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I. Kapitel: Spanisch-österreichische Einheit ; II. Kapitel: Die Besetzung der Pfalz ; III. Kapitel: Der mantuanische Erbfolgekrieg ; IV. Kapitel: Wallenstein ; V. Kapitel: Die Schlacht von Nördlingen ; VI. Kapitel: Die Kriegsjahre 1635 bis 1637 ; VII. Kapitel: Maria, Infantin von Spanien ; VIII. Kapitel: Der Fall Breisachs und der Siegeszug der Schweden ; IX. Kapitel: Die Gesandtschaft Carrettos ; X. Kapitel: Auf dem Wege zum Friedenskongreß ; XI. Kapitel: Friedenskongreß und Heiratspläne ...
Second April
(1959)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Gebiet der konstanten maximalen K.G. bei der Kristallisation, der unterkühlten Sohmelze von Salol untersucht. Die Grenzflächenformen wurden bei verschiedenen Badtemperaturen bestimmt. Es hat sich gezeigt, daß sich die Grenzfläche bei kleinen Unterkühlungen konkav zur Schmelze krümmt. Mit abnehmender Badtemperatur nimmt die Krümmung zunächst bis zu einem Maximalwert zu. Dann nimmt sie laufend ab, durchläuft eine fast ebene Grenzflächenform, um sich bei noch stärkerer Unterkühlung konvex zur Schmelze zu wölben. Nimmt schließlich auch die K.G. bei großen Unterkühlungen ab, so nähert sich die Grenzflächenform wieder einer Ebene. Durch thermoelektrische Temperaturmessungen wurde festgestellt, daß an der Grenzfläche kein radiales Temperaturgefälle herrscht. Im ganzen Gebiet der konstanten maximalen K.G., die in einem breiten lntervall der Badtemperatur auftritt, ist die Grenzflächentemperatur konstant. Dies wird durch eine zwangsläufige Änderung der Grenzflächenform ermöglicht.
In der Klasse 7 ist den Schülern an Hand ausgewählter Ereignisse und Abläufe aus der Geschichte einiger Länder ein lebendiges Bild über die historische Entwicklung vom Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zu vermitteln. Nachdem die Schüler in der Klasse 6 einen Einblick in die Herausbildung und Entwicklung des Feudalismus in einigen Ländern Europas und Asiens gewonnen und Kenntnisse über die frühbürgerliche Revolution in Deutschland erworben haben, sollen sie nun mit dem historischen Prozefi des Übergangs vom Feudalismus zum Kapitalismus bekannt gemacht werden. Dabei sind die allgemeine Tendenz und die Dialektik dieser historischen Entwicklung sowie die Rolle der Volksmassen im Kampf der antifeudalen Kräfte - für die Herausbildung bürgerlicher Nationalstaaten überzeugend herauszuarbeiten und die besonderen Bedingungen zu klären, unter denen sich diese Entwicklung in Deutschland vollzog. Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen dementsprechend folgende historische Ereignisse und Prozesse, über die sich die Schüler ein festes und dauerhaftes Wissen aneignen sollen: ...
Rechtlich geregelte Ausbildungsstrukturen haben sich bei der Entwicklung des Kochberufes recht spät entwickelt. Anders als bei typisch handwerklichen Berufen, die durch die Gewerbeordnung von 1869 geregelt waren, wurde der Koch den gewerblichen Arbeitern zugeordnet, auf welche diese Bestimmungen nicht zutrafen. Da es in einigen Ländern des Deutschen Reiches dennoch Innungen gab, war hier das Ausbildungswesen entsprechend geregelt und es ergaben sich große länderspezifische Unterschiede. Lange Zeit war das Ausbildungsverhältnis zwischen Ausbilder und Auszubildenden ein rein privates,
dementsprechend groß waren die Unterschiede von Betrieb zu Betrieb und der Ausbeutung der Arbeitskraft der Lehrlinge waren keine Grenzen gesetzt. Verbindliche Prüfungen gab es kaum, weder für die Auszubildenden noch für die Ausbilder. Obwohl die Bestrebungen - besonders der Arbeitnehmerverbände - während der Weimarer Zeit sehr groß waren, ergab sich auch hier noch keine einheitliche Regelung des Lehrlingswesens - teilweise aufgrund der enormen politischen und wirtschaftlichen Probleme.
