430 Germanische Sprachen; Deutsch
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The mediation of German cultural studies has become a firm component of the foreign language lessons, because without knowledge about the culture of the target language communication cannot succeed. However, the aim of the study of the German cultural study lessons should not be to provide a comprehensive picture for the purposes of the actual study of the culture and geography, but to choose from the contents with the help of which then an intercultural competence can be developed. The concept "German cultural studies" is extended by the component "intercultural", so that now we speak of „German cultural and intercultural studies“. This contribution would like to point out which developments the field „German cultural and intercultural studies“ has taken in Turkey and which role the study of intercultural aspects plays in the German lessons at school and in the teacher advanced training. Furthermore this contribution would like to introduce the teaching draughts which were sketched for the teaching field “German cultural and intercultural studies” in the German teacher training. Moreover, it should be discussed with which subjects and methodical possibilities the learning aim of an intercultural competence can be reached.
An der Wirtschaftsuniversität Bratislava hat das Sprachstudium eine lange Tradition. Gleich nach der Gründung der Universität 1940 begann man am Institut für Fremdsprachen mit dem Studium von 6 Fremdsprachen, die einen Pflichtteil des Studiums bildeten. Das Interesse für die Fremdsprachen war an der Universität immer groß, die Kurse wurden spezialisiert, qualifizierte Lehrer eingestellt und neue, aktuelle Lehrbücher erstellt.
In den letzten Jahren entstanden mehrere spezielle Lehrbücher, Lehrmaterialien und Wörterbücher, die auf Wirtschaftsdeutsch und Ökonomie ausgerichtet waren. Oft waren die Autorinnen E. Ondrčková und D. Lišková, die seit vielen Jahren am Fremdsprachenzentrum der Wirtschaftsuniversität Bratislava tätig waren. Heute sind sie Hochschuldozentinnen an der Fakultät für angewandte Sprachen. Ihre langjährigen Erfahrungen im Unterrichten des Wirtschaftsdeutschen implementierten sie auch in das vorliegende Hochschullehrbuch. Das Lehrbuch ist für die Studenten aller Fakultäten der Wirtschaftsuniversität bestimmt, die die deutsche Wirtschaftssprache erlernen. Geeignet ist das Lehrbuch auch für Manager in der Betriebspraxis, die ihre Grundkenntnisse aus der deutschen Wirtschaftssprache erweitern und festigen möchten. Die Arbeitnehmer in den Firmen haben meistens keine Zeit für den Besuch von Fachkursen. So können sie sich in ihrer Freizeit im Selbststudium mit dem Deutschen beschäftigen. Für diesen Zweck ist das Buch sehr gut geeignet. Die Lösungen der Übungen findet der Benutzer im Schlüssel und die Fachlexik im Glossar, das sich im Anhang des Buches befindet. Es beinhaltet den Wortschatz, der sowohl in den Texten als auch in den Übungen zu finden ist.
Im folgenden Artikel wird der Versuch unternommen, die Hauptmerkmale der phonetischen Forschung in der slowakischen Germanistik (teils aus kontrastiver Sicht) in den letzten zwei Jahrzehnten zu dokumentieren.
Aus verständlichen Gründen verzichten wir dabei auf Vollständigkeit: Die Ergebnisse der phonetischen Arbeiten sind in bibliographischen Abteilungen der Bibliotheken bzw. im Internet zusammengetragen. In unserer Analyse berücksichtigen wir nur diejenigen AutorInnen, die wir aus anderen slowakischen Universitäten kennen und mit denen wir im regelmäßigen Kontakt sind. Es handelt sich um folgende PhonetikerInnen: Viera Chebenová (UKF Nitra), Zuzana Bohušová (UMB Banská Bystrica), Viera Lagerová (Trnavská univerzita) und Anna Džambová (Prešovská univerzita). Es wird sich in der Zukunft sicher die Möglichkeit ergeben, die aktuelle Situation gründlich zu recherchieren (z. B. im Rahmen eines Projektes), die Liste der AutorInnen und ihrer Werke zu vervollständigen, zu analysieren und zu diskutieren. Deren niedrige Zahl beruht auf der Tatsache, dass die deutsche Phonetik nicht zu den bevorzugten Gebieten der germanistischen Linguistik in der Slowakei gehört (auf dieses Problem wiesen wir in unseren Beiträgen der letzten Jahre mehrmals hin). In der Slowakei gibt es zahlreiche GermanistInnen, die sich eher für Gebiete wie Lexikographie, Lexikologie, Phraseologie, Grammatik, Didaktik, Translatologie, Pragmatik interessieren.
