreiben meist aus dem obern Deutschland, angefüllt mit Leidensschilderungen und Hülferufen des unter dem Drucke des feindlichen Einfalls seufzenden Elsasses. Diesen Schreiben gegenüber stehen die des Rathes zu Frankfurt, der nach Möglichkeit, in patriotischem Eifer und im Vereine mit andern befreundeten Städten und Fürsten, das Seine beizutragen sucht, den Landsleuten zu helfen, zu gleicher Zeit aber die eigne Stadt und Bürgerschnft gegen etwaige feindliche Angriffe wehrhaft macht. Dazwischen sind eingestreut Correspondenzen der Gesandten Frankfurts auf dem Reichstage zu Nürnberg und Instructionen des Rathes für dieselben, soweit sie mit dem Armagnakenkriege in Berührung stehen. Auf die Wichtigkeit dieser Dokumente hat schon Janssen in der Frankfurter Reichscorrespondenz hingewiesen und besonders betont, wie sehr viel Neues über Bewaffnung, Kampfesart der Franzosen und Rüstung der einzelnen Städte gegen den Feind wir durch diese Unterhandlungen erführen. So schien es dem Herausgeber nicht ohne Werth zu sein, die wichtigeren Aktenstücke zu veröffentlichen, theils in der Form des Originals, theils in der von Regesten oder Auszügen. Von den vollständig mitgetheilten sind meines Wissens bisher nur zwei gedruckt, die andern sind hier zum ersten Male veröffentlicht. In den Regesten sind auch die bei Janssen erwähnten Stücke der Vollständigkeit wegen nochmals aufgenommen. Die Arbeit selbst soll weniger eine historische, als eine archivalische sein: ihr Zweck ist Mittheiluug unbekannter Schriften in philologischer Form genau nach dem Buchstaben des Originahls. Auf strenge Wiedergabe wurde der Hauptwerth gelegt. Die einleitende Darstellung der Verhältnisse, unter denen der Krieg ausbrach, somie die Schilderung der Ereignisse, die er in seinem Verlauf mit sich brachte, sollen demjenigen ein Leitfaden sein, dem die Geschichte jener Zeit unbekannt ist. Sie schliessen sich an die bekannten Quellen, wollen nichts Neues geben und können vom Historiker überschlagen werden. - Ueberhaupt soll diese ganze Mittheilung von Akten und Urkunden nur Bausteine zu grösseren Arbeiten Anderer liefern, Beiträge zum Material, worauf der Geschichtskundige, der Culturhistoriker oder Sprachforscher seine weiteren Untersuchungen basirt.
Führungseliten und Bewusstsein sozialer Distinktion in Frankfurt um Main (14. und 15. Jahrhundert)
(2000)
Ziel dieses Aufsatzes ist es, eine neuere Zusammenfassung darüber zu geben, wie das Überlegenheitsbewußtsein städtischer Eliten arn Ende des Mittelalters in Deutschland zum Ausdruck gekommen ist, ohne daß das Thema hier erschöpfend behandelt werden soll. Bevor wir unser Vorhaben in Angriff nehmen und einen Beispielsfall zum Sprechen bringen, der in seiner empirischen Form der Darstellung monographische Züge trägt, scheint es angebracht, zunächst summarisch auf den Forschungsrahmen und die Methoden einzugehen, mit denen man bisher - vor allem in Deutschland - die Oberschichten der städtischen Gesellschaft untersucht hat.
Studien zur Geschichte der Lebenshaltung in Frankfurt a. M. während des 17. und 18. Jahrhunderts
(1915)
Außer bedeutenden Privatbibliotheken und der berühmten Rothschildbibliothek gab es in Frankfurt mehrere jüdische Bibliotheken,die sich vorallem die Aufgabe stellten, jüdisches und allgemeines Wissen an eine breitere Leserschicht zu vermitteln. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts leisteten die vier jüdischen Lesekabinette ihren Beitrag zur Unterstützung der Frankfurter Juden auf ihrem Weg zur bürgerlichen Gleichberechtigung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war als Folge einer raschen Assimilation bei vielen ein Mangel an jüdischer Bildung festzustellen. Dem entgegenzuwirken engagierten sich Bildungs- und Jugendvereine sowie die Frankfurt-Loge unter anderem durch Errichtung von Bibliotheken. Zur Zeit der Bücherhallenbewegung entstand die Jüdische Bibliothek und Lesehalle, die von einem Bibliotheksverein getragen wurde. Sie wurde später ein Teil der neuen Gemeindebibliothek, die mehrere Bibliotheken in sich vereinigte. Diese Bibliothek war eine leistungsfähige Bibliothek,die populären und wissenschaftlichen Ansprüchen genügte. Sie wurde am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten zerstört.
