Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs
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Etwas mehr als zwanzig Jahre nach seiner Entdeckung liegt nun endlich die vollständige Publikation des spätantiken Münzschatzes von Simitthus (das moderne Chimtou in Tunesien) vor. Dies ist sehr erfreulich, stellt er doch einen der umfangreichsten und am vollständigsten dokumentierten Goldschätze der Spätantike da. Umso trauriger ist es, dass der Bearbeiter dieses bedeutenden Fundes die Publikation seines Manuskriptes nicht mehr erleben konnte, starb Dr. Hans Roland Baldus doch in 2011. ...
For the environs of the Late Bronze Age fortification enclosure Iarcuri the hydro-morphological relief characteristics are combined with archaeological evidences. Target of the study is to evaluate the impact of settlement activities in the surroundings of Iarcuri on the development of the channel network. Data analysis is based on topographic map-derived and high resolution DEMs provided by LiDAR scanning; derivatives of the DEMs are used to characterize the different sub-catchments that show varying influences by the fortification ramparts. The tributaries reaching the receiving stream close to the central settlement area source close to the gates in the ramparts in the Late Bronze Age built-up areas. Additionally, also the geometry of these tributaries differs from that of other tributaries. The distinct character of the channel network with repeatedly occurring rectangular bends indicates the capture of channels, which developed as gullies along paths by retrogressive erosion.
Current metabolomics approaches utilize cellular metabolite extracts, are destructive, and require high cell numbers. We introduce here an approach that enables the monitoring of cellular metabolism at lower cell numbers by observing the consumption/production of different metabolites over several kinetic data points of up to 48 hours. Our approach does not influence cellular viability, as we optimized the cellular matrix in comparison to other materials used in a variety of in‐cell NMR spectroscopy experiments. We are able to monitor real‐time metabolism of primary patient cells, which are extremely sensitive to external stress. Measurements are set up in an interleaved manner with short acquisition times (approximately 7 minutes per sample), which allows the monitoring of up to 15 patient samples simultaneously. Further, we implemented our approach for performing tracer‐based assays. Our approach will be important not only in the metabolomics fields, but also in individualized diagnostics.
Current metabolomics approaches utilize cellular metabolite extracts, are destructive, and require high cell numbers. We introduce here an approach that enables the monitoring of cellular metabolism at lower cell numbers by observing the consumption/production of different metabolites over several kinetic data points of up to 48 hours. Our approach does not influence cellular viability, as we optimized the cellular matrix in comparison to other materials used in a variety of in‐cell NMR spectroscopy experiments. We are able to monitor real‐time metabolism of primary patient cells, which are extremely sensitive to external stress. Measurements are set up in an interleaved manner with short acquisition times (approximately 7 minutes per sample), which allows the monitoring of up to 15 patient samples simultaneously. Further, we implemented our approach for performing tracer‐based assays. Our approach will be important not only in the metabolomics fields, but also in individualized diagnostics.
Es war eine heißer, schwüler Sommerabend, als John Rawls im Hörsaal H der Frankfurter Universität einen Vortrag hielt. Er sprach leise, fast schleppend, und er hatte sich vorgenommen, den Text in einer deutschen Übersetzung vorzulesen, was für einen amerikanischen Professor ungewöhnlich war und deshalb Bewunderung verdiente. Doch war die angespannte Konzentration spürbar, die Rawls aufbringen musste, um deutscheWorte mit so wenig amerikanischer Phonetik wiemöglich zu sprechen, und der Vortrag wurde dadurch noch langsamer, die Stimme noch leiser. Außerdem funktionierte das Mikrofon nicht richtig. Deshalb wurde es ihm von seinem Übersetzer, Wilfried Hinsch, mit ausgestrecktem Arm so nahe an denMund gehalten, dass wenigstens ein paar Worte zu verstehen waren. Nach kurzer Zeit verließen die ersten Zuhörer den Hörsaal. Der ausgestreckte Arm des Helfers wurde sichtbar schwerer; Anstrengung und Hitze ließen Schweißbäche rinnen und das Oberhemd nass werden.Der Vortragwar nicht einfach. Rawls machte, wie gewohnt, keinerlei Konzessionen, sondern diktierte einen komplexen Satz nach dem anderen. Wer etwas verstehen wollte, musste von der komischen Situation absehen, alle Kräfte gegen die von der schwülen Hitze geführten Ermüdungsattacken aufbieten und sich irgendwie konzentrieren. Der einzige, der sich davon nicht beirren ließ, sondern hartnäckig Satz für Satz in den schwülen Sommerabend hämmerte, war der kleine, schmächtige, blasse, sein Gesicht hinter einer riesigen Brille verbergende, aber Respekt heischende Professor Rawls. Wenn Geist so unmittelbar präsent ist, wird eben alles andere banal. ...
