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This study examines the theory and practice of Kussmauls creative translating idea during the translating process of metaphors by Lakoff and Johnson. Creative translating could be functionalized for the process of literary translation. In this case it will be a vehicle for problem solving by the translation of the holistically metaphors defined by Lakoff/Johnson. These kinds of metaphors determine our live and are significant points of the language we use every day. Mostly they are very important for the receptively understanding of literary language and aims of the author and his text.
1993/94 wurde die Carabidenfauna in einem extensiv genutzten Feuchtgrünlandbereich westlich des Dümmers (Niedersachsen, Nordwestdeutschland) mittels der Barberfallen- Fangmethode und der Quadratmethode entlang eines Feuchtegradienten erfaßt. 50 Laufkäferarten und 2 Carabidenzänosen wurden festgestellt. Charakteristische Carabiden für das Caricetum gracilis am Dümmer sind Pterostichus rhaeticus, Pt. minor; Agonum afrum, Ag. viduum, Ag. fuliginosum und Oodes helopioides. In dem Lolio-Cynosuretum und dem Ranunculo repentis-Alopecuretum geniculati wurden Clivina fossor; Poecilus versicolor; Pterostichus verna/is und Pt. anthracinus gefunden. Weitere Arten wie Carabus granulatus, Loricera pilicornis, Dyschirius globosus, Pterostichus diligens und Pt. nigrita wurden entlang des gesamten Gradienten gefangen. Die Habitatpräferenzen ausgewählter Arten werden diskutiert.
In order to disseminate the information in newspapers, one of the instruments that increase sharing of knowledge in the globalizing world, at the international level, it is obligatory to translate texts from the source language to other languages. However, there are some criteria taken into account in order to transfer the information to a large target audience during the preparation of news. These criteria should also be taken into consideration while translating this kind of texts. Especially in the translation of news texts that are oriented towards the target audience and that address the knowledge/ interest levels of the target audience, the decisions and approaches of the translator are determining. In this study, the discussion will be based on what kind of knowledge the journalists/ translators who translate news texts should have. In this context, an analysis will be carried out regarding which factors have had a determining role in the translation of news in Turkish as source language into German to be used in a German newspaper.
Die Faunenhorizonte der "Subfurcaten-Schichten" (Bajocium, Niortense-Zone) in Nordwestdeutschland
(1992)
Aufgrund neuer Aufschlüsse der "Subfurcaten-Schichten" (Bajocium, Niortense- Zone) in Nordwestdeutschland ist es möglich, die Schichtenfolge in Ammonitenfaunen-Horizonte zu untergliedern. Eine paläontologische Revision der Ammonitengattung Strenoceras HYATTmit den Untergattungen Strenoceras HYATT(m) und Garantiana HYATT(M) wird durchgeführt.
»Medium«, so lesen wir im Vorwort des ‚Kursbuchs Medienkultur’, »heißt Mitte und Mittler, Vermittlung und Vermittler und appelliert an die Frage, wie die Rolle, die Tätigkeit und das Material dieses Dazwischen genauer beschaffen sei«. Damit ist die Frage »Was istein Medium?« offensichtlich an die Frage »Wie ist ein Medium?« gekoppelt. Was macht ein Medium in diesem Dazwischen? Wenn man der Ansicht zustimmt, dass es Medien in einem »substantiell und historisch stabilen Sinn« nicht gibt, da »[w]eder materielle Träger noch Symbolsysteme oder Techniken der Distribution« hinreichen, um den Begriff des Mediums zu explizieren, dann tritt an die Stelle einer substantiellen Antwort auf die Was-ist-ein-Medium-Frage eine Das-macht-das-Medium-These: die These nämlich, dass Medien das, was sie vermitteln, verarbeiten oder speichern, »unter Bedingungen stellen, die sie selbst schaffen und sind«. Medien sind, mit anderen Worten, Rahmenbedingungen, die konstitutiv auf das, was sie vermitteln, einwirken. Diese eigentümliche Dynamik der medialen Rahmung fasst die Mediologie im Ausgang von Regis Debrayals System Dispositiv – Träger – Prozeß: ein System, das die Verfahren der Übertragung determiniert; in die gleiche Richtung zielt Sybille Krämer, wenn sie feststellt, dass Medien »im Akt der Übertragung dasjenige, was sie übertragen, zugleich mitbedingen und prägen«.
