BDSL-Klassifikation: 02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft > 02.12.00 Deutsche Sprache im Ausland
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Dort, wo es zu einem intensiven kulturellen Kontakt, Austausch und Transfer zwischen Gemeinschaften kommt, lassen sich Kategorien wie Identität und Alterität nicht immer scharf voneinander trennen, sondern erscheinen eher als "ständig zu aktualisierende soziale Konstruktionen" (NEULAND 2013: 168). Sie können zudem auch zu transkulturellen innovativen sprachlichen Schöpfungen führen. Die Sprache ist wegen ihrer identitätskonstitutiven Funktion fester Bestandteil des Modells der multiplen Sprachidentität von Marijana KRESIĆ (2007). Ausgehend von diesem Modell wird im Beitrag das enge Verhältnis von Identitätskonstruktion - Standardsprache - Sprachgebrauch diskutiert und anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt. Die identitätskonstitutive Funktion der Sprache basiert auf der Selektion von Normen aus dem Sprachsystem, wobei der Sprechende durch die Verwendung sprachlicher Zeichen, "seine (soziale und/oder personale Identität) [begründet], d.h. er markiert, wer er als Individuum ist bzw. welcher sozialen Gruppe er zugehört" (KRESIĆ 2007: 19). Im Rahmen der Besprechung dieses Konzepts wird geprüft, wie Formen interkulturellen Sprachgebrauchs (z. B. Kiezdeutsch) in dieses Modell eingefügt werden können.
Diverse Facetten der Linguistik. Linguistische Juniorentreffen in Wrocław I, 23.–24. November 2018
(2019)
Diese Tagung initiierte den Zyklus "Linguistische Juniorentreffen in Wrocław" und richtete sich an StudentInnen und DoktorandInnen. Die Tagungssprachen waren Deutsch, Polnisch und Englisch. Die TeilnehmerInnen stammten aus Polen, Russland, Slowenien, aus der Schweiz, Deutschland, Rumänien, Österreich, aus der Slowakei und aus Brasilien.
Die audiovisuelle Übersetzung von Wortspielen am Beispiel der ecuadorianischen Webserie Enchufe.tv
(2018)
Die voranschreitende Internationalisierung audiovisueller Medien zieht die Notwendigkeit der Überbrückung sprachlicher Barrieren nach sich. In Deutschland, traditionell ein Synchronisationsland, werden dazu immer häufiger Untertitel herangezogen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den Anwendungsmöglichkeiten dieser Form des audiovisuellen Übersetzens in Bezug auf humoristische Elemente auseinander. Dabei werden zwei theoretische Ansätze zur Übertragung des Komischen vorgestellt, die anschließend anhand des praxisnahen Beispiels dreier Sketche der ecuadorianischen Webserie Enchufe.tv auf die Probe gestellt werden. Den drei Sketchen ist gemein, dass sie sich auf Wortspiele, also auf eine Erscheinungsform des Komischen stützen, die sich der Wiedergabe in einer anderen Sprache in außergewöhnlichem Maße widersetzt. Auf diese Weise werden einerseits die Stärken der vorgestellten Methoden aufgezeigt, andererseits wird aber auch die Notwendigkeit ihrer Ausweitung auf die besonderen Eigenschaften audiovisueller Texte deutlich
Das Lernen, nicht nur von Fremdsprachen, ist ein hoch individueller Prozess. Auf diesen Prozess wirken viele Faktoren, sowohl kognitive, als auch affektive. Fast alles, womit die Lernenden in Kontakt kommen, beeinflusst das Fremdsprachenlernen. Diese Faktoren wirken nicht einzeln, sondern bedingen sich gegenseitig. Sie können sich untereinander verstärken oder abschwächen. Dabei steht im Zentrum des Interesses der Lernende und die Faktoren, die das Lernen beeinflussen. Dieser Artikel orientiert sich an Riemer (1997), die zwei Gruppen unterscheidet: endogene und exogene Faktoren. Die exogenen Faktoren betreffen die Umgebung, in der das Lernen stattfindet, z.B. die Lehrperson, die Methoden, die Ausstattung u.a. Unter den endogenen Faktoren versteht man solche,die die Persönlichkeit des Lernenden gestalten. Diese sind im Individuum verankert und werden durch den Lernstil sichtbar, sie werden auch individuelle Unterschiede genannt, z.B. Alter, Motivation, Emotionen. Dieser Artikel befasst sich mit den Einstellungen zur deutschen Sprache, welche zu den endogenen Faktoren gehören.