Obwohl die Verarbeitung akustisch vermittelter Informationen eine immer größere Rolle in unserem Leben spielt, fehlt eine tiefere psychologisch–didaktische Forschung auf diesem Gebiet. Die Didaktiker konstatieren, dass das Lernen durch Zuhören fast immer als gegeben vorausgesetzt wird, was bedeutet, dass der Aspekt des Zuhörenlernens im Unterricht (Fremdsprachenunterricht) kaum thematisiert wird.
Der folgende Beitrag versucht, in den Themenbereich einzuführen und einige Konzepte, Einsichten, Definitionen und Beschreibungen des Hörprozesses vorzustellen. Ziel ist es, auf einige theoretische, psychologische und didaktische Grundlagen des Hörens, Zuhörens (des Zuhörprozesses) hinzuweisen. Daraus lassen sich praktische Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht ableiten und der weitere Forschungsbedarf skizzieren.
Prosodie ist nach neuesten Untersuchungen das wichtigste Merkmal der deutschen Sprache und umfasst auditiv wahrnehmbare Merkmale wie Akzent, Rhythmus, Stimmfarbe, Melodie, Lautheit, Sprechgeschwindigkeit, Pausen usw. Die Funktionen, die durch die Prosodie im Deutschen erfüllt werden, sind sehr vielschichtig und tragen eindeutig zur besseren Verständlichkeit und zum reibungsloseren Verlauf der Kommunikation bei. In den letzten Jahren hat man zahlreiche Untersuchungen auf dem Gebiet phonetischer Fehlleistungen ausländischer Deutschlerner durchgeführt. Es zeigte sich rasch, dass die Fehler, die den kommunikativen Erfolg von Sprechakten am stärksten beeinträchtigen, in den Bereich der prosodischen Realisierung fallen.
Die Darstellung der Machtverhältnisse im politischen Diskurs – am Beispiel politisierter Gedenkreden
(2015)
The present paper deals with the way in which the relations between different political governments and their representatives are expressed at the linguistic level on the strength of power positions in the official political discourse. The political value system and its justification are expressed in the official political discourse, which lays down rules and indicates attitudes with normative status and at the same time reveals the relations between the supporters of the respective ideology. For this purpose, three commemorative speeches are analysed; these speeches were published in the newspaper Neuer Weg on the 11th September 1960 and they were delivered by the German politicians Otto Grotewohl, the prime minister of GDR and Walter Ulbricht, the deputy prime minister of GDR and the Romanian politician Chivu Stoica, the secretary of the presidium of the General Council of the Party, on the death of the former President of the German Democratic Republic Wilhelm Pieck.
Das lebensbegleitende Lernen – sei es institutionell oder nicht institutionell – dient offen oder verdeckt einer bestimmten Absicht. Von der vorbestimmten Absicht aus betrachtet wird jedes Gelernte einer Prüfung unterzogen. Im Rahmen dieses Referats wird eine literarische Prüfung eines DaF-Seminars mit Vorbedingungen und Nachwirkungen diskutiert. In wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt man sich überwiegend mit der Rolle der Lehrenden, der Lernenden und mit der Unterrichtsgestaltung. All diese Themen sind für den Unterricht, speziell für den Fremdsprachenunterricht, unumstritten. Ebenso von Bedeutung sollte die Bewertung der vermittelten bzw. angeeigneten Fremdsprachenkenntnisse sein. Das Referat wird das Prüfungsverfahren eines fremdsprachlichen Literaturseminars kritisch darstellen. Wichtiges Kriterium bei der Bewertung der Prüfungsergebnisse ist die Reflexion von produktiven Verfahren. Ausgehend vom 'produktiven Verfahren', werden Multiple Choice und offene Fragen – sei es Abfragen von gelernten Inhalten oder allgemeinen Kenntnissen in individuellen Aussagen – kontrastiv diskutiert. Das bevorzugte Prüfungsverfahren wird nach den Gütekriterien Validität, Reliabilität und Objektivität überprüft.
