300 Sozialwissenschaften
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Body image dissatisfaction is a serious, global problem that negatively affects life satisfaction. Several claims have been made about the possible psychological benefits of naturist activities, but very little empirical research has investigated these benefits or any plausible explanations for them. In three studies—one large-scale, cross-sectional study (n = 849), and 2 prospective studies (n = 24, n = 100) this research developed and applied knowledge about the possible benefits of naturist activities. It was found that more participation in naturist activities predicted greater life satisfaction—a relationship that was mediated by more positive body image, and higher self-esteem (Study 1). Applying these findings, it was found that participation in actual naturist activities led to an increase in life satisfaction, an effect that was also mediated by improvements in body image and self-esteem (Studies 2 and 3). The potential benefits of naturism are discussed, as well as possible future research, and implications for the use of naturist activities.
L’ouvrage dirigé par Werner Plumpe et André Steiner propose une étude ambitieuse des mutations de l’industrie allemande, tant à l’Ouest qu’à l’Est, entre les années 1960 et les années 1990. Contestant l’image d’une simple crise de l’industrie, les différentes contributions insistent sur les mutations du secteur industriel face aux changements structurels auxquels ont été soumises la RFA et la RDA depuis les années 1970. Présentant les résultats d’un projet de recherche soutenu par la Deutsche Forschungsgesellschaft, l’ouvrage réunit quatre études empiriques qui, à l’échelle des entreprises, réfutent l’idée d’une Allemagne post-industrielle. ...
Der Beitrag arbeitet die moralische Subjektivierungsform ökonomischer Verschuldung heraus. In Auseinandersetzung mit Friedrich Nietzsche, Max Weber und Pierre Bourdieu wird argumentiert, dass die Form der Verschuldung durch eine spezifische Zeitlichkeit geprägt ist. Die zentrale These lautet, dass sich das Zeitregime von Schuld und Schulden als paradox erweist: Einerseits ermöglicht die moderne "Entzauberung der Welt" (Max Weber) eine Öffnung auf gesellschaftliche Zukünfte hin und diese temporale Öffnung bildet auch eine notwendige Bedingung kapitalistischer Investitionstätigkeiten. Andererseits verstellt das gegenwärtige rigide Zeitregime der Schuld(en) jedoch die Möglichkeit subjektiver und politischer neuer Anfänge in der Zeit, da die Verschuldung eine Dynamik der ökonomischen Determinierung gegenwärtiger Handlungsoptionen durch den Zwang zur Rückzahlung ins Werk setzt.
Die soziokultivierte gewaltfreie Kommunikation bedeutet eine kultivierte Konfrontation der Selbstprojektionen der Kommunikationsteilnehmer. Soziokultivierte Kommunikation wird dadurch gekennzeichnet, dass sie korrekt ist. Das Wesen der Korrektheit jeder Kommunikation bildet die Proportionalität zwischen den Akkommodations- und Assimilationsprozessen. Diese Proportionalität bedeutet, dass alle beteiligten Kommunikationsteilnehmer über eine angemessene Egomobilität verfügen. Diese beruht auf dem Gleichgewicht zwischen Egozentrismus und Allozentrismus (vgl. Dolník 2009:76–78). Die einzelnen Kommunikanten bemühen sich nicht nur um die Durchsetzung der eigenen Selbstinterpretation (der eigenen Werte und Normen, Kommunikationsstile, Einstellungen, Gefühle, Verpflichtungen, Beziehungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Erwartungen, Bedürfnisse usw.), sondern gleichermaßen um das Verständnis der Selbstinterpretation ihres Kommunikationspartners. Eine effiziente Kommunikation geht Hand in Hand mit der Problemlösungsstrategie der Konfliktbewältigung. Sie geht davon aus, dass jeder Konflikt ein Problem darstellt, das grundsätzlich lösbar ist und dessen gemeinsame Lösung den beiden Konfliktseiten Vorteile bringt.
"Es scheint normal, dass Frauen Opfer und Männer Täter sind" (Schwithal 2004:1). Permanent wird der akute Schutzbedarf von Frauen breitflächig thematisiert. Die Medien liefern täglich erschütterndes Material von Frauen, die Gewalt erfahren. In diesem Fall sind Hilfs- und Beratungsangebote leicht zu finden, Frauenhäuser sind in der breiten Masse der Bevölkerung bekannt und sensible Handlungsleitfäden für Betroffene und Angehörige liegen in Arztpraxen oder Supermärkten aus. Gegenstand ist überwiegend häusliche Gewalt1 - die Gewalt welche hinter verschlossenen Türen und von der Öffentlichkeit abgeschnitten geschieht und der Frauen hilflos ausgeliefert sind. TV-Spots, die Opfer dazu aufrufen nicht länger in der missbräuchlichen Situation zu verharren, richten sich ausschließlich an Frauen. Der quälende, schreiende und schmerzverursachende Mann – oft nur als dunkler Schatten, geballte Faust oder bedrohliche Stimme dargestellt – verharrt in der Täterrolle. ...
Eveline Lemke ist Grünen-Politikerin, frühere Wirtschaftsministerin des Landes Rheinland-Pfalz und frischgebackene Präsidentin der Karlshochschule in Karlsruhe. Sie gehört zu den Fellows der ersten Runde des »Mercator Science-Policy Fellowship-Programms«, das 2016 gestartet ist und Politiker aus unterschiedlichen Ressorts mit Wissenschaftlern der Rhein-Main-Universitäten zusammenbringen möchte. Der UniReport hatte die Gelegenheit, Lemke bei ihren Gesprächen mit zwei Wissenschaftlern der Goethe-Universität zu begleiten. Thema der lebendigen Gespräche waren unter anderem das Erstarken des Rechtspopulismus und neue soziale Bewegungen.
This project come out from our need to harness voices in Africa and Latin America, giving these voices an opportunity to converse, argue, synthesize, agree, and share ideas on the craft of writing, on life, on being and on thinking for the benefit of all. It was also an opportunity to create literary friendships and contacts between these two great regions. Generally, Latin America and Africa still have a lot of stories to share among themselves and with the rest of the world. There are still very strong untapped storytelling traditions in these continents. The stories in this volume are selected from an amazing range of entries to a call for contributions to an anthology on experimentation. It is hoped this robust selection will serve a wide variety of tastes in both Spanish and English, and that the book will open dialogue and the sharing of ideas between the two regions and the whole world. This is an invaluable contribution on many fronts.