Gottesdienst in der Schule
(1935)
Handschriftliches, lateinisches Gedicht zum Ableben seiner ersten Frau Johanna Rebecca, geb. Riese.
Jahresprogramm der Musterschule in Frankfurt am Main. Hauptsacht. 1806: Eine Einladungsschrift zu der ... festgesetzten öffentlichen Prüfung in dieser Anstalt Hauptsacht. 1809 - 1814: Einladungsschrift zu der ... festgesetzten öffentlichen Prüfung in der Musterschule Hauptsacht. 1815: Einladungsschrift zu den ... festgesetzten öffentlichen Prüfungen in derselben Hauptsacht. 1816: Einladungsschrift zu den ... festgesetzten öffentlichen Prüfungen in der Musterschule
Die Adlerwerke in Frankfurt am Main : Instandsetzung und Umnutzung denkmalgeschützter Fabrikgebäude
(1999)
Das Demonstrativprojekt »Demographischer Wandel« zielt auf eine Verbesserung der Wohnsituation älterer Haushalte in einem typischen Siedlungsgebiet der 60er Jahre. Hierdurch soll zugleich die Wohnsituation von Familien mit Kindern verbessert werden. Als Untersuchungsgebiet für das Projekt wurde die Frankfurter Nordweststadt ausgewählt. Die demographischen Daten des Gebiets wurden in dem Werkstattbericht der Schader-Stiftung »Datenreport Nordweststadt. Einwohner und Wohnungsbestand vorgestellt. Dort konnte auch die Alterszusammensetzung der Mieter größerer Wohnungen ermittelt werden. In der Nordweststadt befinden sich neben ca. 7.800 Mietwohnungen auch rund 800 Eigenheime. Zudem kragen zwei Einfamilienhausgebiete älteren Datums in das Siedlungsgebiet ein. Sollten Angebote für ältere Bewohner in der Nordweststadt entwickelt werden, so zählen auch die Einwohner dieser Gebiete zur Zielgruppe. Dieser Report untersucht die Alters- und Haushaltsstruktur der Bewohner von Eigenheimen in der Nordweststadt. Zu den Daten: Eigenheime wurden als ein- bis zweistöckige Gebäude operationalisiert. Anhand der Stadtgrundkarte wurden in der Siedlung Nordweststadt sowie in den einkragenden Altbaugebieten Niederursel und Alt-Praunheim die Anschriften aller ein- und zweistöckigen Gebäude ermittelt. Die Gebietsgrenzen dieser drei Gebiete sind in der nebenstehenden Karte enthalten. Mit Unterstützung des Amts für kommunale Gesamtentwicklung und Stadtplanung wurden vom Einwohnermeldeamt für diese ca. 1.200 Anschriften der Geburtsjahrgang und das Geschlecht aller dort gemeldeten Personen ermittelt. Der Stand der Daten ist der Oktober 1998. Mit diesem Vorgehen sind allerdings einige Beschränkungen verbunden, die nicht unerwähnt bleiben dürfen. Die allein an baulichen Kriterien orientierte Auswahl der ein- und zweistöckigen Gebäude bietet selbstverständlich keine Gewähr dafür, daß es sich hierbei tatsächlich um Häuser handelt, die vom Eigentümerhaushalt bewohnt werden. Man kann allerdings davon ausgehen, daß dies zum weit überwiegenden Teil der Fall ist und die Eigenheime über diese Definition fast vollständig erfaßt wurden. Da die Daten des Melderegisters keine Rückschlüsse über die Zugehörigkeit einzelner Personen zu einem Haushalt erlauben, kann auch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um Häuser mit einer oder mehr Wohnungen handelt. Einen Hinweis, ob es sich hierbei um ein Mehrparteienhaus handelt, liefert jedoch die Zahl der gemeldeten Personen. In knapp 7% der Gebäude waren 7 und mehr Personen gemeldet. Sie wurden daher aus der Analyse ausgeschlossen. Man muß auch erwähnen, daß die Meldedaten nicht unbedingt die tatsächliche Wohnsituation abbilden. Oftmals sind z.B. Kinder aus steuerlichen Gründen noch im Haushalt ihrer Eltern gemeldet, obwohl sie dort nicht mehr wohnen. Bei aller gebotenen Vorsicht können die mit der Operationalisierung einhergehenden Ungenauigkeiten als gering eingeschätzt werden. Zudem hätte kein anderes Erhebungsverfahren eine so umfassende und aktuelle Übersicht über die Altersstruktur der in Eigenheimen lebenden Bevölkerung ermöglicht.
