Linguistik-Klassifikation
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In diesem Aufsatz werden syntaktische und semantisch-pragmatische Eigenschaften von wie- und so- Sätzen in redekommentierender Funktion (z.B. wie er sagte, so meinte sie) untersucht. Verschiedene Unterschiede zwischen diesen beiden Satztypen resultieren daraus, daß wie-Sä tze Verbendstellung, so- Sätze dagegen Verbzweitstellung aufweisen. Beide Satztypen können parenthetisch eingeschoben werden, wobei sie - entgegen üblichen Annahmen zur Stellung von Parenthesen - die Satzgliedgrenzen durchbrechen können. Dies wird auf ihre metakommunikative Funktion zurückgeführt. Es wird dafür plädiert, wie-Sä tze zu den Adverbialsätzen zu rechnen, die sich auf den Sprechakt beziehen. Die ihrer Form nach selbständigen so-Sätze haben keine Satzgliedfunktion im kommentierten Satz. Abschließend werden Unterschiede in den semantisch-pragmatischen Eigenschaften der so- und wie- Sätze diskutiert. Die beobachteten Unterschiede lassen sich darauf zurückführen, daß so die aktuelle Äußerung mit der wiedergegebenen identifiziert, wie dagegen eine Beziehung zwischen der aktuellen und einer anderen Äußerung herstellt, die jedoch keine Identifikation beinhaltet.
Für die Bildung von freien Relativsätzen existieren in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Regeln. In einer Reihe von Sprachen muß der Kasus des Relativpronomens mit dem Kasus übereinstimmen, den das Matrixverb für die NP fordert, an deren Stelle der freie Relativsatz auftritt. Diese sogenannten "Matching-Effekte" sind jedoch nicht in allen Sprachen vorhanden. Es gibt Sprachen, in denen Matching generell nicht oder unter bestimmten Bedingungen nicht erforderlich ist. Deutsch wird im allgemeinen zu den Sprachen gerechnet, in denen freie Relativsätze Matching-Effekte aufweisen müssen. Ein Ziel dieses Aufsatzes ist, zu zeigen, daß dies nicht uneingeschränkt gilt. Auch im Deutschen gibt es freie Relativsätze, die kein Matching aufweisen. Bei dem Kasuskonflikt zwischen dem vom Matrixverb und dem Verb innerhalb des freien Relativsatzes geforderten Kasus kann ersterer unrealisiert bleiben, wenn er höher auf der Kasushierarchie rangiert als der vom Verb im freien Relativsatz geforderte Kasus. Unabhängige Evidenzen für diese Hierarchie werden aufgezeigt. Abschließend werden die Konsequenzen dieses Befunds für die Struktur von freien Relativsätzen diskutiert.
Hier sollen verschiedene Möglichkeiten, die Valenz von AcI-Verben zu analysieren, diskutiert werden. Dabei werden nicht nur Ansätze berücksichtigt, die sich explizit auf den Valenzbegriff beziehen, sondern auch neuere Vorschläge im Rahmen der generativen Syntax zur Analyse der AcI-Konstruktionen. Es handelt sich im wesentlichen um drei verschiedene Analysemöglichkeiten, die auf ihre empirische Adäquatheit und die theoretischen Probleme, die sie aufwerfen, untersucht werden. Als adäquateste Lösung wird sich eine Analyse von AcIVerb und infinitem Verb als Verbalkomplex erweisen, wobei für die Wahrnehmungsverben, kausatives und nicht-kausatives lassen ein unterschiedlicher Grad an Auxiliarisierung vorliegt.
Kopflose Relativsätze werden wie abhängige Fragesätze durch ein w-Element (seltener auch ein d-Element) eingeleitet. Von besonderem Interesse ist hier, daß das w-Element in kopflosen Relativsätzen in den Subkategorisierungsrahmen des Matrixverbs passen muß, während w-Elemente in abhängigen Fragesätzen völlig unabhängig davon sind.
Reflexive pronouns as central anaphoric elements are subject to general principles determined by Universal Grammar and shared by all languages that use reflexives as part of their grammatical structure. In addition to these general conditions, there are language particular properties, which different languages can exhibit on the basis of different regulations. One variation of this sort is the particular role of Reflexives in German, which can show up as improper Arguments, which are subject to standard syntactic and morphological conditions, but do not represent an argument of the head they belong to. Hence the particular property is the effect of syntactic, morphological and semantic conditions. A simple illustration of the phenomena I will explore in this contribution is based on the following observation.
Relating propositions : subordination and coordination strategies in a polysynthetic language
(1998)
This paper discusses the relationship between the morphological structure of language and its syntactic structure. Although it is primarily a single language which is analysed in detail, namely, Inuktitut, an Eskimo language of the Canadian Eastern Arctic, the findings seem to be of general relevance.
Research on a variety of structurally different languages suggests that information is assigned to grammatical form in way of preferred representations of arguments. These preferences can be captured by four interacting constraints which are based on the analysis of spoken and written discourse. These constraints represent measurable discourse preferences: pragmatically unmarked utterances seem to follow them blindly and widely. Consequently, the preferences motivating these constraints seem to represent the default structuring of discourse in immediate relation to elementary grammatical form. Discourse is no longer viewed as acting upon grammatical form, but as being ‘grammatical’ itself.
In German, prosody interacts with quantifier scope. We investigate this interaction in inverse linking constructions. We present evidence from elicited production of linguistically naive speakers supporting the following two claims: 1) There are two kinds of inverse linking constructions of which only the prepositional type requires a marked intonation contour for inverse scope. 2) In the prepositional construction, a double focus contour is employed with inverse scope rather that a topic-focus (rise-fall) contour as previously assumed (Krifka 1998).
Nous présentons ici différents algorithmes d’analyse pour grammaires à concaténation d’intervalles (Range Concatenation Grammar, RCG), dont un nouvel algorithme de type Earley, dans le paradigme de l’analyse déductive. Notre travail est motivé par l’intérêt porté récemment à ce type de grammaire, et comble un manque dans la littérature existante.