„Football“, „soccer“ in British terms, is the most famous sport of the world. The history of the football goes back to the ancient times. In this article, the football terms used in Germany and Turkey are handled together with the historical development of football. Various differences and similarities between these terms and their features are also demonstrated.
The idea of a global world is not a new idea as some may think. The idea was already on the agenda of many philosophers in the countries where German was native language. Leibniz’s, a universal philosopher, dream for an easy and common European Language dates back to the 16th century. His thoughts gains significance for the present idea of Globalizm, for a common language for all nations seems to be an essential prerequisite for a global world. Rotterdam, being a reformist and humanist philosopher, is also known to have used concepts and terms such as “Global Citizenship” and “World Citizen” . Similar expressions can also be found in Kant’s “World Citizenship Theory” in the 18th Century. Likewise, Marks and Engels are known to have used the concepts in the same way Kant and Rotterdam had formerly used them.
This paper aims at establishing a connection between the ideas of the 16th, 17th and 18th century philosophers and today’s projects to form a Global World in view of the significance and necessity of a common language in achieving that end.
Die Gegenwart des Vergangenen : Stephan Wackwitz’ "Ein unsichtbares Land" als postkolonialer Roman
(2005)
Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so festgehalten werden soll. Zu der Kategorie von Texten, die die deutsche Vergangenheit aus den Brüchen wie der Kontinuität der Familiengeschichte betrachten, verdienen drei besondere Erwähnung: „Am Beispiel meines Bruders“ (2003) von Uwe Timm, das 2004 erschienene „Meines Vaters Land“, die „Geschichte einer deutschen Familie“, von Wibke Bruhns und der im Untertitel als „Familienroman“ bezeichnete Text von Stephan Wackwitz, „Ein unsichtbares Land“. Diese drei Texte stehen im Kräftefeld unterschiedlicher familiärer Beziehungen: zum Bruder bei Timm, zum Vater bei Wibke Bruhns, schließlich im Verhältnis Enkel-Großvater bei Wackwitz. Darüber hinaus geben die drei Werke einen Blick auf die deutsche Familie aus drei unterschiedlichen soziologischen Perspektiven: Bei Bruhns handelt es sich um die großbürgerliche Unternehmerfamilie, Uwe Timm beschreibt eine kleinbürgerliche Familie. Als dritte Variante tritt bei Stephan Wackwitz das Bildungsbürgertum in der Person des evangelischen Pfarrers und seiner Angehörigen auf. Allen dreien ist jenes unbestimmbare ‚echt Deutsche‘ gemeinsam, das auf verhängnisvolle Weise dem faulen Zauber des Nationalsozialismus zum Opfer fallen sollte.
Alle Farn- und Samenpflanzen, die in den Mittelgebirgen Schwarzwald, Vogesen, Nord-Jura und Schwäbische Alb oberhalb 1000 m Höhe nachgewiesen sind, werden aufgelistet; zusätzlich wird die Höhenstufe zwischen 900 und 1000 m berücksichtigt. Die Liste enthält zahlreiche Neufunde, vor allem bestimmungskritischer Taxa, und beinhaltet Angaben zum Indigenat; sie kann als Grundlage dienen zur Bewertung von Farn- und Samenpflanzen als Zeiger der Temperaturverhältnisse.
