Tuexenia : Mitteilungen der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft, Band 3 (1983)
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Anhand von Beispielen aus der Pflanzendecke des Steigerwaldes und seines westlichen Vorlandes wird versucht, mit den Vegetationseinheiten unter Verwendung der Zeigerwerte nach ELLENBERG und Lebensformen einen genaueren Einblick in Verteilung und Wirkungsbereich der Standortsfaktoren Wärme, Kontinentalität und Wasser zu bekommen.
Da es über die Vegetation Chinas bisher fast nur Literatur in chinesischer Sprache gibt, wird hier versucht, einen kurzen Überblick über ihre großräumige Gliederung im Sinne der Zonobiome von WALTER zu geben. Es werden 9 Vegetationsgebiete unterschieden. Im feuchteren Ostteil ergibt sich eine durchgehende Abfolge von Waldgebieten vom tropischen Regenwald bis zum borealen Nadelwald. Im trockeneren Westteil sind Steppen und Wüsten weit verbreitet. Die Hochgebirgs-Kältesteppen und -wüsten werden als eigene Untergebiete den entsprechenden Zonen zugeordnet.
Für jedes Vegetationsgebiet werden die zonale Vegetation und ihre Abwandlungen mit der Höhe sowie die Sekundärvegetation kurz beschrieben. Durch eine sehr artenreiche Flora, unterschiedliche klimatische und topographische Verhältnisse sowie über viele Jahrtausende währende menschliche Einflüsse ist die Vegetationsgliederung Chinas sehr vielfältig und bedarf noch vieler Detail-Untersuchungen.
Von den 88 in Mitteleuropa wild oder verwildert vorkommenden Lianen-Arten können Vitis vinifera und Humulus lupulus in Kulturen und die drei Wildpflanzen Clematis vitalba, Hedera helix und Rubus fruticosus agg. das Landschaftsbild prägen. Dies wird veranschaulicht. Die Verteilung der Kulturpflanzen auf Gesellschaftsklassen bzw. - Ordnungen gibt Tabelle 1 in Übersicht wieder.
Als Lianen-reich erweisen sich: 1. die Mantel- und Heckengesellschaften der Rhamno-Prunetea, 2. die Saumgesellschaften der Trifolio-Geranietea, insbesondere des Trifolion medii, 3. die frischen und nährstoffreichen Saumgesellschaften der Convolvuletalia und Glechometalia, 4. die Gesellschaften der Wintergetreideäcker, der Centauretalia cyani, sowie 5. - in abgeschwächtem Maße - der Molinio-Arrhenatheretea.
In den Mänteln sind Lianen mehrfach Schlüssel-Arten und - wie in den Tropen - bezeichnend für gestörte Stellen. Die größte relative Artenzahl erreichen sie als Schleierbildner in den Artemisietea. All diese Gesellschaften bieten einerseits Stützenreichtum, andererseits kommt es dank guter Nährstoff- und Wasserversorgung zu intensiver Konkurrenz in Bodennähe und damit zu einem Selektionsvorteil der Kletter-Strategie.
Lianen-frei sind: 1. die Wasserpflanzen-Gesellschaften, 2. die meisten Einjährigen-Pioniergesellschaften, 3. die artenarmen Pioniergesellschaften von Extremstandorten, 4. moosreiche und niederwüchsige Gesellschaften feuchter bis nasser Standorte, 5. Hochgebirgsrasen, 6. Hochmoore und Windheiden, 7. Salzrasen und 8. Galmeirasen. Auch dies wird begründet.
Es wird die populationsbiologische Frage nach den Gründen für die Koexistenz mehrerer Lianen in gleichen Gesellschaften und in gleichen Beständen gestellt, welches dem "competitive exclusion principle" zu widersprechen scheint. Antwort: 1. Die Strategie der Lianen bewirkt vielfach eine gegenseitige Förderung, indem die Pflanzen aneinander emporklettern können. 2. Die Lianen sind bei gleicher Lebensform deutlich eingenischt, wie die Tabellen 2 und 3 für 19 in Mitteleuropa häufig zur Dominanz gelangende Arten zeigen.
