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Sparsames Bauen
(1920)
Spinozastudien
(1919)
Sämtliche Gedichte
(1921)
The report that follows gives the results of tests to deterrnine the compressive strength of artificial roof supports of various kinds used in the mining of anthracite in Pennsylvania. Some of the types tested also are used in bituminous coal mining in Pennsylvania and other parts of the United States. The report was rendered Bebruary 26, 1913, by the United States Bureau of Mines, then in the Interior Department, to the Pennsylvania State Anthracite Mine Cave Commission and was appended, without discussion, to the general report on mine caving made by that commission under date of March 1, 19 13, to the Governor and Legislature of Pennsylvanin. The commission's reporh remains unpublished. As numerous requests have been made for the test data obtained by the Bureau of Mines at its Pittsburgh Experiment Station in 1912-13 and as the data relate to the strength of artificial supports without reference to particular local places of application, they have permanent value in the designing of mine roof supports. It has therefore been deemed advisable to publish the results of the bureau's tests. In order that the reader may understand the reasons for makig these tests of roof supports and the procedure foIIowed by the Pennsylvania commission, its duties will be briefly described. The commission was created by an act of the Legislature of Pennsylvania, approved March 24, 1911, its members being appointed by the Governor of Pennsylvania under the terms of the act. There had been serious cave-ins of the surface in some of the cities and towns in the anthracite districts of Pennsylvania and particularly in the city of Scranton froin 1909 to 1911, destroying surface buildings, public and private, and seriously endangering life. ....
The Semitic nations
(1874)
Traitement du croup
(1894)
Die Stadt Troki (54O38,5' N. Br. und 24O 56' E. L. von Greenwich) liegt auf einer Halbinsel, die im S. mit dem Lande verbunden, nach E. an den Bernardyny-See grenzt, dessen Hinterland ein grosses Seebecken bildet, das versumpft und mit verwachsenden Seen bedeckt ist; im W. grenzt die Halbinsel mit dem See Tataryszki, hinter dem sich auch ein, wenn auch weniger deutliches, Seebecken erstreckt. Beide Becken sind durch den Lauf der Isohypse von 154 m. an die topographische Karte im Masstab 1:100000 bezeichnet. Im N. grenzt die Halbinsel an den See Galwe (s. S. 3). Die Troker Halbinsel besteht zum grössten Teil aus Os, der nach NW. abbiegend, durch den See Tataryszki geht und in seinem weiteren Laufe den See Galwe (149 m. ü. d. M.) von dem höher gelegenen See Okmiany (153 rn. ü. d. M.) trennt. Nach S. geht der Os noch über die Halbinsel hinaus sich in zwei Nebenose teilend, die bald im Gelände verschwinden. Nach W. vom Kulminationspunkte des Os erstreckt sich auf der Halbinsel eine abflusslose, versumpfte Vertiefung, die den Osgraben bildet. Die Stadt Troki breitet sich im nördlichen Teil der Halbinsel aus, lange Zungen nach S. und NW. längs der hier laufenden Wege ausbreitend. In dem von mir betrachteten geographischen Gebiet der Stadt, dienen als Grenzen die Seen: Tataryszki, Galwe und Bernardyny, nach S. hingegen die Äquidistante, die in der Entfernung von 50 m. von den am weitesten zur Peripherie vorgeschobenen Wohngebäuden geführt worden ist. ...