In the first part, the study presents a brief characteristics of the development of the Modern High German language after 1650 from the point of view how other languages influenced its vocabulary and analyses numerous loan words. The second part deals with the origins and the first activities of the General German Language Society (from 1885 on) which became the leader in the field of the institutionalised ideological fight against foreign words in the central German language area. The third part introduces the research results of the affiliate societies which were founded in Moravia, one of the part of the Lands of the Bohemian Crown. Both the information in the journal of the General German Language Society and archive documents in three Moravian archives (in Brno, Jihlava and Nový Jičín - the only Moravian cities where affiliate societies were founded) show that their existence was rather a peripheral issue in these cities. As opposed to this, affiliated societies were very active in the cities of northern Bohemia. At the end of the study, the author considers the reasons which caused this kind of situation in Moravia.
Mehrsprachigkeit und diversifizierte Fremdsprachenangebote werden in einem Atemzug genannt, wenn es darum geht, junge Menschen auf die sprachlichen Anforderungen in einem zusammenwachsenden Europa vorzubereiten. Es geht dabei nicht allein um das Erlernen des Englischen als weltweite 'lingua franca', sondern im Sinne europäischer Sprachenvielfalt, um Anreize für das Erlernen der Nachbarsprachen in Grenzregionen. Eine Besonderheit stellen in diesem Kontext Schulen dar, die unterschiedliche Nationalitäten einbinden. Dazu zählen Gymnasien mit bilingualen-binationalen Zweigen. Der deutsch-tschechische Bildungsgang am Friedrich-Schiller-Gymnasium Pirna, 30 km von der tschechischen Grenze entfernt, existiert bereits über 10 Jahre. Der folgende Beitrag möchte der Frage nachgehen, wie die Schüler auf die Teilnahme am bilingualen Sachfachunterricht vorbereitet werden und dazu auf Punkte zur Entwicklung einer Didaktik des bilingualen Unterrichts eingehen.
Sowohl international als auch national ist erkennbar, dass Länder in Bereichen Wirtschaft, kommunikative und informative Technologien, Politik, Bildung und Gesellschaft in unterschiedlicher Art und Weise mit kulturellen bzw. interkulturellen Tendenzen konfrontiert sind. Diese Tatsachen reflektieren somit, dass Gesellschaften immer mehr mit interkulturellen Herausforderungen in Kontakt kommen. Interkulturelles Lernen, Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz enthalten gleichfalls im gegenwärtigen und modernen Fremdsprachenunterricht eine bedeutende Rolle und ein wichtiges Aufgabenfeld.
Die Erzählfähigkeit eines zweisprachig aufwachsenden Geschwisterpaares: eine exemplarische Analyse
(2006)
This paper describes the ability of German-Portuguese bilingual siblings to narrate in German. The paper deals with the underlying theory of 'Functional Pragmatics' and describes within this theory the complex verbal pattern of narration in everyday life. In order to do this, a selected corpus will be analysed focussing on the conditions and characteristics of narration.
"Gewalt und Sprache". Internationale SUNG-Tagung an der Comenius-Universität in Bratislava, 30. Juni - 2. Juli 2016
Anlässlich des 25. Jahrestages seiner Gründung veranstaltete der Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei (SUNG) eine Konferenz, die sich thematisch auf das Verhältnis von Gewalt und Sprache konzentrierte. Veranstaltungsort war die Philosophische Fakultät der Comenius-Universität, Mitveranstalter der dortige Lehrstuhl für Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik. Die Konferenz stellte zugleich die zwölfte Tagung des Verbandes dar.
