BDSL-Klassifikation: 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.11.00 Übersetzung
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Erich Arendt : Bibliographie
(2014)
Die Bibliographie verzeichnet die in Einzelausgaben (einschl. Nachauflagen, Neuausgaben und Lizenzausgaben) sowie die in Anthologien und Zeitschriften veröffentlichten Übersetzungen, in Einzelfällen zusätzlich die jeweils verwendeten Originalausgaben. Literarische Werke von Erich Arendt sind nicht berücksichtigt, nur Publikationen mit Bezug zu seinen Übersetzungen, meist Vor- und Nachworte. An Sekundärliteratur ist erfasst, was explizit Bezug auf Erich Arendt als Übersetzer nimmt bzw. für sein übersetzerisches Handeln oder anderweitig für den Blick auf den Übersetzer relevant ist.
Im Februar 2011 erscheint ein Interview mit Marc Fumaroli. Er ist Mitglied der Académie française, Experte für Rhetorik im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts, Kommandeur der Ehrenlegion und hat soeben Graciáns Handorakel unter dem Titel "L'homme de cour" neu herausgegeben und mit einem Vorwort versehen. Das Interview trägt die Überschrift "Gracián ou l'art de se gouverner soi-même" (Gracián oder die Kunst der Selbstregierung).
Neste artigo pretendemos apresentar Sigmund Freud e Vilém Flusser não somente como dois intelectuais que dividem certas peculiaridades biográficas, mas como dois importantes pensadores de proposições convergentes. Ambos analisaram criticamente o mal-estar humano face às diferenças individuais e culturais mediadas pelo simbólico e ambos, cada qual ao seu modo, procuraram apresentar maneiras de lidar com tal questão enfatizando as capacidades criativas da linguagem e da tradução em ultrapassar os limites das diferenças, da intolerância e do mal-entendido. Pretendemos, portanto, discutir aqui as contribuições para o entendimento de cada um destes escritores a partir de uma leitura cruzada de suas obras.
Der vorliegende 'exilograph' will einige Schlaglichter auf das noch weitgehend unerforschte Feld "Exil und Übersetzung" werfen. Der Zusammenhang von Exilliteratur und Übersetzung ist grundsätzlich bedingt durch die Frage nach der (Schreib-)Sprache. Aus dem deutschen Sprachraum vertrieben und aus der 'deutschen' Nationalliteratur ausgeschlossen, halten einige Schriftstellerinnen und Schriftsteller an der deutschen Muttersprache fest, während andere die Sprache wechseln oder von nun an sogar in mehreren Sprachen schreiben. Diese Entscheidung kann programmatische Gründe haben, ist oft aber auch ganz pragmatisch dadurch bedingt, ob und wie gut die Sprache des Exillandes beherrscht wurde. In der Konfrontation mit der Fremdsprache im Sprachexil ist Übersetzung unumgänglich. Sie wird zu einer permanenten Herausforderung in der konkreten Exilsituation sowie für die Produktion literarischer Texte.