Inhalt: Dr. Hermann Ullmann : Das Sudetendeutschtum im Gesamtdeutschtum Dr. e. h. Franz Jesser : Sudetendeutsche Kultur- und Sozialentwicklung seit 1919 Dr. Hans Neuwirth : Sudetendeutsche Innenpolitik Franz Hilmer : Deutsches Bauerntum in Bohmen, Mähren und Schlesien Dr. Hans Otto Wagner : Die deutsche Industrie in den Sudetenländern Dr. Fritz Koberg : Die Tschechen
Wallenstein als Merkantilist
(1909)
In den Jahren 1715-28 veröffentlichte der berühmte Friedrich Hoffmann, Professor der Universität Halle und Leibarzt des Königs Friedrich I., ein neunbändiges Werk über Lebens- und Heilkunst, das infolge seiner Fülle von goldenen Lebensregeln und praktischen Ratschlägen bei Krankheiten großes Aufsehen erregte. Im 5. Band befindet sich die „Schilderung des herrlichen Nutzens der Fastenkur" oder „Wie man manche schwere Krankheit durch Mäßigkeit und Fasten kurieren kann". ... Hoffmann bekennt freimütig, daß er anfangs wie jeder andere Arzt in dem Glauben befangen war, man könne nur durch die Alchymie aus seltenen Metallen und Drogen Heilmittel gewinnen. Mehr und mehr habe er aber eingesehen, daß alle diese spitzfindigen Tüfteleien und Künsteleien nicht zum Ziele führen, schließlich habe er sich zur Einfachheit durchgerungen und erkannt, daß ,,in ganz einfältigen naturgemäßen Mitteln" die größten Heilkräfte enthalten sind. Infolgedessen gibt er seiner Abneigung gegen Medikamente ganz unverhohlen Ausdruck, er beweist dagegen die entscheidende Bedeutung der Diät für die Gesundheit und für die Entstehung der Krankheiten. Eindringlich schildert er den Nutzen der Mäßigkeit, er weist auf die Schädigungen durch Unmäßigkeit hin und zeigt, daß viele Krankheiten auf diese zurückzuführen sind. Zu ihrer Heilung gibt es nach seiner Meinung keine besseren Mittel als Mäßigkeit und Fasten. Zum Beweis für diese Behauptungen führt er das Massenexperiment des Lebens und die eigene große ärztliche Erfahrung am Krankenbett an, er weist ferner nach, daß das Fasten ein von den bedeutendsten Ärzten aller Zeiten hochgeschätztes und viel angewandtes Kurmittel war, als Kronzeugen nennt er die klassischen Ärzte Griechenlands, Ägyptens, Roms, ferner Weltweise, Patriarchen und Philosophen aus allen Jahrhunderten, er nennt namentlich Hippokrates, Galen, Celsus, Plato, Pythagoras, Sokrates und Sydenham. Bei Erwähnung der Lehren und Erfahrungen dieser Großen unterläßt es Hoffmann nicht, des öfteren seine große Hochachtung vor der feinsinnigen Beobachtungsgabe und der Kunst der alten Ärzte auszudrüdren. Mit der neueren Arztegeneration, die alle früheren Erfahrungen und auch seine Beweisführung über den Nutzen der Fastenkur nicht anerkennen will, die die Diät am Krankenbett vernachlässigt und nichts wie teure Medikamente verschreibt, konnte sich Hoffmann nicht befreunden. Zur Verteidigung der altbewährten diätetischen Grundregeln richtet er deshalb ein offenes und sogar recht kräftiges Wort an seine Kollegen, seine Ausdrucksweise wird jedesmal, wenn er „von denen neueren Medicis" spricht, ziemlich scharf. Man sieht daraus, wie viel ihm im Interesse seiner Patienten daran liegt, die offenbaren diätetischen Irrlehren seiner Zeitgenossen zu bekämpfen und namentlich die Fastenkur als bestes Heilmittel bei vielen Krankheiten wieder einzuführen. Die ersehnte Wandlung der Ansichten ist Hoffmann nicht gelungen. Die moderne Diätetik besteht in einer völligen Umkehrung der früher geltenden Grundregeln. An Stelle von MäBigkeit als bestes Verhütungsmittel von Krankheiten redet die herrschende Schule einer möglichst eiweiß- und fettreichen ,,guten und kräftigenden Ernährung" das Wort, sie leistet damit der Neigung des Volkes zur Unmäßigkeit noch Vorschub. An Stelle einer Anerkennung der altklassischen Generalregel für alle Krankheiten - - Mäßigkeit und Fasten - - wird heute vom grünen Tisch aus, allen tausendjährigen Erfahrungen zum Trotz und entgegen allen klinischen Beobachtungen, die Parole „kräftige Ernährung" als Hauptmittel zur Überwindung der Krankheiten, sogar vielfach noch bei Fieber, ausgegeben. Möge die vorliegende alte Schrift Hoffmanns, die ebensogut heute geschrieben sein könnte, zu einer Wandlung in der für die Patienten verhängnisvollen modernen Diätetik beitragen. Möge mancher erkennen, daß hier ein wahrer Mensehenfreund redet und ein feinsinniger Künstler, ein großer Arzt zu ihm spricht. Ostern 1926