Das Ziel dieser Studie ist, den Beitrag der Nachrichtentexte in den DaF-Lehrwerken zum Leseverstehen im Deutschen im Hinblick auf die Grammatik und Textlinguistik zu beschreiben. In dieser Studie wurde diese Frage beantwortet: Im GER befindet sich die Niveaustufe A1 mit bestimmten Semantisierungen. Wie ist diese Niveaustufe A1 jedoch als Wiederaufnahmestruktur aufgebaut? Dazu wurde ein Nachrichtentext aus DaF-Lehrwerken ausgewählt, die der Niveaustufe A1 entsprechen. Die Analyse der Wiederaufnahmestruktur wurde unter Berücksichtigung von Brinkers Kriterien (2010) durchgeführt, während die grammatischen Merkmale der Texte nach Laveau (1985) untersucht wurden. Die Wiederaufnahmestruktur des Textes wurde durch schematische Darstellungsform und Grafik gezeigt, die grammatische Struktur je nach Deklinationsform des Nomens. Der Nachrichtentext auf der Niveaustufe A1, der einer von den bei unserer Magisterarbeit in jeder Niveaustufe untersuchten Nachrichtentexten ist, wurde in dieser Studie repräsentativ behandelt. Die erhaltenen Befunde wurden im Hinblick auf das Leseverstehen im DaF-Unterricht ausgewertet. Den Ergebnissen nach ist der Nachrichtentext auf der Niveaustufe A1 grammatisch ein einfach strukturierter und textlinguistisch ein gut strukturierter Text. Darüber hinaus wurde nach der Analyse der Wiederaufnahmestruktur des Textes auf der Niveaustufe A1 festgestellt, dass die sprachliche Struktur "es" in der Aufgabe zum Leseverstehen eine wiederaufnehmende Funktion eingenommen hat, weil diese sprachliche Struktur auf den ganzen vorhergehenden Textabschnitt verweist. Es wird erwartet, dass ein Student über ein textlinguistisches Wissen verfügen müsste, um die Wiederaufnahme der Struktur "es" im Text verstehen zu können. In dieser Studie wurde vorgeschlagen, dass im DaF-Unterricht beim Leseverstehen die Textlinguistik und darauf bezogen die Wiederaufnahmestruktur thematisiert werden sollte, genau wie es bei den grammatischen Strukturen der Fall ist.
This paper deals with complex prefix-particle structures like aberkennen in German. First, it presents a scheme to analyse these double complex words from a synchronic point of view. Second, it is shown for words with ab-, that this type of word formation is typical for Middle and Early Modern High German and reasons for the decrease are discussed.
The German word also, similar to English so, is traditionally considered to be a sentence adverb with a consecutive meaning, i.e. it indicates that the propositional content of the clause containing it is some kind of consequence of what has previously been said. As a sentence adverb, also has its place within the core of the German sentence, since this is the proper place for an adverb to occur in German. The sentence core offers two proper positions for adverbs: the so-called front field and the middle field. In spoken German, however, also often occurs in sentence-initial position, outside the sentence itself. In this paper, I will use excerpts of German conversations to discuss and illustrate the importance of the sentence positions and the discourse positions for the functions of also on the basis of some German conversations.
Das bresilionische Deitsch unn die deitsche Bresilioner : en Hunsrickisch Red fo die Sprocherechte
(2006)
This paper is a contribution of the area of linguistic policies to the discussion of linguistic rights of speakers of minority languages in Brazil. The text, bilingual in Portuguese and Hunsrückisch, one of the varieties of German immigration languages spoken in Brazil, was presented by the authors (as native speakers and translators), in the Legislative Seminar on Creation of the Book of Language Registers, organized by the Institute of National Artistic Heritage (IPHAN), Institute of Investigation and Development in Linguistic Policies (IPOL) and Education and Culture Committee of the Chamber of Representatives, in Brasília, on March 2006. The idea of the Book of Languages contributes to the recognition of Brazilian linguistic diversity, represented by approximately 210 languages, from which 180 are autochthonous (indigenous) and around 30 are allochthonous (of immigration). Its recognition as an immaterial (virtual) cultural heritage is seem as an important act in favor of speakers’ linguistic rights and against linguistic prejudice that comes along with the use of minority languages in contact with the Portuguese language. This work is inserted in this perspective and it comes along with a supportive bibliography and a map of bilingual areas in the south of Brazil.
This paper discusses a foundation for writing Hunsrückisch as a German immigrant language in contact with Brazilian Portuguese. This foundation brings together the main conclusions obtained by the Group for the Studies of Hunsrückisch Writing (Grupo de Estudos da Escrita do Hunsrückisch – ESCRITHU). This group was formed at the Language Institute at the Federal University of Rio Grande do Sul with the goal of proposing not only a system of orthographic norms for a language that exists mostly just in oral forms, but also to encourage research on and linguistic education for speakers of this immigrant language. An already extant literature in Hunsrückisch includes journal and magazine texts such as Sankt Paulusblatt or the Brummbär-Kalendar, published between 1931 and 1935, as well as texts by authors such as Rambo (2002 [1937-1961]), Gross (2001), and Rottmann (1889 [1840]). From these texts various writing formats, guidelines, and goals for an orthographic norm are analyzed, be they for the written expression of the speakers or for useful instruments in the transliteration of ethnotexts within the ALMA-H project (Linguistic- Contactual Atlas of the German Minorities in the La Plata Basin: Hunsrückisch), with which ESCRITHU collaborates.
