Frankfurter Drucke
Refine
Year of publication
Document Type
- Book (310)
- Part of Periodical (46)
- Article (17)
- Periodical (12)
- Report (7)
- Other (6)
- Part of a Book (3)
Language
- German (385)
- Latin (8)
- French (4)
- Multiple languages (2)
- English (1)
- Norwegian Bokmål (1)
Is part of the Bibliography
- no (401)
Keywords
- Quelle (22)
- Frankfurt <Main> (5)
- Frankfurt am Main (5)
- Online-Publikation (4)
- Auktion (2)
- Ausstellung (2)
- Kochbuch (2)
- Verfassung (2)
- Weltkrieg, 1914-1918 (2)
- Agende (1)
Institute
- Extern (48)
- Fachübergreifend (1)
- Universitätsbibliothek (1)
Fazit Die vorliegenden Ergebnisse machen deutlich, dass psychische Gesundheit und ihr Bestandteil allgemeines Wohlbefinden, Ergebnis eines komplexen Wechselwirkungsprozesses zwischen arbeitsbedingten und allgemeinen Belastungsfaktoren in der Umwelt, persönlichen Ressourcen und den entsprechenden Nutzungskompetenzen darstellen. Gerade persönliche Faktoren wie Kohärenzsinn, Rollenwahrnehmung, Werte und Einstellungen, beeinflussen den Umgang mit Belastungen und sind an der Entstehung psychischer Beanspruchungen und Erkrankungen beteiligt. Psychische Beanspruchungen können Vorboten langfristiger psychischer Erkrankungen sein und damit sowohl hohe betriebliche als auch gesundheitliche Kosten verursachen. Die Belastung mit Disstress beispielsweise, ist maßgeblich beteiligt an der Herausbildung psychischer Erkrankungen wie Depressionen, dem Bum-Out-Syndrom und Angststörungen (vgl. BKK 2006b, S. 6), die einen Grossteil der betrieblichen Fehlzeitenkosten ausmachen. Mit einer Zunahme von Stress und ähnlichen Belastungen, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben, ist auf grund der gesamtgesellschaftlichen Veränderungen auch in Zukunft zu rechnen. Da Erwerbstätige einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen und gerade in der Arbeitswelt vermehrt Belastungen auftreten, ist es notwendig auch dort an der Belastungseinschränkung und Ressourcenförderung mitzuarbeiten. Neben der individuellen Verhaltensprävention ist damit auch die Verhältnisprävention, die betriebliche Verhältnisse gewichtet und verbessert, ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu einem erfolgreichen Programm zur betrieblichen Gesundheitsfdrderung. Die Verhältnisse im Betrieb können am effektivsten von den Betriebsangehörigen selbst beurteilt werden, da diese die Verhältnisse am besten kennen. Konkrete Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, die sowohl die Verhaltens- als auch die Verhältnisprävention berücksichtigen, sind folglich mit den Betriebsangehärigen zu erarbeiten. Eine funktionierende betriebliche Gesundheitsförderung muss soweit wie möglich, entsprechende Anreize zur Teilnahme setzen, die Menschen in ihren Lebensbereichen ansprechen und zu gesundheitsförderlichem Verhalten motivieren (vgl. Otte 1994, S. 29-33). Nur wenn Verhaltens- und Verhältnisprävention Hand in Hand gehen, können Synergieeffekte genutzt und ganzheitliche Erfolge erzielt werden. Eine Sensibilisierung der Verantwortlichen der betrieblichen Gesundheitsiförderung, für die aufgeführten Entwicklungstendenzen und deren Bedeutung für das gesamte Unternehmen, verbessert die Chancen der Implementierung nachhaltiger Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Die durchgeführte Gesundheitsbefragung in einem mittelständischen Bielefelder Unternehmen bietet damit einen ersten Ansatzpunkt für den Aufbau einer zielgruppenspezifischen betrieblichen Gesundheitsförderung. Mit einer anschließenden Evaluation des Projektes und der Herausbildung entsprechender Kennzahlen erhält der Betrieb wichtige Anknüpfungspunkte für ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement im Rahmen der Organisationsentwicklung. Beispielsweise in Form des Aufbaus einer Psychische-Belastungs-Balanced-Scorecard rüstet sich das Unternehmen somit für die neuen Herausforderungen, die sich aus den gesamtgesellschaftlichen Veränderungen ergeben.