Gegenstand dieser Arbeit sind die englischen Lehnwörter des Samoanischen, einer westpolynesischen Sprache. Als Basis der Untersuchung und Quelle des bearbeiteten Lehnwortschatzes dient das "Lexicon of foreign loan-words in the Samoan language" von Cain (1986)1. Hierbei handelt es sich um eine Auflistung der lexikalischen Entlehnungen im Samoanischen mit kurzen enzyklopädischen Erläuterungen. Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, die Integration der englischen Lehnwörter in die samoanische Sprache darzustellen und gegebenenfalls Regularitäten bezüglich der Assimilation an das samoanische Phoneminventar aufzuzeigen.
Die Domäne in VERBMOBIL sind Terminaushandlungsdialoge. Für die Syntax bedeutet das zunächst, daß die Sytnax sich an gesprochener Sprache orientieren muß. Das beinhaltet Nullanaphern, Phrasen, die auf die Kommunikationssituation bezogen sind und Phrasen, die für geschriebene Sprache als nicht wohlgeformt bezeichnet werden. Weitergehend gibt es einige domänenspezifische syntaktische besonderheiten, wie zum Biepsiel die Realisierung von Zeitangaben.
Die Kriegsgefangene : Oper in zwei Akten ; nach einem Texte von Emil Schlicht / von Carl Goldmark
(1899)
Dominanzbestände röhrichtbildender Helophyten wurden am Dollart, Dümmer und in der Großen Aue hinsichtlich ihrer Coleopterenfauna (Carabidae, Cantharidae, Malachiidae, Cucujidae, Coccinellidae, Chrysomelidae) untersucht. Die 18 FangsteIlen gehören zu 4 pflanzensoziologischen Assoziationen (Scirpo-Phragmitetum, Glycerietum maximae, Phalaridetum arundinaceae, Schoenoplecti triquetri-Bolboschoenetum maritimi). Überwinternde Käferimagines wurden durch den Schnitt von 1 m2 großen Röhrichtflächen im Februar 1997 erfaßt. Während der Vegetationsperiode 1997 erfolgte die Bearbeitung der Probeflächen mittels der Quadratmethode, welche flächenbezogene Aussagen zur Individuendichte ermöglicht. Zusätzliche Individuen (und Arten) konnten durch Handfänge ermittelt werden. Es wurden 137 Arten nachgewiesen. Durch den Vergleich der Fangergebnisse mit Literaturangaben zu den Habitatbindungen wurde eine soziologische Tabelle erarbeitet. Mit Ausnahme des Phalaridetum können für jede Assoziation Charakterarten unter den Käfern abgegrenzt werden. Des weiteren lassen sich Charakterarten hochwüchsiger Röhrichte bestimmen. Die Dispersion häufiger Arten innerhalb der Probeflächen wird analysiert. Die Bedeutung der Phragmites-Röhrichte für den Schutz spezifischer Laufkäfer wird diskutiert. Die Renaturierung der Großen Aue ist hinsichtlich des Schutzes röhrichtbewohnender Käfer als Erfolg zu werten, da im Gebiet bereits wenige Jahre nach Abschluß der Arbeiten viele Charakterarten nachzuweisen waren, wobei die hohe Diversität der Gattung Donacia besonders bemerkenswert ist.
1989 wurde mit Barber-Fallen und Handaufsammlungen die Carabidenfauna einer bäuerlichen Kulturlandschaft mit Bächen, Hecken, kleinen Wäldern, Äckern, Wiesen und Weiden untersucht. Insgesamt konnten 102 Arten nachgewiesen werden. Oie Habitatbindung und Verbreitung einiger Arten werden diskutiert. Vorschläge zum Erhalt der artenreichen Carabidenfauna werden gegeben.
