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Wie herzig!
(2019)
Doch Vorsicht – dies ist kein Einblick in die Hirnwindungen eines verliebten Teenagers. Vielmehr handelt es sich hier um einen wissenschaftlichen Blick in die Großhirnrinde einer Maus. Die Forscherinnen und Forscher um Prof. Amparo Acker-Palmer vom Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften und dem Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften der Goethe-Universität haben 2018 in der Zeitschrift "Science" darüber berichtet, dass Blutgefäße bei der Entwicklung neuronaler Zellnetzwerke im Gehirn eine bislang unbekannte Rolle spielen ...
Mit dem Namen Gerhard Quinkert verbindet man in Frankfurt vor allem die Öffnung der Chemie für die Biologie. Das war damals ein außergewöhnlicher Schritt, der dank einer gezielten Berufungspolitik realisiert wurde. Der Organische Chemiker hat das "Frankfurter Modell" Ende der 1970er Jahre entwickelt.
Die Kirschen in Nachbars Garten sind vermeintlich süßer – und Männer mit festen Partnerinnen für andere Frauen oft attraktiver. Ehering-Effekt nennen das die Psychologen. Dahinter steckt ein uraltes Gesetz der Biologie. Vereinfacht ausgedrückt: Nicht alle guten Männer sind vergeben, doch diejenigen Männer, die vergeben sind, sind gut. Ähnlich ist es auch im Tierreich: So haben Forscher der Goethe-Universität herausgefunden, dass bei Fischen, genauer bei Atlantikkärpflingen, die Weibchen Partner bevorzugen, die zuvor bereits mit anderen Partnern zusammen waren. Interessant ist allerdings, dass es den Weibchen egal war, ob der Partner vorher hetero- oder homosexuelles Verhalten gezeigt hatte. Bei den Fischen ist sexuelle Aktivität an sich offenbar ein Qualitätsmerkmal, das gesunde von kranken und unterernährten Partnern unterscheidet. Bisexualität erhöht also den Fortpflanzungserfolg.
[Nachruf] Willy Hilgenberg
(2013)
Die Wärme liebende Asiatische Tigermücke »Aedes albopictus« fühlt sich seit Jahrzehnten im Mittelmeerraum wohl. Sie ist Überträgerin gefährlicher, bisher in Europa nicht verbreiteter Viren. Wird sie sich aufgrund des Klimawandels und anderer Umweltfaktoren weiter nach Norden ausbreiten? Und werden andere eingeschleppte Arten ihr folgen? Das untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sven Klimpel mithilfe der ökologischen Nischenmodellierung und genomischer Analysen.