Erst während der Zeit des Nationalsozialismus - und hier besonders durch den Aufbau der Reicharbeitsgemeinschaft für Berufserziehung im deutschen Gaststättengewerbe - wurden einheitliche Ausbildungsstrukturen mit geregelter Lehrzeit und geregeltem Prüfungswesen eingeführt, auch die während der Berufsausbildung zu vermittelnden Inhalte wurden hier erstmals festgelegt. Das Berufsbild des Koches selbst wurde erst 1950 anerkannt - erstaunlich bei der langen Geschichte dieses Berufes. Die 50er und 60er Jahre waren geprägt von vielfältigen Diskussionen über das Berufsbild des Koches und die Arbeitsbedingungen im Hotel - und Gaststättengewerbe, die daraus resultierenden Veränderungen jedoch gering.
Einen "Meilenstein" stellte das Berufsbildungsgesetz von 1969 darf wo der Beruf des Koches als Ausbildungsberuf seine staatliche Anerkennung erfuhr. Hier wurden auch erstmals über das Berufsbild hinausgehende Berufsordnungsmittel (Ausbildungsrahmenplan, Prüfungsordnungen) verbindlich festgelegt.
Definitiv verändert bzw. ergänzt wurde das Berufsbild des Koches durch die Ausbildungsverordnung von 1979, die auch heute noch gilt. Auch weitere Strukturmerkmale wie die Meisterprüfungsordnung und die Ausbildereignungsverordnung sind erst in jüngster Zeit erlassen worden.
Laut Auskunft der Industrie- und Handelskammer werden "gute Köche auch heute noch gesucht". Noch immer verhält es sich so, daß ein Großteil der Auszubildenden letztendlich einen anderen Beruf ergreift - teilweise aufgrund der immer noch als schlecht angesehenen Arbeitsbedigungen. Ein erhöhter Bedarf wird hervorgerufen durch Umstrukturierungen auf dem Verpflegungssektor und ein erhöhtes Konsumbedürfnis der Bevölkerung. Daß bestimmte Vorbereitungstätigkeiten, wie sie früher im Berufsbild mit aufgeführt wurden, teilweise in den industriellen Bereich verlagert worden sind, kann als Fortschritt begriffen werden und könnte eine wachsende Attraktivität des Berufes bewirken.
Aktuelle Auseinandersetzungen über die Ausbildung werden im Augenblick nicht geführt. Geblieben ist die Frage, wie die Durchführung der Ausbildungsverordnung gewährleistet werden kann: In vielen Betrieben verhält es sich immer noch so, daß Auszubildende als willkommene Hilfs-Arbeitskräfte begriffen werden und die vorgegebenen Ausbildungsziele vernachlässigt werden.
Northern Chile, which includes the extremely arid Atacama Desert and the semiarid Andean Highlands, has more than 100 basins with interior drainage; most contain salars (salt-ilncrusted playas). The area of interior drainage totals more than 38,000 square miles, within which salara and clay playas extend over a total area of about 2,800 square miles. In addition, hills and valleys in the Atacama Desert are extensively covered either with a thin hard saline crust, chiefly salt-cemented soil, or with a powdery soil that has a high content of saline material, chiefly anhydrite and gypsum. The region has an exceptional variety of types of hard saline crusts that are generally rare in other deserts, and many morphological and structural salt features, some of which may be unique. Soft saline crusts and clay playas, more characteristic of arid regions elsewhere, are also present. Hard salar crusts have formed by deposition of saline material in open water or by capillary migration and evaporation of near-surface ground water. Such crusts generally range from a few inches to several feet in thickness. Locally, crusts may attain thicknesses of several tens of feet, and one salar, Salar Grande, is a basin filled with high. purity rock salt to a local depth of at least 560 feet. Six general types of hard salar crusts are distinguished: (1) layered massive rock salt with a rugged surface, (2) slabby or nodular silty rock salt, (3) rugged gypsum or anhydrite, (4) massive coarsely crystalline rock salt, (5) smooth rock salt, and (6) silty nitrate-bearing saline crust. Soft surfaces or crusts include moist gypsum-bearing crusts, which commonly contain nodules and layers of ulexite in Andean salars, and moist to dry puffy soils and crusts that contain gypsum, thenardite and mirabilite as the principal saline constituents. An unusual chemical feature of the salars and the desert soils of northern Chile is the general paucity of carbonate minerals (for example, trona, calcite, and aragonite) which are widespread in other desert regions. Among the many morphological and structural features that can be recognized in and near salars of northern Chile, the most unusual occur in hard rock-salt crusts, which in themselves are scarce in other arid regions. Included are features due to corrosion of rock-salt crusts by windblown water or free-flowing surface water, such