O Brasil, como um país colônia cuja parte considerável da população é formada por imigrantes vindos de várias partes do mundo, possui diversas comunidades em que tais imigrantes se concentram. A fim de preservar parte de suas culturas, esses imigrantes continuam comunicando-se com a língua do seu país de origem. Devido a isso, seus filhos acabam por desenvolver a língua dos pais, juntamente do português, constituindo assim, um ambiente bilíngue. Tendo essas comunidades em mente, pretende-se entender de que forma o desenvolvimento linguístico e pessoal de uma criança pode ser afetado na aquisição quase simultânea de duas línguas, por ocorrer em momentos distintos, mas ainda na infância, e se há interferência de um idioma no outro. Nesse contexto, mesmo que as características das línguas sejam diferentes, há uma competência linguística comum entre as linguagens, o que possibilita que algumas habilidades sejam transferidas de uma língua para outra. Além disso, sabe-se que no léxico de crianças que falam duas línguas, é possível acessar palavras de qualquer uma delas ao mesmo tempo, verificando a conexão entre os idiomas (SCHUETZE, 2001). Para a realização desta pesquisa, a comunidade bilíngue abordada foi no oeste de Santa Catarina, onde concentra-se uma grande população descendente de imigrantes alemães. Foi realizada uma entrevista com dois jovens falantes de português e alemão, junto de seus pais, buscando definir o processo de aquisição das duas línguas na infância e a interferência das mesmas entre si. A análise das informações obtidas teve a influência do conhecimento prévio de uma das autoras da pesquisa, devido à aquisição de linguagem similar. Nos casos investigados, as crianças adquiriram o alemão em casa como primeira língua e o português como segunda em ambiente escolar. Os resultados apontam que ocorre influência de um idioma em outro e que há troca de letras ou palavras, como justifica o code-switching. Pesquisas como esta se fazem necessárias tendo em vista o crescente número de imigrantes vindos ao Brasil, cujos filhos estarão em um ambiente bilíngue, tendo que desenvolver o português enquanto os pais possuem apenas a língua do seu país de origem.
Spielfilme als dominante Ausdrucksform kultureller Identität sind ein modernes, motivierendes, emotional ansprechendes und effizientes (ergänzendes) Lehr- und Lernmedium im Sprachunterricht, dass die Lernenden in "realistisch wirkende Kommunikation" und aktuelle Landeskunde einführt sowie interkulturelle kommunikative Kompetenz entwickelt. Das Interesse der Deutschlernenden an Spielfilmen ist groß und vor allem auf das Erleben authentischer Sprache in realen Situationen, auf den Alltag und die zwischenmenschlichen Beziehungen in deutschsprachigen Ländern ausgerichtet. In der Mehrzahl der außeruniversitären DaF-Programme in Malaysia ist das Medium Film trotz aller theoretischen Einsichten seitens der Lehrenden noch immer unterrepräsentiert und beschränkt sich zumeist auf reine Unterhaltung bzw. auf die Vermittlung von landeskundlichen Aspekten. Die Ursachen liegen in der fehlenden Aus- und Fortbildung im Bereich Filmarbeit im Fremdsprachenunterricht und der sich daraus ergebenden Unsicherheit der Lehrkräfte bei der zielgerichteten Implementierung filmischer Textsorten im Unterricht. Hinzu kommen ein stark prüfungszentrierter, traditionell grammatikorientierter Unterricht sowie Zeitmangel, aber auch das Desinteresse vieler Lehrender an der aufwändigen didaktisch-methodischen Vorentlastung und Nachbereitung einer Filmvorführung. Lediglich in den BA-German Programmen werden Filme in verschiedenen Kursen zur Vermittlung von Sprache, Landeskunde, Geschichte, Literatur, Kunst und zum fremd- und eigenkulturellen Vergleich eingesetzt. Am German-Malaysian-Institute dienen deutsche Spielfilme vor allem der interkulturellen Vorbereitung künftiger Studierender ingenieurswissenschaftlicher Programme an deutschen Fachhochschulen.