Einige Pflanzengesellschaften der schwedischen Ostsee-Inseln Gotland, Öland und Stora Karlsö werden besprochen und mit Tabellen erläutert. Sie beziehen sich auf "Änge" (Komplexe von Laubwald und Wiese), Nadelwälder auf Kalkboden bzw. auf Sand, Saumgesellschaften, Alvar (Helianthemo-Globularion und Alysso-Sedion), feuchte Wiesen und Weiden (Molinion und Lolio-Potentillion), Sümpfe und Gewässer (Caricion davallianae und Littorellion), Salzwiesen (Armerion maritimae), Stranddünen (Ammophiletalia und Festuco-Sedetalia), feuchte Dünentäler und Schwalben-Guano unter Felsrändern.
Entsprechend dem von ELLENBERG (1974) entwickelten Verfahren werden Zeigerwerte für Rubus-Arten in Mitteleuropa angegeben. Sie basieren auf pflanzensoziologischen und arealgeographischen Untersuchungen. Die Daten müssen zum Teil durch weitere Untersuchungen noch ergänzt und verbessert werden. Einige ökologische und soziologische Besonderheiten der Gattung Rubus sind diskutiert.
Als Anregung für künftige pflanzensoziologische Arbeiten werden einige bisher nicht immer genügend beachtete Gesichtspunkte zusammengestellt: Berücksichtigung der Cytotaxonomie bei Erfassung der Arten, Verfolgung der Stellung der Gesellschaften innerhalb lokaler ökologischer Reihen und Einbeziehung der Vikarianz als Kriterium für überregionale Verwandtschaft womit sich neue Gesichtspunkte für die Systematik höherer Gesellschaftseinheiten ergeben. Für quantitative Auswertungen (z.B. Lebensformenspektrum) wird Zugrundelegung der Mengenverhältnisse und nicht bloße Artenzählung gefordert.
Zur Sektion Cyanus gehören fünf einjährige Arten, die trotz einer gewissen Variabilität und beachtlichen Plastizität durch mehrere morphologische Merkmale scharf getrennt sind (vgl. den Schlüssel und die Tabelle). Die Areale von Centaurea cyanus, C. depressa und C. cyanoides schließen sich weitgehend aus, obwohl die Verbreitung der beiden erstgenannten Arten in großem Umfang vom Menschen und seinen Kulturen beeinflusst ist. Das Verbreitungsgebiet von C. pinardii (incl. C. mentiens) liegt zum überwiegenden Teil innerhalb dessen von C. cyanus, während die wenigen Fundorte von C. tchihatcheffii im Areal von C. depressa zu finden sind. C. depressa ist in neuerer Zeit in Spanien eingeschleppt worden und von dort als Art (C. rivasmateoi) beschrieben worden. Für die drei selteneren Arten werden die gesehenen Herbarbelege aufgeführt.
In a preliminary phytosociological survey the Norwegian vegetation types are placed into the floristic-sociological BRAUN-BLANQUET system. The list has been compiled on the basis of Norwegian publications, the author's field experience as well as the systems in foreign textbooks and publications. The survey has also been greatly influenced by discussions and advice from collegue phytosociologists. The present system (partly hypothetical) comprises 42 classes, 73 orders and approximately 140 alliances.
Für die bisher bekannten 144 lebenden Kleinsthochmoore Niedersachsens werden als Kriterien der Schutzwürdigkeit aufgeführt: 1. die Zusammensetzung der aktuellen Vegetation und Fauna, 2. das Vorhandensein verschiedener Moorstrukturen, 3. der Einfluss auf die umgebende Landschaft und 4. Aussagemöglichkeiten zur Vegetationsgeschichte. Nach einem bewusst einfachen Bewertungsschema wird die Schutzwürdigkeit aller 144 Kleinsthochmoore berechnet. Danach haben 2/3 aller untersuchten Moore einen sehr niedrigen Wert, was auf extreme ökologische Verhältnisse, die nur 1-2 Pflanzengesellschaften zulassen, zurückzuführen sind. Wenn also dieser Bewertungsrahmen streng genommen nur die vegetationskundliche Vielfalt beurteilen kann, so sind doch alle diese Kleinstmoore gleichermaßen naturschutzwürdig. Ihre vollständige Unterschutzstellung wird gefordert; Maßnahmen zu ihrer Erhaltung und Pflege werden angegeben.