Zeichen der Herrschaftsausübung, der Gerichtsbarkeit und der Marktfreiheit, öffentlich angebrachte Maße und Gewichte zur Kontrolle des Wirtschaftslebens, mittelalterliche und frühneuzeitliche Gerichtsstätten, Orte und Gegenstände des Strafvollzugs, die der Rechtshistoriker Karl Frölich in den dreißiger bis fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf große Glasplatten gebannt hat, berichten anschaulich von der Rechtsausübung vergangener Epochen, indem sie "Sachzeugen des Rechtslebens" abbilden. Die Platten dieser umfangreichen Fotosammlung werden derzeit durch die Bibliothek des Max- Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte eingescannt, um die Bilder der Forschung zu erhalten und zur Verfügung zu stellen. Ein Teil der "Sammlung Frölich" befindet sich heute in der Obhut von Prof. Dr. Gerhard Dilcher, Frankfurt am Main. Ein weiterer, größerer Teil, ist nach München ins Leopold-Wenger-Institut gelangt (Prof. Dr. Hermann Nehlsen); auch diese Bilder werden nun durch Scannen mit der "Frankfurter Partie" virtuell zusammengeführt. ...
Akte der Realisierung von Recht etwa in Form der "Rechtsprechung" sowie Orte der Rechtsausübung als "Räume des Rechts" sind oft in Bildmedien dargestellt worden, wie zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichen Epochen zeigen. Auch in der rechtsikonographischen Forschung haben sie breite Aufmerksamkeit gefunden. Dies gilt hingegen weniger für die bildliche Darstellung der "Gesetzgebung" bzw. des "Gesetzgebers". Im frühneuzeitlichen Staat wurde die Richterfunktion des Herrschers in ihrer Wertigkeit von seiner Rolle als Gesetzgeber abgelöst. ...
Nanopores are key in portable sequencing and research given their ability to transport elongated DNA or small bioactive molecules through narrow transmembrane channels. Transport of folded proteins could lead to similar scientific and technological benefits. Yet this has not been realised due to the shortage of wide and structurally defined natural pores. Here we report that a synthetic nanopore designed via DNA nanotechnology can accommodate folded proteins. Transport of fluorescent proteins through single pores is kinetically analysed using massively parallel optical readout with transparent silicon-on-insulator cavity chips vs. electrical recordings to reveal an at least 20-fold higher speed for the electrically driven movement. Pores nevertheless allow a high diffusive flux of more than 66 molecules per second that can also be directed beyond equillibria. The pores may be exploited to sense diagnostically relevant proteins with portable analysis technology, to create molecular gates for drug delivery, or to build synthetic cells.
Der Sammelband enthält die Vorträge einer altertumswissenschaftlichen Tagung, die unter gleichem Titel am Freiburger Antike-Zentrum (dort auch "Antikenzentrum" genannt) stattfand und an der Historiker, Kirchenhistoriker, Philologen und Philosophen teilgenommen haben. ...
Hartmut Leppin dokumentiert exemplarisch das Eindringen christlichen Geistes in das traditionelle Kaiserbild. ...
Für die Erforschung der spätantiken Herrscherideologie hat Andreas Alföldi (1895-1981) Grundlegendes geleistet. Ihm gelang es, bildliche Darstellungen zum Sprechen zu bringen und ihre Bedeutung für die Repräsentation der Kaiser zu verdeutlichen. In dieser Tradition bewegt sich der Tübinger Althistoriker (und zeitweilige Assistent Alföldis) Frank Kolb mit seinem hier anzuzeigenden Buch. Darin führt er die verstreuten, von verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen vorangetriebenen Forschungen zur spätantiken Herrscherideologie zusammen, die er durch eigene Beiträge wesentlich beeinflußt hat. ...