Eigen- und Fremdkultur im Fremdsprachenunterricht (Deutsch) : Entwicklungsfaktoren und –stufen
(2018)
Der Dozent für deutsche Sprache Mohammed Salem Yosof von der Al-Azhar-Universität Kairo geht der Bedeutung der Kulturvermittlung für den Spracherwerb in Ägypten und der arabischen Welt nach. Salem Yosof zeigt anhand vieler Beispiele aus der Praxis die Schwierigkeiten, "die meisten sprachlichen und kulturellen Relationen so zu verstehen und zu erklären wie in der eigenen Muttersprache."
In diesem Beitrag wurden deutsche Entlehnungen in der albanischen Mundart in Kosova untersucht, welche in verschiedenen semantischen Bereichen verwendet werden. Schriftliche Quellen zu diesen Germanismen fehlen völlig, daher wurden sie durch mündliche Befragung von Informanten inventarisiert. Den Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden der Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz dieser Lehnwörter. Die Befragung hat ergeben, dass die Lehnwörter in den hier untersuchten semantischen Bereichen durchschnittlich von über 70% der Befragten erkannt wurden. Im Allgemeinen konnten keine großen Unterschiede im Erkennungsgrad bei männlichen und weiblichen Befragten festgestellt werden, wohingegen bei der Variable Alter eine etwas größere Diskrepanz beobachtet wurde, was das Erkennen oder Nichterkennen der deutschen Entlehnungen anging.
Este artigo aborda parte dos resultados de uma pesquisa mais abrangente que objetivou compreender (inter)relações que se estabelecem entre práticas de leitura e escrita em alemão e em português de crianças do Ensino Fundamental e o contexto de língua de herança em que estão inseridas. Quanto à dimensão teórica, o estudo filia-se à área da Linguística Aplicada em diálogo com a Educação em contextos interculturais. A pesquisa, de base qualitativo-interpretativista, teve como locus uma escola municipal, em zona rural do município de Blumenau, Santa Catarina. Quanto aos procedimentos metodológicos, foram utilizadas duas propostas de produção de narrativas escritas, uma em português e outra em alemão. Os resultados sugerem que (i) as crianças têm domínio restrito de uma estrutura narrativa e aplicam-na parcialmente nas produções em ambas as línguas; (ii) o vocabulário e as estruturas gramaticais são característicos das práticas linguageiras cotidianas; iii) os estudantes desconhecem ou não internalizaram regras ortográficas, especialmente da língua alemã. A partir dos resultados da pesquisa afirma-se a importância de se garantir, na educação formal, o aprendizado da língua de herança, ao lado do português, em contextos bi/multilíngues similares.
Über das Verhältnis von Germanistik und universitärem Spracherwerb geht es in dem Beitrag von Andrea Riedel von der Universität Lissabon. Ihre Überlegungen zielen auf eine Umstrukturierung des universitären DaF-Unterrichts, der so erneuert auch die Germanistik unterstützt und Literatur schon auf Anfängerniveau berücksichtigt.
