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The retreat of BE as perfect auxiliary in the history of English is examined. Corpus data are presented showing that the initial advance of HAVE was most closely connected to a restriction against BE in past counterfactuals. Other factors which have been reported to favor the spread of HAVE are either dependent on the counterfactual effect, or significantly weaker in comparison. It is argued that the effect can be traced to the semantics of the BE perfect, which denoted resultativity rather than anteriority proper. Related data from other older Germanic and Romance languages are presented, and finally implications for existing theories of auxiliary selection stemming from the findings presented are discussed.
It has often been noticed that one syntactic argument position can be realized by elements which seem to realize different thematic roles. This is notably the case with the external argument position of verbs of change of state which licenses volitional agents, instruments or natural forces/causers, showing the generality and abstractness of the external argument relation. (1) a. John broke the window (Agent) b. The hammer broke the window (Instrument) c. The storm broke the window (Causer) In order to capture this generality, Van Valin & Wilkins (1996) and Ramchand (2003) among others have proposed that the thematic role of the external argument position is in fact underspecified. The relevant notion is that of an effector (in Van Valin & Wilkins) or of an abstract causer/initiator (in Ramchand). In this paper we argue against a total underspecification of the external argument relation. While we agree that (1b) does not instantiate an instrument theta role in subject position, we argue that a complete underspecification of the external theta-position is not feasible, but that two types of external theta roles have to be distinguished, Agents and Causers. Our arguments are based on languages where Agents and Causers show morpho-syntactic independence (section 2.1) and the behavior of instrument subjects in English, Dutch, German and Greek (section 2.2 and 3). We show that instrument subjects are either Agent or Causer like. In section (4) we give an analysis how arguments realizing these thematic notions are introduced into syntax.
In many languages, a passive-like meaning may be obtained through a noncanonical passive construction. The get passive (1b) in English, the se faire passive (2b) in French and the kriegen passive (3b) in German represent typical manifestations. This squib focuses on the behavior of the get-passive in English and discusses a number of restrictions associated with it as well as the status of get.
Für Romanisten ist Interkomprehension seit der Begründung ihrer Disziplin ein Anliegen, für romanischsprachige Menschen ist sie meist ein persönliches Erlebnis der partiellen Entdeckung, vor 1500 Jahren war sie alltägliche Realität. Es geht um die Fähigkeit, in einer Gruppe von Sprachen, die einen gemeinsamen Ursprung haben, kommunizieren zu können.
Läßt man die Problematik der bei dieser Aussage verwendeten Ausdrücke außer Betracht und schränkt den Blickwinkel auf die Gruppe der romanischen Sprachen ein, so lassen sich eine Reihe von Aussagen über Interkomprehension machen.
Daß zwischen dem sechsten und achten Jahrhundert, also während der protoromanischen Phase, Interkomprehension zwischen entfernten Gegenden des niedergegangen Imperium Romanum möglich war, ist unstrittig, freilich gab es keine außersprachlichen Gründe, die das Faktum Interkomprehension in den Vordergrund hätten rücken können. Die einzig übriggebliebene Zentralmacht Kirche benutzte ihr eigenes Latein. ...
Das Neldophon gehört mittlerweile zum internationalen Wortschatz Europas. Neldophonieren ist heute alltägliche Praxis. Die Globalisierung des ausgehenden zweiten Jahrtausends setzt die Entwicklung der Neldophonie voraus, um idealtypisch in naher Zukunft von jedem Punkt der Erde aus mit jedem beliebigen anderen Punkt in neldophonischer Verbindung zu sein. Eurosemantische Gemeinsamkeiten des Neldophonierens und die außersprachliche Partizipiation an der entsprechenden Technologie erleichterten die Akzeptanz des Terminus in den romanischen (und anderen) Sprachen Europas und der Welt trotz des Unikalmorphems Neldo-(vergleichbar mit Him- und Brom- in Him-, bzw. Brombeere) in Verbindung mit dem ansonsten global in verschiedenen Graphien verbreiteten Restmorphem -phon. Wörter haben ihre Geschichte. Der Ausdruck läßt sich auf seinen etymologischen Entstehungsort, den Congrés Europeu sobre Planificació Lingüística (Barcelona 9.-10. November 1995) zurückführen, andem auch der Gründer der FFM teilnahm. Offensichtlich wurde der Terminus hier in internationaler Umgebung erstmalig geprägt und sogleich panromanisch umgesetzt. Die barceloniner Gastgeber sprachen von neldòfon, während hingegen die wenigen Hispanophonen neldófono bevorzugten. Das Verbum neldofonar ist in der Zwischenzeit auch im Portugiesischen belegt, die Académie française wird sich kaum einer Äußerung enthalten können, ob neldophoner oder neldofoner (da offensichtlich im katalanischen Sprachbereich entstanden) die normgerechte Graphie repräsentiere, während Italien den europäischen Neologismus seit dem Herbst 1995 bereits kennt (chiamami più tardi al neldefono) und - zu Recht? - das etymologische ius primi loci beansprucht. In Rumänien erhielt das Verb eine systemimanente Stammerweiterung (Petre neldofoneazã mult) seit 1996. Nach zuverlässigen Quellen (Jernudd 1995) trat der Terminus Ende 1995 in seiner englischen Variante in Honkong in Kontakt mit dem Kantonesischen. Sein Überleben scheint jedoch hier (nach 1997) insbesondere wegen der phonologischen Problematik des liquiden Auslauts der Silbe nel- und diverser noch zu erwartender sprachpolitischer Konflikte nicht gesichert. Da die europäischen Neldophone in USA noch nicht funktionieren, ist eine gewisse Skepsis für den terminologischen Siegeszug der Neldophonie im Amerikanischen Englisch nicht unangebracht. ...