Auf der Maroldschneid im Rotwand-Gebirgsstock der nördlichen Kalkalpen wurden zwischen 1400 und 1600 m über NN die Auswirkung unterschiedlich intensiver Weidenutzung auf die vorhandene Weidevegetation untersucht. Über fünf Jahre (1974-1978) wurde die Entwicklung auf einer NPK-, einer PK- und einer ungedüngten Umtriebsweide mit der auf einer ungedüngten Standweide und einer aufgelassenen Weide verglichen.
Auf der ungedüngten Umtriebsweide waren kaum Veränderungen festzustellen, auf den aufgelassenen Flächen nahm vor allem Carex sempervirens zu. Auf den gedüngten Koppeln setzte bereits im 1. Versuchsjahr eine rasche Bestandesumschichtung ein. Leguminosen und Süßgräser nahmen stark zu, während die Seggen bereits im 4. Jahr verdrängt waren. Alpine und an nährstoffarme Standorte angepasste Arten verschwanden unter intensivem Weideregime sukzessive aus dem Bestand. Ab 1980 wurde die gesamte Fläche wieder einheitlich als extensive Standweide bewirtschaftet. Über drei weitere Beobachtungsjähre erhielten sich die Pflanzenbestände im wesentlichen in der Zusammensetzung, die sich zu Versuchsende eingestellt hatte.
Um eine einfache Übersicht über die Gesamtgliederung der Vegetation der Erde zu erhalten, ist es zweckmäßig, die zugrundeliegenden Klimaunterschiede in ihre thermischen und hygrischen Komponenten zu zerlegen. Nach den übergeordneten thermischen Faktoren ergibt sich eine Gliederung in 7 breitenparallele thermische Zonen, deren Klimagrenzwerte und humide Normalvegetation zuerst besprochen werden (Abb. 1, 2). Die anschließend behandelten hygrisch bedingten Vegetationsunterschiede lassen in jeder der 5 nicht-polaren Zonen eine Aufstellung von 4 Humiditätsgraden zu (Abb. 2). Auf dem Hintergrund der historisch bedingten Florenunterschiede kann man die ökologischen Grundlagen der wichtigsten Vegetationstypen der Erde durch die Kombination von thermischer Zone und Humiditätsgrad beschreiben (Abb. 2; Vegetationskarte). Die Höhenstufung der Vegetation in den Gebirgen wird am Schluß kurz diskutiert. Die Stufen der extratropischen Gebirge können als modifizierte Auslieger der weiter polwärts gelegenen Zonen gelten. Die temperierte Waldstufe der tropischen Gebirge ist als eigenständige Einheit anzusehen, für die die Bezeichnung Oreotropische Stufe vorgeschlagen wird (Abb. 3).
Aus dem unteren Paartal und dem Ostteil des Donaumooses bei Ingolstadt an der Donau werden die Pflanzengesellschaften und Standorte der Hochstaudenfluren an Entwässerungsgräben beschrieben. Es sind Mädesüß-Uferfluren, die auf Grund der unterschiedlich starken Eutrophierung von Seiten der Landwirtschaft und der Siedlungsabwässer mehr oder weniger stark von nitrophilen Kräutern durchsetzt oder beherrscht werden.
Solche Hochstaudenfluren an vom Menschen geschaffenen Gräben erhöhen, ähnlich wie Ackerraine und Feldwegränder, die Struktur- und Artenvielfalt der Kulturlandschaft. Viele der an den nährstoffärmeren Gräben wachsenden Arten sind schon selten geworden oder sogar vom Aussterben bedroht. Es sind die letzten Rückzugsstandorte für einige Arten, die früher in Auen und Moorlandschaften häufig waren. Das Eindämmen oder Vermeiden von Dünger- und Abwasserbelastung der Gräben würde sowohl der abflußmindernden Verkrautung entgegenwirken als auch den konkurrenzschwachen Arten von mageren Naßstandorten das Überleben ermöglichen. Es werden Vorschläge für entsprechende Pflegemaßnahmen gemacht.
Die weitaus meisten Assoziationen der Ostseeinsel Bornholm weichen in ihrer Artenkombination kaum von denen des zentralen und südlichen Mitteleuropa ab. Lediglich die Tetragonolobus-, die Crambe maritima- und die Sedum anglicum-Gesellschaft sowie eine zum Geranion sanguinei gehörende Assoziation dürften für das nördliche Mitteleuropa bezeichnend sein.
