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Der Wald der Zukunft ... : ...braucht andere Bäume. Welche, versuchen Forscher herauszufinden
(2020)
Die Luft ist heiß und trocken, der sandige Boden hält kein Wasser: Es gibt nicht viele Wälder in Deutschland, denen es schlechter geht als dem Frankfurter Stadtwald. Für Wolfgang Brüggemann und Vera Holland ist er damit der perfekte Ort, um klimawandelresistente Bäume zu finden. Denn: Wer es hier schafft, der schafft es überall.
University hospital research
(2019)
Vernarbung stoppen
(2019)
Zebrafish
(2019)
Stopping the growth of scars
(2019)
Uniklinische Forschung
(2019)
ADHS ist eine Kinderkrankheit? Das stimmt so nicht. Bei etwa der Hälfte aller Betroffenen bleibt die Erkrankung auch im Erwachsenenalter bestehen. Die richtigen Medikamente in der richtigen Dosis helfen den Betroffenen, doch es ist nicht immer leicht, sie zu bestimmen. Der Arzt Oliver Grimm möchte diese Suche verbessern.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist ein internationales Sportereignis, an dem dank der Massenmedien die ganze Welt teilhaben kann. Ungeachtet dieser globalen Dimension steht zumindest in den Ländern, die an der WM teilnehmen, die eigene Nation im Mittelpunkt des Interesses. Aus sport- und mediensoziologischer Sicht stellt sich daher die Frage, auf welche Weise in der medialen Berichterstattung die eigene – und kontrastierend dazu auch die gegnerische – Nation thematisiert wird. Dieser Frage sind Studierende des Masterstudiengangs Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität in einem Seminar zur Soziologie des Mediensports nachgegangen. Sie haben dazu das erste WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko analysiert.
Überraschende neue Antworten auf die althergebrachte Frage nach dem »Eigenen« und »Fremden« geben die Romane des indischstämmigen Schriftstellers Moyez G. Vassanji, der in Kenia geboren wurde, seit Jahrzehnten in Kanada lebt und heute zu den bedeutendsten Autoren der ostafrikanischen Gegenwartsliteratur zählt. Seine Protagonisten verkörpern eine transregionale Verflechtungsgeschichte, die aus europäischer Perspektive kaum wahrgenommen wird, aber durchaus Impulse für aktuelle Debatten geben kann.
Bewegung im Satz : Remnant Movement – Syntaktische Grundlagenforschung am Institut für Linguistik
(2013)
Die Bad Homburg Conference 2023 »Flucht und Migration. Herausforderungen für Religionen und (post)säkulare Gesellschaften« fand am 12. und 13. September 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität statt, in Kooperation mit der Stadt Bad Homburg, den Forschungsverbünden »Dynamiken des Religiösen« und »ConTrust« sowie dem Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA/SHS) und dem Buber-Rosenzweig-Institut der Goethe-Universität. Eröffnet wurde die Konferenz mit Grußworten des Bad Homburger Oberbürgermeisters Alexander W. Hetjes, der Vizepräsidentin der Goethe-Universität Christiane Thompson sowie von Christian Wiese, Mitglied des Direktoriums des Forschungskollegs Humanwissenschaften und Inhaber der Martin-Buber-Professur (GU).
Für die anstehende Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewirbt sich die Goethe-Universität Frankfurt mit vier neuen Clustern zu den Forschungsthemen Vertrauen im Konflikt (CONTRUST), Infektion und Entzündung (EMTHERA), Ursprung der Schweren Elemente (ELEMENTS) und zelluläre Architekturen (SCALE). Die Anträge vereinen die Kompetenzen und zukunftsweisenden Ideen der Goethe-Universität mit denen der Kolleg:innen des Verbunds der Rhein-Main-Universitäten (RMU) und weiterer Partner der vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung. Der seit 2019 bestehende Exzellenzcluster Cardiopulmonary Institute (CPI) wird im kommenden Jahr direkt einen Vollantrag einreichen.
Herz- und Lungenkrankheiten sind weltweit die häufigsten Todesursachen. Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) besteht aus grundlagenorientierten, klinischen und translationalen Forscher*innen und Expert*innen, die sich zusammengeschlossen haben, um Herz- und Lungenerkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu finden. Das Konsortium der Universitäten Frankfurt (GU) und Gießen (JLU) sowie des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung (MPI-HLR) wird im Rahmen der Exzellenzstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Herz- und Lungenerkrankungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) widmet sich der Erforschung dieser Krankheiten auf molekularer Ebene, um innovative Behandlungsmethoden für Patient*innen zu entwickeln. Als interdisziplinäres Forschungsinstitut der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim ist das CPI ein einzigartiges Zentrum.
