300 Sozialwissenschaften
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Wie sieht die Zukunft der Wertschöpfung aus? Lässt sich eine "Demokratisierung" der Wertschöpfung beobachten? Befinden wir uns inmitten eines Paradigmenwechsels von der Industriellen Produktion hin zur Bottom-up-Ökonomie? Und wenn ja, was bedeutet das für die Gesellschaft?
Um diese Fragen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven zu betrachten und gemeinschaftlich die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Chancen und Herausforderungen zu diskutieren, wurde das neue Konferenzformat "Interdisziplinäre Konferenz zur Zukunft der Wertschöpfung" geschaffen. Neben dem themenübergreifenden fachlichen Austausch ist auch die Vernetzung zwischen Wissenschaftlern/innen und Experten aus der Praxis ein Ziel dieser Reihe.
Der vorliegende Konferenzband beinhaltet die Beiträge der teilnehmenden Wissenschaftlicher/innen aus den Technik-, Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften und gibt einen Überblick über die aktuellen Forschungsschwerpunkte in den jeweiligen Fachgebieten. Die akademische Qualitätssicherung erfolgte mit Hilfe eines Peer-Review-Verfahrens. ...
CGC aktuell 01/2017
(2017)
CGC aktuell 02/2017
(2017)
Das Private ist politisch! – 68 war der Slogan eine auf Ganze gerichtete Perspektive der Kritik und ein Impuls für die Revolutionierung des Alltagslebens: Es ging bei den Diskussionen und Analysen um die "Weltherrschaft des Kapitals" und den Zusammenhang von Faschismus und Kapitalismus immer zugleich um die Manifestationen von Herrschaft und Unterdrückung in den Kapillaren des Alltäg lichen. In den Blick gerieten dabei nicht zuletzt die Autoritätsstrukturen der bürgerlichen Familie und damit die (im Sinne marxistischer Gesellschaftsanalyse) sogenannte "Nebenwidersprüche" des Privaten: das Verhältnis der Geschlechter, Fragen von Liebe und Sexualität, Kindererziehung, Eigentumsfragen und Besitzdenken. Der Slogan wurde darüber hinaus zum Leitspruch der Frauenbewegung, die vor Augen führt, wie politisch das Private gerade in Fragen von Nachwuchs und Alltagsorganisation ist. ...
In diesem Beitrag befasse ich mich mit ethischen Herausforderungen der Biografieforschung am Beispiel eigener Erfahrungen im Rahmen einer Studie im Feld der politischen Partizipation. Im ersten Teil diskutiere ich grundsätzliche ethische Fragen der Biografieforschung, die mit der Erhebung und Auswertung von biografisch-narrativen Interviews einhergehen. Im zweiten Teil des Beitrages werden exemplarisch forschungsethische Aspekte und Probleme skizziert, die im Verlauf der Feldforschung aufgetreten sind und die Prämissen einer rekonstruktiv vorgehenden Biografieforschung herausfordern. Dazu gehören die informierte Einwilligung als dialogischer Prozess sowie die Anonymisierung und Rückmeldung von biografischen Daten in einem hochsensiblen Feld. Abschließend gehe ich der Frage nach, welche Möglichkeiten und Grenzen das Format der Forschungswerkstatt für die Reflexion von ethischen Fragen in der Biografieforschung bietet.
Este artigo elucida, em primeiro lugar, os vários significados da noção francesa de dispositif e contrasta-a com os usos de "aparelho" ("appareil"), por um lado, e "reunião" ("agencement"), por outro. A segunda parte apresenta o uso distintivo de Foucault do conceito de dispositivo. O argumento baseia-se na tese de que a noção de dispositivo de Foucault está firmemente ancorada em uma analítica do governo, na medida em que se concentra na direção e regulação de forças agenciais e processos vitais. Na última parte, proponho combinar uma analítica do governo, seguindo Foucault, com insights dos Estudos de Ciência e Tecnologia (STS). Argumento que essa síntese teórica entre STS e uma analítica do governo ajuda a corrigir os problemas de muitas análises da sociologia política e da teoria social e política ao enfrentar as transformações e mudanças nas sociedades contemporâneas.
