Linguistik-Klassifikation
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Alexopoulou (2008) argues that Greek provides new evidence for the concept of binding illusions that was hypothesized by Fox and Sauerland (1996). Of special interest from my perspective is Alexopoulou’s argument that binding illusions arise not only with existential and universal quantifiers, but also with negative and interrogative quantifiers. The purpose of this note is to speculate on how to account for these kinds of binding illusions semantically building on Alexopoulou’s argument. In the following I refer to Alexopoulou’s (2008) paper as BIRG (Binding Illusions and Resumption in Greek) and to Clitic Left-Dislocation as CLLD. BIRG’s argument is based on the generalization concerning CLLD in Greek. Generally, a left-dislocated noun phrase cannot bind a pronoun in its clause in Greek.
Die Monografie befasst sich mit der scherzhaften Wortbildungseinheit -fex 'wer etwas in leicht übertriebener Art liebt, auf etwas versessen ist' (Kunstfex), nachgewiesen seit dem späteren 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum, herausgebildet aus überregional durch literarische Vermittlung bekannt gewordenen regionalsprachlichen (bayerischen und österreichischen) Komposita mit dem Substantiv Fex (Bergfex, Blüemlfex). Die Herkunft von Fex und damit auch von -fex ist bis heute ungesichert. Seit jüngerer Zeit nun wird |fex| in einen bestimmten etymologischen Zusammenhang mit dem lateinischen Suffix -i-fex (zu lateinisch facere 'machen') gebracht. |fex| wird auf das so genannte scherzlateinische Narefex zurückgeführt, das schon früher als Analogiebildung zu lateinischen Wörtern wie artifex und carnifex betrachtet wurde. Ungeachtet dieser problematischen etymologischen Herleitung stehen im Deutschen gebildete Wörter auf -fex (Küchenfex) und aus dem Lateinischen ins Deutsche entlehnte (Pontifex), auch im Deutschen und anderen europäischen Sprachen gebildete Wörter auf -i-fex (Gillifex, Zotifex, Spinifex und Tubifex) im heutigen Deutsch eigentümlich nebeneinander. Semantische Ähnlichkeiten scheinen sich mitunter zu zeigen (Versifex vs. Reimfex). Zunächst konnotative, dann integrative formale Eindeutschungen von Wörtern auf -i-fex verwischen die weitere Unterscheidung beider Gruppen (die Pluralformen Artifexe, Dramatifexe, Hexametrifexe, Pontifexe, Tubifexe und Versifexe vs. Steinfexe statt der Formen auf -i-fices). Es ist denkbar, dass deutende Sprachteilhaber von nur einer Gruppe von Wörtern bei gegebener Fugenvarianz ausgehen - wie sie bei fortschreitender Integration von Lehnkombinemen für deutsche Lehn-Wortbildungsprodukte nachweisbar ist (Bieriothek, Comicothek vs. Donnerthek, Rockthek). Die Arbeit versucht, die Entwicklung der beiden Wortbildungseinheiten -fex und -i-fex im Deutschen darzustellen und einen wortgeschichtlichen, dokumentationsgestützten Überblick über die relevanten Lehnwörter und (Lehn-)Wortbildungsprodukte zu geben. Inhalt: Register. Überblick. 1.-fex und -i-fex, eine Art etymologischer Dublette? 1.1 Lateinische Wörter mit dem Suffix -i-fex. Deutsche Lehnwörter aus dem Lateinischen und Neulateinischen mit dem Segment |ifex|. 1.2 Das Kombinem -i-fex in deutschen (europäischen) Lehn-Wortbildungsprodukten. 1.3 Ungeklärte frühe deutsche Wortbildungsprodukte mit der Sequenz ...fex. 1.4 Fex, Kürzung aus Narefex als „gesunkenem Kulturgut“? „Scherzlateinischer“ Ausgangspunkt Narefex für die Herausbildung des oberdeutschen Lexems Fex und in der Folge der deutschen Wortbildungseinheit -fex ‘wer etwas in leicht übertriebener Art liebt, auf etwas versessen ist’? 1.5 Das Substantiv Fex in oberdeutschen Regionalsprachen. 1.6 -fex- und -i-fex-/|ifex| Wörter. Ihre ‘Übereinstimmungen’. 1.6.1 Zufällige semantische Ähnlichkeit. 1.6.2 Bedingte weitere formale Übereinstimmung. Pluralformen der Sequenz ...fexe. 1.6.3 Mögliche scherzhafte Zusammenbildung. 2. Artikel- und Belegteil für alle Gruppen von Wörtern der Sequenz ...fex (in chronologischer Ordnung). 3. Anmerkungen. 4. Literatur. 5. Quellenverzeichnis. 6. Siglen für die Komponenten der Materialbasis