Herz- und Lungenkrankheiten sind weltweit die häufigsten Todesursachen.
Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) besteht aus grundlagenorientierten, klinischen und translationalen Forscher*innen und Expert*innen, die sich zusammengeschlossen haben, um Herz- und Lungenerkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu finden. Das Konsortium der Universitäten Frankfurt (GU) und Gießen (JLU) sowie des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung (MPIHLR) wird im Rahmen der Exzellenzstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Auf 10 Jahre kann das Tochterunternehmen der Goethe-Universität nunmehr zurückblicken: INNOVECTIS ist zuständig für den erfolgreichen Transfer von akademischem Know-how in die wirtschaftliche Praxis. Wir haben anlässlich der Festveranstaltung auf dem Campus Westend dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, dem Vorsitzenden des Bewertergremiums, Prof. Jürgen Bereiter-Hahn, und dem Geschäftsführer Dr. Otmar Schöller einige Fragen gestellt.
"Ich bin mit dem Pedelec zur Arbeit gekommen – das ist super. Ich fahre mit gutem Gewissen, komme relativ schweißfrei an und habe meine Portion Bewegung auch schon gehabt." Aussagen wie diese sind für die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zur Elektromobilität wegweisend, denn sie zeigen, was Menschen dazu antreibt, auf umwelt- und ressourcenschonende Verkehrsmittel umzusteigen. Während im Bereich der Automobilität ein Durchbruch (noch) nicht in Sicht ist, erfreut sich das E-Bike zunehmender Beliebtheit.
Der Islam befindet sich in einer Phase fundamentaler Veränderungen, die neue progressive Spielarten, aber auch beunruhigende Formen religiösen Extremismus hervorbringt. In Deutschland diskutieren Muslime, ob es sinnvoll sei, einen spezifisch deutschen oder europäischen Islam zu entwickeln oder ob die herkunftsorientierte Religion der Moschee-Gemeinschaften beibehalten werden sollte.
Mit dem Klimawandel könnte das Grundwasser künftig weltweit in vielen Regionen knapp werden. Das zeigt eine große internationale Studie, die vom Doktoranden Robert Reinecke und der Geographin Prof. Petra Döll initiiert wurde. Vielerorts könnte das zu Wassermangel führen oder einen bestehenden Wassermangel verschärfen. Gleichzeitig werden andere Regionen unter steigenden Grundwasserständen zu leiden haben. Ackerflächen könnten durch Vernässung verloren gehen.
Bühnenreif : die Städtischen Bühnen Frankfurt bieten Studierenden nicht nur günstige Eintrittskarten
(2010)
"Wir sehen uns vor Gericht!" – Oft eskalieren Konflikte zu einem Rechtsstreit, ohne dass die Beteiligten nachgedacht haben, ob dies der beste Weg ist. Im Verhältnis zwischen Bürger und Staat gibt es wenig zu überlegen: Binnen Monatsfrist muss klagen, wer eine Entscheidung der Verwaltung nicht bestandskräftig werden lassen will. Dabei ist ein Rechtsstreit manchmal langwierig und oft teuer. Das Urteil am Ende des Instanzenzuges kann schließlich "Steine statt Brot" bedeuten, selbst wenn der Rechtsstreit gewonnen ist. Seit Langem etablieren sich daher "alternative" Konfliktlösungsverfahren, allen voran die Mediation: Die Konfliktparteien erarbeiten freiwillig und selbstbestimmt eine von ihnen akzeptierte, interessenorientierte Lösung, indem sie kooperativ verhandeln mit einem Mediator an ihrer Seite, einem neutralen und allparteilichen Dritten.
Klaus Reichert : Geburtstag
(2018)
Den Löwen die Freiheit? Raus aus Zirkus und Zoo? Was würde ein Löwe sagen, könnte er nur reden? Der Paläontologe Joachim Scholz meint in Anlehnung an Malraux: Man lasse den Löwen zu einem Gegenstand der Forschung werden, statt zu einem solchen der Offenbarung. Jeder Löwe hat eine eigene Persönlichkeit, kein Tier gleicht dem anderen. Scholz regt Langzeitstudien nicht nur in Zoos, sondern auch im Zirkus an. Denn in der sogenannten Freiheit könnte es Löwen schon bald nicht mehr geben.
Der promovierte Literaturwissenschaftler Dr. Heiner Schnelling ist seit dem 1. Juli Direktor der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Der gebürtige Bottroper leitete seit 1996 die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (Saale). Er hat in Frankfurt die Nachfolge von Berndt Dugall angetreten, der die Bibliothek seit 1988 geleitet hatte.
[Nachruf] Gerlind Schwöbel
(2010)