Die räumliche Verteilung der Mäusegerste (Hordeum murinum L.) sowie einiger Mäusegerste-reicher Gesellschaften hat sich im Stadtgebiet von Osnabrück zwischen 1978 und 1990 deutlich verändert. Die früher eher sektorale und asymmetrische Verteilung im Stadtgebiet (mit Schwerpunkt im östlichen Teil der Kernstadt) hat sich abgeschwächt, ebenso die Irüher starke Bindung an statusniedere Eastend-Quartiere. Die Arbeit beschreibt zunächst die Synökologie von Hordeum murinum, dann die soziologische Anbindung der Art sowie die sigmasoziologische Anbindung ihrer Gesellschaft. Schließlich wird die Veränderung ihres Vorkommens im Stadtgebiet dokumentiert und interpretiert.
Gemeinsamer Bezugspunkt aller wissenschaftlichen Bemühungen ist die Lebenswelt. Infolge ihrer Eigendynamik, die auf der Beantwortung selbstgestellter Fragen beruht, entfernt sich eine Fachdisziplin jedoch gewöhnlich immer weiter von diesem Zentrum, mit dem Ergebnis, dass das gegenseitige Interesse schwindet. Daraus erwächst u. a. ein Problem für die interdisziplinäre Verständigung, die zum einen schwieriger wird, weil sie auf lebensweltliche Begriffe angewiesen ist, die aber nicht mehr mit den Fachbegriffen korrelieren; die zum anderen aber auch unnötig erscheint, weil das verbindende Element zwischen den Disziplinen nur der beiderseitige lebensweltliche Bezug sein kann. Wie sollen sich die in subtilen, aber oft wenig scharfen Begriffen gefangenen Diskurse in den Geisteswissenschaften mit den stark technisch vermittelten Forschungen in den experimentellen Naturwissenschaften begegnen, deren Ergebnisse sich nicht mehr von den Geräten, mit denen sie gewonnen wurden, trennen lassen? Die Techniken von Diskurs und Messung verstellen hier eben auch die Kommunikation. Die physikalische Chemie der Oberflächen ist stark mit diesem Problem behaftet, weil sie kaum an Alltagserfahrung anschließt. Der folgende Text versucht ein verbales Entgegenkommen, ohne den apparativen Kontext zu verleugnen.
Die Paradoxie mystischer Lehre im ›St. Trudperter Hohenlied‹ und im ›Fließenden Licht der Gottheit‹
(2009)
Wenn Werke der mittelalterlichen volkssprachigen Mystik in Literaturgeschichten behandelt werden, so scheint oft die Wahl zwischen zwei Zugangswegen. Verbreitet ist, vor allem wenn es um Werke schreibender Frauen geht, eine autobiographische Lesart, bei der das sprechende Ich umstandslos mit der Autorin identifiziert wird. So entstand der Begriff der ‘Erlebnismystik’, in der literarische Zeugnisse unmittelbar als Bericht aus dem Leben gelesen wurden, einem Leben, das dann oft pathologisiert wurde.[…] Im Rahmen solch autobiographischer Authentizität scheint ein Anspruch auf Lehre, die ja gerade die interpersonale Übertragbarkeit von Regeln voraussetzt, unangemessen. Wenn man hingegen die literarische Konstruiertheit der Texte hervorhebt, […] gilt das Augenmerk vor allem der zentralen Paradoxie, an der sich diese Texte abarbeiten, nämlich der Versprachlichung des grundsätzlich die Sprache übersteigenden Augenblickes der unio. Wo die eine Richtung in Begriffen von ‘Erlebnis’ und ‘Erfahrung’ die biographische Echtheit der Texte beschwört, sieht die andere den besonderen Status der Texte gerade in ihrer Literarizität. Solche Elemente literarischer Konstruiertheit aber, die Werke geistlicher Literatur in die Nähe weltlich-fiktionaler Dichtung verschieben, erscheinen aus ganz anderer Perspektive ebenfalls unvereinbar mit Lehrhaftigkeit. Was beide Interpretationsweisen dabei in der Regel aus den Augen verlieren, ist der Aspekt des lehrhaften Sprechens […]. Beide von mir ausgewählten Beispiele sind deutlich der Didaxe verpflichtet und präsentieren sich als an ein Publikum gerichtet, das sie belehren möchten.