Sobre la base de estudios fisonómicos y cartográficos recientes de la vegetación de las provincias de San Luis y de La Pampa, se propone un nuevo trazado del limite occidental del pastizal pampeano. Un análisis preliminar del material fitosociológico existente y de los conocimientos sobre la dinámica de las comunidades de la región, en relación con el uso pas-turil y agrícola, permite postular al pastizal considerado como integrante del Distrito Psamofitico de la Provincia Pampeana.
Se considera la temprana colonización arbórea del pastizal y se la relaciona con los disturbios provocados por los rodeos vacunos movilizados por los indígenas durante el siglo pasado Se señala la relación que tienen los fundamentos que se esgrimieron para el cambio del limite fitogeográfico con la forma de encarar los problemas que derivan de la invasión de Geoffroea decorticans y de Prosopis caldenia sobre parte del área de pastizales, por influencia antrópica.
Am Unterlauf größerer Flüsse, in küstenbegleitenden Schwemmlandebenen und in grundwasserbeeinflussten Rodungsinseln der montanen extrazonalen Buchenstufe wachsen in Griechenland wechselnasse Wiesen, deren Vorkommen bislang nur vermutet, aber für das griechische Festland noch nicht durch Vegetationstabellen belegt worden war. Von folgenden Syntaxa werden Aufnahmen aus Thessalien mitgeteilt und kommentiert: Molinio-Arrhenatheretea R. Tüxen 1937, Trifolio-Hordeetalia Horvatic 1963, Trifolion resupinati Micevski 1957, Cynosuro-Caricetum hirtae Micevski 1957, Alopecuro-Ranunculetum marginati Zeidler 1954, Narcisso tazettae-Caricetum distantis (Economidou 1969) ass. Nova, Plantaginetea majoris R. Tüxen et Preising ex R. Tüxen 1950 (s.l., incl. Agrostietea stoloniferae Oberdorfer et Müller ex Görs 1968), Agrostietalia stoloniferae Oberdorfer ex Oberdorfer et al. 1967, Beckmannion eruciformis Soö 1933 und Scirpo-Alopecuretum cretici Micevski 1957.
The boscaglia vegetation complex in Southern Somalia on fossil dunes is composed by 3 associations: (a) the Gisekio-Tephrosietum, a xerophilous pasture with dominance of paleotropical weeds; (b) the Acacietum tortili-bussei, a thorny woodland with several Acacia-species and (c) the Justicio-Asystasietum gangeticae with sciaphilous species. Each of them is described in its floristical characters and dynamism.
Den Ausgangspunkt bilden coenologische Artengruppen und ihre Spezifika. Am Beispiel mesophiler Buchenwälder aus weiten Bereichen Europas (Tab. 1-4) wird die Konstanz von 45 Artengruppen (mit über 170 Arten) erörtert. Tabelle 5 veranschaulicht die Bedeutung der Artengruppen-Kombination für die Syntaxonomie.
Die Meinungen in der Fachliteratur über Charakter und Ausdehnung der siebenbürgischen Waldsteppe sind widersprüchlich. Im Zentrum des Siebenbürgischen Beckens gibt es ein Schwarzerdegebiet auf mergeligen Ablagerungen, neben dem Pararendzinen, schwarze Feuchtwiesen-Pelosole und Regosole die Landschaft beherrschen. In etwas niederschlagsreicheren Lagen des Beckens sind Parabraunerden verbreitet. Das Klima Mittelsiebenbürgens ist heute auch im sogenannten "Waldsteppenraum" der Heide humid. Nur im nach Südwesten offenen mittleren Miereschbecken deuten die Klimadiagramme kurze spätsommerliche Trockenzeiten an. Eine kartographische Darstellung der Waldbedeckung Zentralsiebenbürgens zeigt in der Heide und in ihrer Nähe geringe Waldbedeckung, die weitgehend durch menschliches Tun erklärt werden kann. Die vorhandenen Wälder haben mitteleuropäischen Charakter. Die Xerothermrasenvegetation ist stark kontinental geprägt; es gibt zahlreiche in Mitteleuropa und im Pannonischen Becken fehlende osteuropäische Arten.