Anlass dieses Berichts: Im Frühjahr 2009 ergingen Rundschreiben zahlreicher deutscher Innenministerien an die zuständigen Ausländerbehörden, noch in Deutschland lebenden Personen aus dem Kosovo, die über keinen gesicherten Aufenthaltsstatus verfügen, die freiwillige Ausreise nahe zu legen und die Abschiebung anzudrohen. Am 15.09.2009 erfolgte von Karlsruhe/Baden Baden die erste Charterabschiebung, die zahlreiche Roma-Angehörige betraf, am 28.09.2009 eine zweite von Düsseldorf. Und dies, obwohl der UN Hochkommissar für Flüchtlinge in seinem noch immer gültigen Bericht von 2006 von Abschiebungen von Roma-Angehörigen in den Kosovo eindringlich abrät. Dies legt die Vermutung nahe, dass nicht die – weitgehend unveränderte – Lage im Kosovo, sondern allein die Möglichkeit, die nunmehr zuständige kosovarische Regierung zur Zustimmung zu Abschiebungen nun auch von Roma zu bewegen, ausschlaggebend ist für die derzeitige Praxis verstärkter Abschiebungen. Unter solchen Umständen war es ein Anliegen von PRO ASYL, die Situation von Abgeschobenen genauer zu recherchieren und zu dokumentieren. Es existiert eine Vielzahl von Berichten zur allgemeinen, politischen, sozialen und ökonomischen Situation im Kosovo. Sie sind umfassend und aktuell. Allerdings sagen diese Beschreibungen wenig aus über die Potentiale Abgeschobener, unter meist widrigen Umständen eine relative (in manchen Fällen brutale) Gewalterfahrung und einen abrupten Bruch mit ihrem vorherigen Leben zu verarbeiten. Eine Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Chancen Abgeschobener versprach Einsichten in die Möglichkeiten Abgeschobener, ein Leben unter menschenwürdigen Bedingungen zu führen.
Der Verein "Freunde der Kleinmarkthalle" gegründet im Frühsommer 2004, hat zur Zeit 160 Mitglieder. Das Ziel war und ist, die Kleinmarkthalle in Frankfurt am Main mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und für den Erhalt dieser einmaligen, unverwechselbaren Institution einzutreten. Dies kann nur gelingen, wenn viele Menschen in der Kleinmarkthalle einkaufen. In der Kleinmarkthalle einkaufen heißt: beste Ware, angemessener Preis und individuelle Beratung. Bei den Händlern in der Kleinmarkthalle ist man in den besten Händen. Wir wollen, dass dies so bleibt. Der Verein gibt eine kleine Zeitung namens "Anneliese" heraus. "Anneliese 3" folgt an dieser Stelle in wenigen Wochen. Redaktion: Ulrike Schiedermair (v.i.S.d.P.), Inge Traxler. Gestaltung: Wilhelm Zimmermann und Eva Wagner. Zeichnungen: Erich Dittmann, Greser & Lenz, Hans Traxler Anschrift der Redaktion: Ulrike Schiedermair, Große Fischerstraße 23, 60311 Frankfurt am Main Telefon und Fax: 069/ 29 63 57 ; e-Mail: UlrikeSchiedermair@gmx.de
Cannabis ist die am meisten verbreitete illegale Droge in der Bundesrepublik Deutschland, ebenso in den meisten Ländern Westeuropas und vielen weiteren Ländern weltweit. In den bundesdeutschen Medien kursieren zum Thema Cannabiskonsum "widersprüchliche und kaum nachvollziehbare Angaben" (Pressemitteilung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) vom 28.07.04). Die Fachstelle Prävention setzt sich mit dieser Informationskampagne zum Thema Cannabis für eine faktenorientierte und sachliche Diskussion ein. ...