370 Bildung und Erziehung
Refine
Year of publication
Document Type
- Contribution to a Periodical (1703)
- Part of Periodical (1689)
- Book (1626)
- Article (668)
- Review (127)
- Part of a Book (118)
- Report (106)
- Doctoral Thesis (104)
- Conference Proceeding (89)
- Periodical (56)
Language
- German (5983)
- English (301)
- Portuguese (31)
- Turkish (21)
- Multiple languages (13)
- French (7)
- mis (4)
- Spanish (3)
- Latin (2)
- Ukrainian (1)
Is part of the Bibliography
- no (6366) (remove)
Keywords
- Deutsch (67)
- Fremdsprache (45)
- Vorlesungsverzeichnis (27)
- Inklusion (25)
- Frankfurt <Main> / Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften (24)
- Digitalisierung (23)
- Fremdsprachenunterricht (22)
- Bildung (20)
- E-Learning (20)
- Lehrerbildung (20)
Institute
- Präsidium (4358)
- Neuere Philologien (408)
- Erziehungswissenschaften (406)
- Gesellschaftswissenschaften (229)
- Wirtschaftswissenschaften (180)
- Medizin (141)
- Psychologie (137)
- Kulturwissenschaften (126)
- Universitätsbibliothek (119)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (113)
- Biowissenschaften (104)
- Rechtswissenschaft (95)
- Sprachwissenschaften (86)
- Geschichtswissenschaften (80)
- Physik (78)
- Biochemie und Chemie (65)
- Informatik (59)
- Sportwissenschaften (56)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (53)
- Philosophie (53)
- Geowissenschaften (52)
- Zentrum für Weiterbildung (52)
- Katholische Theologie (47)
- Geographie (45)
- Evangelische Theologie (41)
- Mathematik (40)
- Pharmazie (39)
- Psychologie und Sportwissenschaften (39)
- Biochemie, Chemie und Pharmazie (37)
- Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (28)
- Extern (28)
- Gleichstellungsbüro (28)
- Philosophie und Geschichtswissenschaften (27)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (26)
- studiumdigitale (25)
- Geowissenschaften / Geographie (24)
- Hochschulrechenzentrum (22)
- Informatik und Mathematik (21)
- Fachübergreifend (18)
- Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (bisher: Zentrum für Lehrerbildung und Schul- und Unterrichtsforschung) (17)
- House of Finance (HoF) (17)
- Forschungskolleg Humanwissenschaften (13)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (10)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (10)
- Institut für Sozialforschung (IFS) (10)
- keine Angabe Institut (10)
- Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main (9)
- Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien (IZO) (7)
- Museum Giersch der Goethe Universität (7)
- Starker Start ins Studium: Qualitätspakt Lehre (7)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (7)
- Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) (6)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (6)
- Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (FHG) (5)
- Frobenius Institut (5)
- Zentrum für Hochschulsport (ZfH) (5)
- Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (4)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (4)
- Institute for Law and Finance (ILF) (3)
- Internationales Studienzentrum (3)
- Schreibzentrum (3)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (3)
- Zentrale Einrichtung (3)
- Akademie für Bildungsforschung und Lehrkräftebildung (2)
- Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) (2)
- Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften (BMLS) (2)
- Center for Scientific Computing (CSC) (2)
- Centre for Drug Research (2)
- Exzellenzcluster Herz-Lungen-System (2)
- Georg-Speyer-Haus (2)
- Institut für Religionsphilosophische Forschung (2)
- Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs (2)
- E-Finance Lab e.V. (1)
- GRADE - Goethe Research Academy for Early Career Researchers (1)
- Goethe-Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (G-CSC) (1)
- Institut für Wissenschaftliche Irenik (1)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (1)
- Katholische Hochschulgemeinde (KHG) (1)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (1)
- Studienzentrum für Informatik (1)
- Zentrum für Nordamerika-Forschung (ZENAF) (1)
Starting from the editorial committee's proposal concerning strategies for the recognition of Global South researches, in this letter I indicate a number of broader impasses related to neoliberal academia in a context in which ecological crisis emerges as a major crisis of capital. To do so, I resort to concepts drawn from feminist, decolonial, and post-structuralist literature and bring them into dialogue with a Marxist framework of analysis.