Die Ergebnisse pollenanalytischer Untersuchungen lassen auf weitgehende Waldarmut im Präboreal/Boreal schließen. Damals dürften kontinentale Xerothermrasen und Schwarzerden bei trockenerem Klima' das Landschaftsbild großer Teile des Siebenbürgischen Beckens geprägt haben. Im Spätboreal/Atlantikum war der Raum bewaldet. Nach Zerstörung des Waldes aber haben nicht nur sekundär Trockenrasen Raum gewonnen, sondern es sind nach Denudation von Waldböden auf Hängen auch neue Schwarzerdeböden entstanden. Man kann unter diesen Gegebenheiten heute auf ein Nebeneinander von borealen, reliktären, und jüngeren, unter menschlichem Einfluß entstandenen Tschernosemen schließen. Ebenso enthalten die heutigen Xerothermrasen ältere, "reliktäre", sowie neu hinzugekommene Pflanzenarten. Von diesen dürften submediterran geprägte Arten später eingewandert sein. So wie es in Siebenbürgen heute großflächig kein Waldsteppenklima im Sinne von WALTER gibt, finden wir hier auch keine natürliche klimatische zonale Waldsteppe mehr.
Population death in Hawaiian plant communities : a causal theory and its successional significance
(1983)
Population death or synchronized plant-group dying or dieback, as constrasted with individual plant dying or single plant death, is a common phenomenon in Hawaiian plant communities. Examples of population death are given from forest, scrub and grassland communities and from lowland, montane and higher altitude environments as well as from native and non-native plant populations.
In the better researched cases, the Metrosideros and Canavalia diebacks, it is clear that the dead standing populations are not simply relict stands left from herbivore predation of their reproduction. This explanation was given in the earlier literature for the dying Acacia koa and Sophora chrysophylla forest stands on Mauna Kea. Instead, in the Metrosideros and Canavalia diebacks and the other examples cited, reproduction from seedlings and/ or vegetative reproduction are typically associated with the dieback populations. The dieback populations themselves can be considered as cohorts, i.e. groups of individuals that originated from a wave regeneration in their respective habitats.
Five characteristics, common to the described dieback populations were noted: 1) the populations belong to pioneer or seral species, 2) they occur in synusiae with low species diversity, 3) they grow in areas where disturbances gave rise to invasion of large cohorts, 4) they are associated with reproduction of the same species under or nearby the dying cohort and thus were described as "oscillating persisters" in succession, and 5) the dieback populations persist in all cases for relatively long periods for several reasons (low rates of decomposition, slow rates of successional replacement and low frequency of catastrophic perturbations).
Current hypotheses to explain population death in plant communities were reviewed as emphasizing one of four possibilities: 1) diseases or biotic stresses due to fungal pathogens or insect pests, 2) new man-imposed stresses, 3) recurring abiotic natural stresses, and 4) combinations of stresses.
A new theory is proposed which takes all the described dieback variations into consideration. It focuses on the dieback events as a chain reaction process involving: 1) senescing cohorts as the major predisposing condition, 2) dieback precipitating or triggering factors. These may operate as species-specific internal triggers (such as a heavy flowering season in the senescing stage) or as hard-to-detect environmental triggers, for example, a strong local wind that may tear off much of the foliar biomass (which then cannot be replaced because of the low carbohydrate reserves in the senescing stage), and 3) dieback-hastening factors, such as biotic agents and/or also dieback-stalling factors such as a temporary more favorable soil water or nutrient condition.
In addition, this theory is seen as providing fresh insights into the successional consequences of such diebacks. Dieback may be considered a driving force in secondary succession whenever it occurs, because of the relatively sudden opening of the canopy or death of the shoot systems. This in turn releases nutrients through death of the root systems and high litter in puts and protects the surviving undergrowth species and new seedlings (or vegetative reproduction of the dying cohort) from competition. Moreover, several indications in the Hawaiian Metrosideros rain forest have led to the hypothesis that the next generation of Metrosideros seedlings is not always genetically and physiologically identical to the dying cohort on the same site. That is, there are successional races or successional ecotypes indicating that Metrosideros polymorpha may have evolved into its own successional replacer. This is seen as an analogy to floristically richer areas, where the successional replacers are usually different species which form a functional sequence from pioneer, seral to climax along successional gradients. The hypothesis of successional races or ecotypes in Metrosideros polymorpha is currently subjected to experimental research in Hawaii using the "Hohenheimer" water table model as a transplant garden.