as: (1) salt cusps and crenulate margins of salars, (2) salt channels, (3) salt pseudobarchans, and (4) salt tubes. Constructional features in the salars include: (1) gypsum buttresses at borders of saline ponds, (2) salt veins, (3) salt stalactites, and (4) salt cones. In some salars, new fresh-water springs have formed steep-walled brine pools in thick rock-salt crusts. Prominent salt cascades and constructional salt terraces have been built up in one Andean valley by springs that are fed by brine from a nearby salar (Salar de Pedernales). Sag basins and prominent scarps occur along faults that cut through the salt mass of Salar Grande. Of, the 67 closed basins in the Andean Highlands of northern Chile, at least 35 show shorelines or deltas of former perennial lakes. Today only flve perennial lakes occur in this area. The former lakes probably formed at one or more times during the Pleistocene and perhaps continued to form into Holocene time. They indicate a climate that was either more rainy or cooler, or both, during the time of their formation. However, the absence of glacial features throughout most of the northern Chilean Andes indicates that the climate during the Pleistocene glacial stages was not greatly different from today's climate. It is estimated that perennial lakes would form in nearly all thil Andean basins if the mean annual rainfall of the region above 10,000 feet in altitude were increased to 15 inches from its present 8 inches, and if the mean annual temperature were about 2° F. less than it is at present.
Elemente der Geopoetik
(1988)
The paper focuses on business negotiation in settings in which participants from different mothertongue backgrounds choose French, English andfor German as one of their languages of communication. A general scheme of the action-pattem of buying and selling will be sketched out which allows us to analyze specific Courses of verbal actions according ta their communicative functions within the negotiation process. In particular, the discourse of business communication is to be specified as a decision making process on the part of the buyer which is executed in a step-by-step order, and which is Open to the application of a bundle of the seller's strategies, tactics, and communicative techniques. In international negotiations, effects of unobserved miscommunication are, among others, far-stretched communicative circles, prolongation of negotiation time, non-functional explanations and several other repetitive structures. 1. Languages of trade and commerce - languages of communication 2. Communication in a Buy-Sell-Context is patterned 2.1. Entering the Pattern 2.2. The Main Phase 2.3. The Bidding Phase 2.4. The Specifc Conditions 2.5. Negotiating the Contract 3. The Central Point 3.1. The Buyer's Decision-Making Process 3.2 Decision-Making and Role-Playing 3.3. Intercultural Difference of the Decision-Making Process 4. Bridging the Buyer's Gap of Knowledge 5. The Language of Trade and Commerce 6. The Needs of Further Research: Data References
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit den Partnern im Nahen Osten und im südlichen und östlichen Mittelmeerraum fügt sich in den Gesamtrahmen regionaler Herausforderungen und Sicherheitsinteressen ein. Sie berücksichtigt die weltpolitische und weltwirtschaftliche Bedeutung der Region vor allem vor dem Hintergrund des arabisch-israelischen Konflikts, der räumlichen und politischen Nähe zu Europa und der Suche der Länder nach innerer und äußerer Sicherheit und Stabilität wie nach wirtschaftlicher und sozialer Modernisierung in einem friedlichen Umfeld. Das Regionalkonzept zeigt Ansätze für einen entwicklungspolitischen Beitrag zum Abbau der Spannungen der Länder untereinander und innerhalb der Länder auf. Es versteht sich als Brücke zwischen den entwicklungspolitischen Grundlinien der Bundesregierung und den Iänderspezifischen Politikpapieren des BMZ. Die Region war bereits in der Vergangenheit ein Hauptpartner unserer Entwicklungsbeziehungen, in deren Rahmen die Eigenanstrengungen der Empfängerländer bei der Übewindung ihrer Entwicklungsprobleme unterstützt werden sollen. Das Konzept sieht für die Zukunft eine noch stärkere Konzentration auf Schwerpunkte vor. Im Vordergrund sollen Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut, Arbeitslosigkeit und Migrationsursachen, im wirtschaftspolitischen Bereich, im Rahmen der Bevölkerungspolitik und auf dem Drogensektor, im überlebenswichtigen Wasser- und Umweltbereich sowie nicht zuletzt zur Schaffung und zum Aufbau demokratischer Strukturen stehen. Gleichzeitig soll der Friedensprozeß im Nahen Osten auch mit Mitteln der Entwicklungspolitik aktiv gefördert werden.
