230 Christentum, Christliche Theologie
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Die ökonomische Ungleichheit nimmt weltweit zu. Schon bei seiner ersten Audienz forderte Papst Franziskus im Jahr 2013 „Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen.“ Kann dies eine sinnvolle Perspektive auch für die evangelische Kirche sein? Christine Wenona Hoffmann und Lukas Ohly beleuchten diese Frage aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen.
Im 1. Teil werden zunächst religionsphilosophische, theologische und kulturtheoretische Voraussetzungen der Christian Songs behandelt.
Dazu werden die Begriffe Religion, Religionskultur, Kultur, Mythologie und Glaubensbilder geklärt. Im nächsten Schritt wird die protestantische Existenzper-spektive Martin Luthers ausführlicher dargestellt. Die Ausführlichkeit ergibt sich daraus, daß Martin Luthers Religionslehre das theologische Fundament der Chris-tians Songs ausmacht, sie aber zumeist in der vom Zeitgeist bestimmten Öffent-lichkeit nicht sonderlich bekannt ist oder neuerdings verzerrt dargestellt wird.
Abschließend wird, um den weltweiten Erfolg der Sangesbewegung zu verstehen, kurz deren Performance angesprochen.
Im 2. Teil werden ausgewählte Christian Songs insbesondere daraufhin unter-sucht und kommentiert, inwieweit sie das protestantische Existenzverständnis im Sinne Martin Luthers, insbesondere die theologischen Grundsätze sola gratia - allein aus Gnaden und sola fide – allein aus Glauben widerspiegeln.
In a significant number of cases, clerical sex offenders impregnate their victims and force them into hiding, abortion, or adoption. This phenomenon is referred to in this paper as reproductive abuse. Clearly, most victims of reproductive abuse are adults, but even among minor victims of clerical child abuse, between 1 and 10 percent may have experienced reproductive abuse. On the basis of pertinent studies, this paper explores archival material on several dozen allegations of reproductive abuse in the context of clergy sexual abuse of minors in the US Catholic Church. Besides some tentative estimates of the general frequency of the phenomenon, this paper offers a distinction of three different types of reproductive abuse and an analysis of the interplay of clericalist and secular misogyny, which appears to be largely responsible for the silencing of victims as well as for the impunity of perpetrators and leads to the invisibility of this phenomenon, despite the high importance attributed to reproductive issues in the Catholic context.
Im 1. Teil werden zunächst religionsphilosophische, theologische und kulturtheoretische Voraussetzungen der Christian Songs behandelt.
Dazu werden die Begriffe Religion, Religionskultur, Kultur, Mythologie und Glaubensbilder geklärt. Im nächsten Schritt wird die protestantische Existenzper-spektive Martin Luthers ausführlicher dargestellt. Die Ausführlichkeit ergibt sich daraus, daß Martin Luthers Religionslehre das theologische Fundament der Chris-tians Songs ausmacht, sie aber zumeist in der vom Zeitgeist bestimmten Öffent-lichkeit nicht sonderlich bekannt ist oder neuerdings verzerrt dargestellt wird.
Abschließend wird, um den weltweiten Erfolg der Sangesbewegung zu verstehen, kurz deren Performance angesprochen.
Im 2. Teil werden ausgewählte Christian Songs insbesondere daraufhin unter-sucht und kommentiert, inwieweit sie das protestantische Existenzverständnis im Sinne Martin Luthers, insbesondere die theologischen Grundsätze sola gratia - allein aus Gnaden und sola fide – allein aus Glauben widerspiegeln.
Im Zuge einer zunehmenden Professionalisierung der Medizinethik wie auch der Seelsorge und im Zusammenhang mit der Einbindung von Seelsorge in die interprofessionelle Spiritual Care, rückt seit einiger Zeit die Frage nach dem ethischen Profil und der ethischen Qualifikation von Seelsorge stärker in den Blick auch der Forschung. Empirische Untersuchungen der letzten Jahre haben auf zahlreiche Berührungspunkte zwischen Seelsorge, Spiritual Care und Ethik aufmerksam gemacht, die auch über die strukturierte Einbindung von Seelsorgenden in Entscheidungsprozesse bei ethischen Fragestellungen hinausgehen. Seelsorgende sind somit in ihrer praktischen Tätigkeit herausgefordert, ethische Kompetenzen für das Praxisfeld der klinischen Versorgung auszubilden und im Verhältnis zu ihrer Rolle als Seelsorgende zu reflektieren. Die Tagung in Zürich greift den Bedarf an wissenschaftlichem Austausch und Vernetzung auf und steht im weiteren Zusammenhang mit der Arbeitsgruppe Ethik in Seelsorge und Spiritual Care in der Akademie für Ethik in der Medizin. Im Rahmen der Hauptvorträge wurden einschlägige Forschungsarbeiten im Bereich der Ethik in Seelsorge und Spiritual Care vorgestellt und miteinander ins Gespräch gebracht.