Das Ziel dieser Arbeit ist über historische und soziale Beziehungen zwischen Brasilien und Deutschland zu diskutieren, die bei den frühesten iberischen Expeditionen im 16. Jahrhundert, bei der Entdeckung Brasiliens, stattfanden, und sich mit dem offiziellen Beginn der deutschen Auswanderung nach Brasilien, im Jahr 1824, mit der Gründung der Kolonie von São Leopoldo im Bundesstaat Rio Grande do Sul, verstärkte. Im Hinblick darauf, dass die Deutschen ihre Traditionen, Sprache und Kultur, deren Unterschiede die brasilianische Heterogenität intensivierte, nicht vollständig verloren haben, bezieht sich der zweite Teil dieses Textes auf ein konkretes Beispiel einer brasilianischen Stadt namens Marechal Câdido Rondon. Die Stadt liegt in Südbrasilien und wurde von deutschstämmigen Auswanderern gegründet. Trotz diesen germanischen Wurzeln, welche sich durchaus in der Architektur und den Volksfesten bemerkbar machen, zeigt die Gemeinde keine Auffälligkeiten hinsichtlich der deutschen Sprache aufgrund der Förderung der Zweisprachigkeit.
The present article analyzes the development of the system of spatial prepositions in the acquisition of German as a foreign language by Brazilian learners. The study is based on a corpus of written language data produced by students in the undergraduate course in Letras, collected from 1996 to 1998. The theoretical bases of the study are theories of second language acquisition, cognitive processing of space, and the linguistic encoding of spatial relations through prepositions. The main section of the analysis begins with the quantitative evaluation of the occurrences of spatial prepositions found in the data. Subsequently, each preposition found in the corpus is individually discussed in relation to its correct and incorrect uses. The main results are a steady increase in the number of spatial prepositions used by the subjects from the first year to the fourth year of the course, an increase in the variation of the use of these prepositions, and a constant reduction of the percentage of incorrect uses. In the first phase, acquisition can be seen in the increasing specificity of the semantic oppositions involved in neutralizations, whereas in the second phase, a quantitative reduction of errors can be found.
Aufgrund soziokultureller Unterschiede im Bereich der Rechtsordnungen und demnach auch in den Terminologien kommen beim juristischen Übersetzen etliche Divergenzen zum Vorschein. Im Falle der Null- oder partiellen Äquivalenz zwischen den Termini der Ausgangs- und Zielsprache (AS und ZS) drohen nicht nur Missverständnisse zwischen den Parteien, sondern auch fatale Folgen. Um dem vorzubeugen, muss der Übersetzer als Kenner der Rechtsbegriffe und ihrer Rolle in den Rechtssystemen als Mediator nicht nur interlinguale, sondern v.a. interkulturelle Konflikte in Bezug auf das (Miss)Verstehen lösen. Die theoretischen Ansätze werden durch Erfahrungen aus einer weitläufigen Enquete unter sowohl Auftraggebern als auch unter beeidigten Übersetzern ergänzt
Embora a linguagem oral seja fundamental em nossas vidas, pois é por intermédio dela que expressamos nossos sentimentos, pensamentos, desejos, experiências e construímos conhecimento, pouco se fala sobre ela na educação infantil. Nesse sentido, amparados na teoria dos gêneros textuais, na perspectiva do interacionismo sociodiscursivo (ISD) (BRONCKART 2012; SCHNEUWLY/ DOLZ 2013), elaboramos uma sequência didática (SD) com base em dois contos de animais. Por meio dessa proposta intervencionista buscamos aprimorar a ordem do ensino e aprendizagem em um contexto escolar composto por crianças de faixa etária entre 03 e 04 anos de idade, os quais estão inseridos na rede particular de ensino. Para este artigo intentamos descrever e avaliar as configurações da SD elaborada, bem como analisar a presença de capacidades de linguagem. Além disso, apresentaremos resultados parciais das produções orais dos alunos. Ao analisarmos a SD, verificamos a predominância das capacidades de significação (15%) e das capacidades linguístico-discursivas (12,5%). Além disso, constatamos que a SD provê atividades para as produções orais das crianças, tendo em vista que os dois contos escolhidos e as atividades os envolvem emocionalmente, psicologicamente, bem como cognitivamente. Além de recontar a história, os alunos passaram a utilizar o vocabulário e até determinadas expressões em seu cotidiano