An dem Demonstrativprojekt »Demographischer Wandel - Determinanten für die Wohnungsversorgung in Frankfurt und Ansätze ihrer Bearbeitung sind auf Initiative der Schader-Stiftung öffentliche Wohnungsunternehmen, Ämter der Stadt Frankfurt, der Verband der südwestdeutschen Wohnungswirtschaft und der Deutsche Städtetag beteiligt. Mit ihrer Kooperation im Rahmen des Demonstrativprojekts verfolgen die Beteiligten folgende Ziele: städtebaulich: Operationalisierung von Zielen der Lokalen Agenda 21 Erneuerung und Weiterentwicklung von bestehenden Wohnsiedlungen wohnungs- und sozialpolitisch: bessere Wohnungsversorgung von älteren Bürgerinnen und Bürgern bessere Wohnungsversorgung von jungen Familien bessere soziale Durchmischung zusätzliche beschäftigungspolitische Effekte wohnungswirtschaftlich: optimierte Nutzung des Wohnungsbestands sozial bedarfsgerechte bauliche Ergänzung Verbesserung des Wohnumfelds. Als Projektgebiet wurde die Frankfurter Nordweststadt ausgewählt. Die Nordweststadt, in den Ortsteilen Niederusel, Heddernheim und Praunheim gelegen, ist die größte Frankfurter Wohnsiedlung. Für rund 25.000 Einwohner geplant, entstand sie in der Zeit von 1961 bis 1972 mit 7.800 Wohnungen. Heute leben dort etwas mehr als 17.000 Einwohner. Der Aufbau eines gemeinsamen Informationspools für alle Projektpartner ist eines der zentralen Elemente des Demonstrativprojekts Demographischer Wandel. Dazu werden die von den Kooperationspartnern bereitgestellten Daten zusammengefaßt und für alle Kooperationspartner in Form eines Reports redaktionell aufbereitet. Dieser Report enthält Daten zur Einwohnerschaft der Nordweststadt, wie Altersstruktur, Ausländeranteil und Sozialstruktur, Daten zum Wohnungsbestand in der Nordweststadt, wie Zahl und Größe der Wohnungen, Eigentümer, Daten zur Belegung größerer Wohnungen in der Nordweststadt nach Alter ihrer Mieter.Auf dieser Grundlage werden erste Schätzungen des Umfangs der Zielgruppe älterer Kleinhaushalte in familiengeeigneten Wohnungen vorgenommen. Der Report stützt sich in erster Linie auf Angaben aus der amtlichen Statistik und der beiden Wohnungsunternehmen GWH und Nassauischen Heimstätte. Den Mitarbeitern der GWH, der Nassauischen Heimstätte, des Frankfurter Amts für Statistik, des Wohnungsamts und des Planungsamts sei für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Datenbeschaffung herzlich gedankt. Trotz aller Bemühungen waren leider nicht alle Daten in der Präzision und den Abgrenzungen verfügbar, wie man es sich gewünscht hätte. Diese Lücken in den Daten sind aber ohne weiteres verkraftbar. Denn auch wenn das Fehlen einzelner Puzzlesteine manchmal etwas störend wirkt, so haben die verbleibenden Lücken auf das Gesamtbild keinerlei Einfluß. In der Zusammenschau des vorhandenen Materials entsteht ein klares und in sich stimmiges Gesamtbild der Nordweststadt.
Der Palmengarten zu Frankfurt a. M. : mit zwölf Tafeln, einem Grundplan und 40 Textabbildungen
(1895)
Oratio de medici pietate
(1737)
Handschriftliches Concept seiner Disputations-Rede "Oratio de medici pietate" (27 S.)