Quels sont les sources et les ressorts principaux de l'art de Courbet ? A partir de la découverte d'une image d'Epinal dont la composition est très proche de celle de l''Enterrement à Ornans',ce travail s'interroge sur l'élaboration des oeuvres du peintre et propose des hypothèses nouvelles sur ses toiles les plus célèbres,tout en procédant à la révision générale nécessitée par la publication de sa 'Correspondance' par Petra ten D.Chu en 1992. La démarche créatrice de Courbet se fonde sur deux axes principaux,une volonté affichée de trangression et un intérêt marqué pour les processus de la création. De l''Enterrement' à 'L'origine du monde',son regard trangressif impose son témoignage dans une exigence jusqu'au-boutiste de tout voir pour pouvoir tout montrer. Renouant avec la lignée des peintres français qui,tel Gueuze,se sont insurgés contre l'Académie,et se sont plus nourris en Hollande qu'en Italie,Courbet,au même titre que Balzac et Flaubert,apparaît comme l'un des grands témoins de son temps. What are the sources and the principal forces of Courbet's art ? Starting from the discovery of an Epinal image whose composition is very close to that of the 'Burial at Ornans',this study examines the elaboration of the painter's works and proposes new hypotheses about this most famous canvases...
Ruth Klüger in Deutschland
(1994)
Enthält:
Ruth Klügers deutsches Publikum im Spiegel der Veranstaltungsberichte / Stephan Braese
Weiter leben in der deutschen Buchkritik / Holger Gehle
Ruth Klügers Lesung in Hamburg / von Timothy K. Boyd
Ruth Klüger liest in Bonn / von Holger Gehle
Ruth Klüger im Gespräch mit Matthias Beltz / von Susanne Klockmann
Ruth Klüger zur Begrüßung / Martin Walser
Enthält:
"Die Fackel" als Verlagserzeugnis 1899 - 1936
Verlag Jahoda & Siegel, Wien 1905 - 1935 [Nr. 1 (1899) - Nr. 922 (1936)]
Zeitschriften, die sich an der "Fackel" entzündeten : Vorbilder, Schmarotzer und Blätter aus dem Geist der "Fackel" : ein Jahrhundertphänomen
Die Volltexte der Zeitschrift sind hier abrufbar: http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/?2268917
This dissertation investigates developments in the performance of J. S. Bach’s music in the second half of the 20th century, as reflected in recordings of the Mass in B Minor, BWV 232. It places particular emphasis on issues relating to concepts of expression through performance. Between the 1950s and the 1980s, most Bach performers shared a partial consensus as to what constitutes expression in performance (e.g., intense sound; wide dynamic range; rubato). Arguments against the application of such techniques to Bach’s works were often linked with the view that his music is more “objective” than later repertoires; or, alternatively, that expressive elements in Bach’s music are self-sufficient, and should be not be intensified in performance. Historically-informed performance (HIP), from the late 1960s onwards, has been characterised by greater attention to the inflection of local details (i.e., individual figures and motifs). In terms of expressive intensity, this led to contradictory results. On the one hand, several HIP performances were characterised by a narrow overall dynamic range, light textures, fast tempi and few contrasts; these performances were often considered lightweight. On the other hand, HIP also promoted renewed interest in the practical application of Baroque theories of musical rhetoric, inspiring performances which projected varied intensity within movements. More recently, traditional means of expression have enjoyed renewed prominence. Ostensibly “romantic” features such as broad legati, long-range crescendi and diminuendi, and organic shaping of movements as wholes have been increasingly adopted by HIP musicians. In order to substantiate the narrative outlined above, the significance of the evidence preserved in sound recordings had to be checked against other sources of information. This dissertation is divided into two main parts. The first part focuses on specific “schools” of prominent Bach performers. Complete recordings of the Mass are examined in relation to the biographical and intellectual backgrounds of the main representatives of these schools, their verbally-expressed views on Bach’s music and on their own role as performers, and their style as documented in recordings of other works. The second part examines the performance history of specific movements within the Mass, comparing the interpretations preserved in sound recordings with relevant verbal analyses and commentaries. The dissertation as a whole therefore combines the resources of reception and performance studies. Beyond its specific historical conclusions concerning Bach performance in the post-war era, it also provides specific insights into Bach’s music, its meaning and its role in contemporary culture.