This paper discusses the assessment of German language learners in classes for beginners in a context gathering monolingual Portuguese speakers and bilingual speakers of Portuguese and Hunsrückisch, a German dialect derived from the contact of an immigration language and Portuguese. One of the challanges faced by the teachers of these heterogeneous classes is to assess learners’ classroom achievement once dialect speakers’ needs are considerably different from novice learners’. It is suggested that teachers make a compromise between the course objectives and the learners’ different proficiencies and needs to assess their language progress, incorporating and valuing students’ multicultural and experiential backgrounds.
Teknoloji alanında sergilenen gelişmeler her dönemde birçok alana olduğu gibi yabancı dil öğretimi alanına da etki etmiş ve bu alandaki ortam, materyal, araç-gereç, yöntem, teknik vb. daha birçok değişkeni biçimlendirmiştir. Yabancı dil öğretiminin tarihsel gelişim sürecinde çağın teknik gelişmelerine paralel olarak ders kitapları, tepegöz saydamları, dia filmler, analog (kasetlerde) ve dijital (CD vb.) ses materyalleri, analog ve dijital filmler, dijital sunu materyalleri, bilgisayar destekli etkileşimli öğrenim uygulamaları gibi geniş bir materyal yelpazesi oluşmuştur. İlk kişisel bilgisayarın üretildiği 1980 yılından itibaren eğlencelik dijital oyunlar da geliştirilmiştir. 36 yıllık bu süreçte eğitsel dijital oyunlar da geliştirilmiş ve yabancı dil öğrenim/öğretim materyalleri yelpazesine eğitsel dijital oyunlar da eklenmiştir. Günümüzde piyasada birçok eğitsel dijital oyun mevcuttur ve bunlar donanım, yazılım, yapı, içerik vb. gibi özelliklerine göre çeşitli gruplara/türlere ayrılmaktadır.
Bu araştırmada, 2016 yılında U. Ü. bilimsel araştırma projelerini destekleme birimi (BAP) desteğiyle başlatılan bir proje kapsamında yapılan yabancı dil öğretiminde dijital oyunlar ve oyunlaştırılmış uygulamalar geliştirme çalışmaları ele alınmıştır. Proje sürecinde yapılan alanyazın taraması ve öğretmenlerle yapılan anket çalışması sonucunda yabancı dil öğrenimi ve öğretimi süreçlerinde 3B dijital oyunların yeterince kullanılmadığı ve öğretmenlerin dijital oyun kullanma ve geliştirme konusunda yeterli kuramsal ve uygulamalı bilgiye sahip olmadıkları belirlenmiştir. Bu sonuç dikkate alınarak yapılan bu çalışmanın üçüncü bölümünde öğretmenlere ve materyal geliştiricilere yol göstermek amacıyla dijital oyun geliştirme süreci aşama aşama somut örneklerle ortaya konmuş, bu süreçte kullanılabilecek, materyal geliştirme araçları ayrıntılı olarak tanıtılmıştır. Söz konusu proje süreçlerinde elde edilen ve bu çalışmada ortaya konan bilgilerin yabancı dil öğretiminde dijital oyunların yaygınlaşmasına ve yabancı dil öğretmenlerinin kendi dersleri için dijital oyun materyallerini geliştirmelerine katkı sağlanması hedeflenmektedir.
