370 Bildung und Erziehung
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Flüchtlinge, Schuldenkrise, Diskriminierung. Drei hochaktuelle, weltumspannende Themen, die eines verbindet: die Frage nach Gerechtigkeit. An der Goethe-Universität denkt die Forschergruppe »Justitia Amplificata: Erweiterte Gerechtigkeit – konkret und global« über Gerechtigkeitstheorien nach. Die Gruppe untersucht Theorien der Gerechtigkeit und ihre praktischen Implikationen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Arbeit der interdisziplinärangelegten Kolleg- Forschergruppe. Diese vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Karrierestufen.
Melissa Williams ist Professorin für Politikwissenschaft und Gründungsdirektorin des Center for Ethics an der Universität von Toronto. Sie forscht auf dem Gebiet der Demokratietheorie. Seit September 2015 ist Williams Fellow im Justitia-Amplificata-Programm und am Forschungskolleg Humanwissenschaften. Sie bleibt bis Juli 2016. UniReport fragte Melissa Williams nach ihren Plänen, Erwartungen und Wünschen
The article discusses recent history developments in Central and Eastern Europe more than a quarter century after the political change of 1989 on the development of programs at former traditional departments of German studies, the training of teachers for German as a foreign language and the growing importance of German for specific purposes.
For intercultural language teaching, coaching students on how to perceive the cultural “other” is of crucial importance in order to avoid culturally based misunderstandings. This paper explores how perceiving the other can offer conclusions for perceiving and becoming aware of the self. Through that, a process of giving and taking ensues in which perceptions of the self and of the other are constantly fluctuating depending on the context in which the communication is taking place. At the crossroads between members of two different cultures, a dialogue emerges in which the points of view of both parties are changed. The paper outlines how perception is a construct in which one’s own origin, education, and emotions are blended in. Intercultural learning is the way to deal with this constructs in a flexible manner so as to create new interpretation patterns. It teaches how to sympathize with the other and how to better understand oneself.
»In der Praxis läuft nicht alles so glatt, wie man es sich vorstellt …« : »Starker Start« als Tutor
(2015)
Der Jahrgang 2014 des Masterstudiengangs Curatorial Studies wurde von der KW Institute for Contemporary Art in Berlin eingeladen, eine Ausstellungsserie für den kleinen Raum »3 ½« zu konzipieren und eigenständig durchzuführen. Inhaltliche Vorgaben gab es dafür keine. Eine große Chance, aber auch eine Herausforderung, schließlich haben alle verschiedene Vorstellungen davon, was eine Ausstellung ausmacht.
Eine Reise in die Welt der Universität : ExperienceCampus bietet studentische Campusführungen an
(2015)
Hauptrolle für die Krankenhaushygiene : »Tag der Patientensicherheit« am Universitätsklinikum
(2015)
Lernen im fiktiven Strafprozess : Jura-Studierende der Goethe-Uni nehmen an »Moot Court« teil
(2015)
Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Jahn (Goethe-Universität und im zweiten Hauptamt Richter am OLG Frankfurt) sowie des Rechtsanwalts und wissenschaftlichen Mitarbeiters des Lehrstuhls, Fabian Meinecke, hatten Frankfurter Studierende erstmals die Gelegenheit, selbst in die Robe eines Staatsanwalts oder Strafverteidigers zu schlüpfen – und das ist wörtlich zu verstehen. Marcel Behrendt und Bastian Schmack berichten von ihren Erfahrungen.
Jeden Tag werden 2,5 Trillionen Bytes an Daten generiert. Diese enorme Menge an Daten wird beispielsweise durch digitale Bilder, Videos, Beiträge in den sozialen Medien, intelligente Sensoren, Einzelhandels- und Finanztransaktionen und GPS-Signale von Handys erzeugt. Das ist Big Data. Es besteht kein Zweifel daran, dass Big Data und das, was wir damit tun, das Potential hat, ein signifikanter Treiber für Innovationen und Wertschöpfung zu werden.
Einsatz für Kehrtwende in der Drogenpolitik : 2. Alternativer Drogen- und Suchtbericht erschienen
(2015)
Bei Fragen zu Drogenkonsum, Konsummotivation und wirksamer Drogenpolitik sind die Mitarbeiter des Centre for Drug Research der Goethe-Universität gesuchte Gesprächspartner. Sie waren maßgeblich am Erscheinen des 2. Alternativen Drogen- und Suchtberichts beteiligt, der es am 18. Mai bis in die Tagesschau schaffte.
Preise für Unternehmens-Gründer : INNOVATIONSFORUM prämiert die besten Startups des Goethe-Unibators
(2015)
Anlässlich des 4. INNOVATIONSFORUMs wurde der Goethe-Innovations-Preis an drei Startups des Unibators verliehen. Die Preise werden von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität aus dem Erlös der Veranstaltung gestiftet. Ein von Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart moderiertes Podium mit vier Vorstandsvorsitzenden und rund 600 Gäste, darunter Vertreter der regionalen Wirtschaft und Studenten, waren der Rahmen für die Preisverleihung am 8. September 2015 auf dem Westend Campus. Dr. Friederike Lohse, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Freunde, und Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff gratulierten den Gewinnern.