Plural semantics for natural language understanding : a computational proof-theoretic approach
(2005)
The semantics of natural language plurals poses a number of intricate problems – both from a formal and a computational perspective. In this thesis I investigate problems of representing, disambiguating and reasoning with plurals from a computational perspective. The work defines a computationally suitable representation for important plural constructions, proposes a tractable resolution algorithm for semantic plural ambiguities, and integrates an automatic reasoning component for plurals. My solution combines insights from formal semantics, computational linguistics and automated theorem proving and is based on the following main ideas. Whereas many existing approaches to plural semantics work on a model-theoretic basis using higher-order representation languages I propose a proof-theoretic approach to plural semantics based on a flat firstorder semantic representation language thus showing that a trade-off between expressive power and logical tractability can be found. The problem of automatic disambiguation of plurals is tackled by a deliberate decision to drastically reduce recourse to contextual knowledge for disambiguation but rely instead on structurally available and thus computationally manageable information. A further central aspect of the solution lies in carefully drawing the borderline between real ambiguity and mere indeterminacy in the interpretation of plural noun phrases. As a practical result of my computational proof-theoretic approach to plural semantics I can use my methods to perform automated reasoning with plurals by applying advanced firstorder theorem provers and model-generators available off-the shelf. The results are prototypically implemented within the two logic-oriented natural language understanding applications DRoPs and Attempto. DRoPs provides an automatic plural disambiguation component for uncontrolled natural language whereas Attempto works with a constructive disambiguation strategy for controlled natural language. Both systems provide tools for the automated analysis of technical texts allowing users for example to automatically detect inconsistencies, to perform question answering, to check whether a conjecture follows from a text or to find equivalences and redundancies.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint auch in Deutschland politische Bewegung in die Arbeitsmarktpolitik gekommen zu sein. Angesichts von in der Spitze über 5 Millionen offiziellen Arbeitslosen und immer deutlicher zu Tage tretender Defizite bei der (damaligen) Bundesanstalt für Arbeit war ein „weiter so“ nicht mehr vermittelbar. Es bestand die Hoffnung, dass die über 5-jährige Tradition aktionistischer, erfolgloser, ja sogar problemverschärfender bundesdeutscher Arbeitsmarktpolitik endlich zu Ende gehen würde. Prinzipien wie „Fördern und Fordern“ wurden erstmals von beiden großen Volksparteien nicht nur ablehnend diskutiert, sondern als Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige Beschäftigungspolitik erkannt. Mit ihrer „Agenda 2010“ und den „Hartz-Reformen“ versuchte die rot-grüne Bundesregierung, das Bild eines tiefgreifenden Umbaus der deutschen Arbeitsmarktpolitik hin zu mehr Effizienz und weniger Arbeitslosigkeit zu vermitteln. Doch hat eine grundlegende Reform der Arbeitsmarktpolitik wirklich stattgefunden? Dieser Frage gehen die beiden Autoren der vorliegenden Studie, Norbert Berthold und Sascha von Berchem, nach. Sie zeigen auf, wie über Jahrzehnte hinweg von den jeweiligen Regierungen und den sie tragenden Parteien eine völlig verfehlte Arbeitsmarktpolitik verfolgt wurde. Das Ergebnis der Analyse, ob bei den jüngsten Reformen diesbezüglich Lernerfolge zu erkennen sind, ernüchtert: Nach wie vor kann die deutsche Arbeitsmarktpolitik keinen echten Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten. In vielen Bereichen blieben die Reformschritte ein bloßes Kratzen an der Oberfläche. Hinzu kommt, dass vormals bestehende institutionelle Defizite durch neue ersetzt wurden, z.B. bei der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. All dem stellen die Autoren ein Reformkonzept entgegen, das konsequent versucht, Marktkräfte und Wettbewerb zum Abbau der Arbeitslosigkeit zu nutzen. Kernpunkt ist ein dezentraler Ansatz, der die Erprobung und Realisierung unterschiedlicher, an die jeweiligen Gegebenheiten angepassten Strategien zulässt. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt. Ohne mutige Schritte bleiben die begonnenen Reformen ein Torso. Deutschland braucht nicht die Verwaltung des Elends auf immer höherem administrativen Niveau. Unserem Land helfen genauso wenig immer neue „Pilotprojekte“ und Wortgeklingel wie „Job-Floater“, „Ich- AG“, „Job-Aqtiv“ und „Equal Pay“. Was wir brauchen, sind ein ordnungspolitisch fundiertes Konzept, mehr Freiheit und mehr Wettbewerb. Mit einem Arbeits„markt“, der seinen Namen verdient, werden wir wieder mehr Wohlstand für alle schaffen können. Michael Eilfort Bernd Raffelhüschen