In diesem Aufsatz wird der Entwicklungsprozess des digitalen Lehr- und Lernspiels 'Berlin 3D entdecken!', das in Kooperation von Bursaer und Jenaer DaF-DozentInnen entwickelt wurde, unter technischen und didaktischen Aspekten vorgestellt. Digitalspiel-basiertes Fremdsprachen Lernen (DGBLL) und Gamifizierung sind gegenwärtige Tendenzen im computerbasierten Fremdsprachenlernen. Die Millenium-Generationen, die sog. Digital Natives, lernen durch digitale (Lern-)Spiele diverser Art (Prensky 2001). Während die Jugendlichen digitale Sprachlernspiele als neues Material willkommen heißen, bleiben die Lehrpersonen aus verschiedenen Gründen eher skeptisch, was oft kritisiert wird (Allsop et al. 2013, Blume 2017, Chandler 2013, Emin-Martinez & Ney 2013, Gerber & Price 2013, Wagner & Mitgutsch 2009). Doch die Kritik an den Lehrenden ist nicht gerechtfertigt, da fast alle Spiele dieser Art als Medium zum individuellen Lernen in außerschulischen Kontexten konzipiert worden sind und sich daher nur bedingt in den Unterricht integrieren lassen. Es bleibt offen, wie Lehrende ein Selbstlernmedium im Unterricht verwenden können. Der entscheidende Grund zurückhaltender Einstellungen von Lehrenden ist, dass derzeit kein digitales Spiel vorhanden ist, das sie in ihren DaF-Klassen zu unterrichtlichen Zwecken einsetzen können, d.h. es gibt kein digitales Lehrspiel! Um zur Lösung dieses Problems beizutragen, wurde ein digitales DaF-Lehrspiel entwickelt: 'Berlin 3D entdecken!' Durch dieses Spiel können DaF-Lehrende in eigenen Klassen spielend lehren. Auf dem Sprachniveau B1+ liefert das Spiel landeskundliche Informationen über fünf Sehenswürdigkeiten in Berlin Mitte. Als RPG (Role Play Game) konzipiertes Spiel enthält es 3D-Modelle von historischen Bauten, die von Avataren realitätsnah erkundet werden. Durch 3D-Präsentationen, interaktive Übungen und einen Abschlusstest bietet das Spiel die Möglichkeit, es in den Unterricht zu integrieren. Es wurden vier Grundversionen des Spiels entwickelt: für PC, Smartboard, Web und Mobil (Android & IOS).
The research of phraseology in fiction has gained importance from its wide potential of its application in modern literature. This creative linguistic phenomenon manifests itself primarily in the branch of “author phraseologism”. Author phraseologism indicates the phraseological units that appear in the works of a certain author; these units may occur frequently or may occur in isolated cases throughout the his/her work. Author phraseologism is regarded as a main source of creative expressions. If these creative expressions are subjected to circulation and wide usage, they develop into established phraseologisms that become well-known to the public. A renowned exemplification of this is the quotation from Hamlet “to be or not to be, that is the question”. Generally, these author phraseologisms have certain functions to fulfil; they give the literary work a semantic and aesthetic value.
Therefore, this paper attempts to explore Peter's active creative work on his poetic language since he rarely tends to use the fairly frozen idiomatic phrases that have widely been used before his time. This research paper analyses these creative phrases syntactically, semantically and metaphorically by identifying the phraseological potential, aesthetic value and poetic function in some of Peter's short stories.
The selected short stories of Peters that are analysed, are a part of the most modern literary works. This could be the reason for that his newly created phrases, have not been acknowledged as fixed phrases yet. The fact that the phrases are not repeated within the same story or in other works by himself, may be one of the reasons for that the investigated examples cannot be considered as anchored phraseologisms.
What gives this paper importance is the study of the creative language of Peters. Furthermore, this paper contributes to synchronous and documentary research of phraseology in the German literature. Peter's works has been previously studied from a literary and cultural point of view, however the linguistic aspects of his works were not given sufficient attention.
O presente artigo tem como objetivo apresentar e analisar experiências envolvendo a postagem de perguntas e respostas na plataforma 'Yahoo! Clever' no ensino de alemão como língua estrangeira, focando nos aspectos da autenticidade de situações e do desenvolvimento da autonomia e motivação dos aprendizes. Para isso, foi apresentado o planejamento e a realização de uma sequência didática em um curso livre para público universitário do nível A2 (QECR). Além da descrição da sequência, foram analisados os resultados das atividades na forma de postagens no website, além de excertos de entrevistas com alguns aprendizes. A partir da análise desses dados, foi possível perceber que atividades envolvendo a plataforma podem criar situações autênticas, engajando os aprendizes a interagir com a comunidade do site de forma significativa, mas também podem ser encaradas pelos aprendizes de forma inautêntica, o que leva a postagens artificiais que podem acarretar respostas negativas por parte da comunidade. Por fim, discute-se o papel do professor em levar os aprendizes a refletirem sobre a interação em ambientes não controlados.
Learner autonomy has been discussed since the 70th in the last century. It was argued, that learners should be familiar with foreign language learning, because language learning will get more and more important in a society of the future. So even after school time people should be able to develop foreign language skills without any formal teaching. In recent time a new concept has been added: teacher autonomy. Learner autonomy and teacher autonomy are interdependent. In other words: We can not develop learner autonomy without developing teacher autonomy. Our discussion starts with some simple facts. Gordon Wells observed in his famous Bristol Project several children for more than ten years and compared their language development and learning behaviour in two contexts: school and families. Interesting differences have been found. On the one hand children are more initiative and more curious in the family context. On the other hand they loose more and more initiatives through school experiences. The concepts of learner autonomy and teacher autonomy and consequences for teacher training will be discussed in the context of these findings.