leporello #20
(2024)
Chemieunterricht in der Schule wird von Schülerinnen und Schülern in weiten Bereichen als schwer verstehbar, für das Alltagsleben als unnütz und wenig motivierend erlebt. Dies hat zur Folge, dass der Chemieunterricht von einer großen Zahl Lernender in der Oberstufe abgewählt wird. Dabei wird bewusst die Bedeutung der Chemie für die Industriegesellschaft ignoriert und die Konsequenz des Nachwuchsmangels nicht ernst genommen.
Bei der Suche nach Lösungsansätzen aus der Krise des schulischen Chemieunterrichts gibt es viele Ansätze, die sich seit einigen Jahrzehnten mit der Kontextorientierung und der Erschließung neuer Felder für den Chemieunterricht befasst haben und befassen. Ausgehend von Themen, deren Bedeutung für das Individuum und die Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben, wird der Chemieunterricht mehr an die Lebenswelt der heranwachsenden Generation angepasst. Diese Vorgaben sind in der vorliegenden Arbeit einbezogen worden und haben das Thema HIV für den Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe als sinnvoll erscheinen lassen.
Vor dem Hintergrund der kognitionspsychologischen Erkenntnisse der vergangenen fünfzehn Jahre ist ein Weg der Unterrichtsgestaltung gewählt worden, mit dem die Selbständigkeit der Lernenden unterstützt, gefördert und weiterentwickelt werden kann. Kognitionspsychologische Untersuchungen der Eingangskanäle bei Lernvorgängen stellen die hohe Bedeutung mehrer Sinnesmodalitäten in den Vordergrund, durch die eine verbesserte Behaltensleistung erzielbar ist. Nach diesen Erkenntnissen kann Wissen nur dann als aktives Wissen in neuen Zusammenhängen eingesetzt werden, wenn Lernern die Möglichkeit geboten wird ihr individuelles Gedankengebäude zu konstruieren. Besonders effizient sind nach diesen Untersuchungen kombinierte Sinnesmodalitäten mit guter Behaltensleistung bei der Nutzung von Sprache, Text und Bewegtbildern. Hier gilt die alte Erkenntnis "ein Bild sagt mehr als tausend Worte" auch im übertragenem Sinne. Besonders die konstruktivistischen Überlegungen für den Vorgang des Wissensaufbaus wurden in dieser Arbeit berücksichtig.
Diese Forschungsergebnisse waren ein Grund für die multimediale Aufbereitung des Themas. Hoher Verbreitungsgrad, gesellschaftliche Bedeutung und Motivation durch Multimedia sind weitere Gründe für diese Entscheidung.
Sowohl curriculare als auch gesellschaftliche Entwicklungen fordern darüber hinaus das Denken in vernetzten Systemen, dies bedeutet ein über die Grenzen des Fachs Chemie hinausgehendes Planen und Realisieren von Unterricht. Mit der Themenwahl werden direkt die Fächer Chemie und Biologie angesprochen, Fächer wie Kunst, Religion, Ethik, Sozialkunde und Sprachen können einbezogen werden. Mit dem der Unterrichtseinheit, die von fünf Kursen mit insgesamt 60 Schülerinnen und Schülern erprobt wurde, zu Grunde liegenden Programm zum Thema HIV verknüpfen sich die Fragen:
* Ist der Einsatz von Computern als Medium bereits die Norm?
* Welche medialen Angebote werden schulisch/außerschulisch genutzt?
* Welche Informationsquellen werden verwendet?
* Welche Medien sind für die Testpersonen beim Lernprozess bedeutend?
* Wird die Lehrperson bei dem Einsatz der modernen Medien ersetzt?
* Fördert das Projekt die Selbstbestimmung beim Lernprozess?
* Welche Effekte hat das multimediale Projekt auf den Lernprozess?
* Welche Probleme treten beim Umgang mit dem verwendeten Programm auf?
Diese Punkte wurden mit einem Fragebogen vor und einem nach der Durchführung des Projektes bearbeitet...