Feministische Erinnerungskulturen : 100 Jahre Frauenstimmrecht. 50 Jahre Autonome Frauenbewegung
(2019)
Kryotechnologien bezeichnen Verfahren des Kühlens und Einfrierens. Wie verändert deren Einsatz in immer mehr Feldern unser Verständnis von Lebensprozessen und gesellschaftliche Grundannahmen? Mit welchen Erwartungen werden Menschen heute durch verschiedene Nutzungsformen dieser Technologien konfrontiert? Fragen wie diese versucht das Projekt "Cryosocieties" des Soziologen Prof. Thomas Lemke an der Goethe-Universität zu beantworten. Im Fokus stehen die sozialen, kulturellen und moralischen Dimensionen der Sammlung, Lagerung und Nutzung von menschlichem und nichtmenschlichem organischem Material durch kryotechnologische Verfahren. Seit April 2019 wird das Projekt als ERC Advanced Investigator Grant des Europäischen Forschungsrats gefördert. Die Förderung ist auf fünf Jahre angelegt. ...
CGC aktuell 01/2019
(2019)
CGC aktuell 02/2019
(2019)
Im Beitrag entwickeln wir einen kritischen Blick auf die Geographie der Wahlergebnisse der Alternative für Deutschland (AfD) bei den Bundestagswahlen 2017. Wir hinterfragen Erklärungsmuster, die in einem starren Stadt-Land-Gegensatz verhaftet bleiben und die komplexe Prozesshaftigkeit der Urbanisierung ignorieren. Dagegen gehen wir mit Henri Lefebvre und Theodor W. Adorno vom Urbanen und Ruralen als sozialen Verhältnissen aus, die sich im übergeordneten Prozess der Urbanisierung in dialektischer Weise scheiden sowie räumlich im Spannungsverhältnis von Zentrum und Peripherie materialisieren. Beispielhaft illustrieren wir diesen Prozess in der Diskussion von drei unterschiedlichen Orten, an denen die AfD bei den Bundestagswahlen besonders erfolgreich war: dem Landkreis Vorpommern-Greifswald als Fall einer umfassenden Peripherisierung, dem Quartier Pforzheim-Haidach als peripheres Zentrum und dem Stadtteil Mannheim-Schönau als zentrale Peripherie. Der Beitrag versucht damit eine räumliche Perspektive auf aktuelle Erfolge des Rechtspopulismus zu entwickeln wie auch Stadt-Land-Verhältnisse konzeptionell neu zu erfassen.
Let me start with a reminiscence: a few weeks ago, I was sitting in one of my preferred cafés in Paris, le Café Odéon- Théâtre de l’Europe, a vivid place near the Jardin de Luxembourg in the heart of the university quarter. I realised that the waiter was wearing a shirt with the letters "Defend Paris", which he explained to be a statement against the forces that make Paris an uneasy place to live, a defiance against the powerful and social injustice. With a mixture of rebellion and idealism, he added that he understands himself as part of a "Reclaim Your City" Movement, thus representing what is central for urban citizenship today: a republican defence against forces that make a metropolitan city a trademark to be sold to people who can afford it, but increasingly less a home for ordinary people who want to live in the city. Walking through the streets, passing a small jewelry shop, a place of distinguished understatement showing a picture of Meghan Markle wearing "rose"-earrings displayed in the window, the term "zombie urbanism" came to my mind – a term used by Jonny Aspen, professor at the Institute of Urbanism and Landscape in Oslo (See Bjerkeset and Aspen (forthcoming 2020) and here), to describe a cliché-like way of dealing with urban environment by developers and designers – a "staged urbanism", in which urban features are used as a means for selling, marketing and branding. This kind of city-marketing can prove quite successful: whereas the burning of Notre Dame mobilised hundreds of millions of donations within a short period of time, the burning of the National Museum in Rio de Janeiro soon after, extinguishing 200 years of documentation of cultural memory, mobilised only 225.000 Euros (state 1.4.2019). ...
CGC aktuell 02/2020
(2020)
CGC aktuell 01/2020
(2020)
CGC aktuell 01/2022
(2022)