430 Germanische Sprachen; Deutsch
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (252) (remove)
Language
- German (252) (remove)
Has Fulltext
- yes (252)
Keywords
- Deutsch (252) (remove)
Institute
V německých gramatikách i speciálních studiích se často uvádějí prefigovaná slovesa, jako einschlafen, ausziehen aj., jako příklad sloves dokonavých (perfektivních, telických). Na druhé straně atributivním prézentním participiím (Partizip I) z nich tvořeným (einschlafende, ausziehende) se přisuzuje vid pouze nedokonavý. Na základě korpusového výzkumu se v této studii dokazuje, že prézentní atributivní participia mají v německých textech i význam dokonavý, i když se tento význam uplatňuje poměrně zřídka.
Při vyjadřování a popisu emocí zaujímají frazémy mezi jazykovými prostředky ojedinělé postavení. Ĉlánek nastiňuje dŧvody k tomuto tvrzení: Prostřednictvím frazémŧ jsou emoce vyjadřovány jednak díky silné expresivní sloţce frazeologického významu, jednak i díky samotnému (expresivnímu) uţití frazému v textu. Některé frazémy rovněţ mohou emoce oznaĉovat (popisovat, tematizovat), resp. k nim svým významem odkazovat (sich die Augen ausweinen können → smutek, zoufalství). Pro ilustraci výše uvedených úvah byla vybrána formálně i sémanticky omezená skupina frazémŧ – verbální frazémy obsahující somatické substantivum. Zvláštní roli tzv. somatických frazémŧ v problematice verbální artikulace a popisu emocí lze vysvětlit jejich frazeologickou aktivitou, vysokou symboliĉností některých somatických komponentŧ (Herz) a především tím, jak odráţejí úzkou interakci mezi emocemi a tělesnými stavy (einen Kloß im Hals haben), resp. jak verbalizují nonverbální projevy mimiky a gestiky (den Kopf hängen lassen).
In diesem Beitrag geht es um den Versuch, die erste Bestandsaufnahme der lexikografischen Produktion der allgemeinen deutsch-slowakischen Wörterbücher vorzulegen, jedoch ohne Anspruch auf eine tiefere linguistische Analyse der lexikografischen Konzepte und des bearbeiteten Materials in den einzelnen Lexika. Die speziellen Wörterbücher und Fachwörterbücher werden Untersuchungsgegenstand einer Folgestudie sein. Die gesamte Produktion kann man aus Sicht des Mediums zunächst in Printwörterbücher und digitale Wörterbücher teilen.
Der zwanzigjährige Weg, den die Germanistik in der Slowakei nach der Wende zurückgelegt hat, spiegelt sich in quantitativen und qualitativen Veränderungen, Erfolgen und Positiva in der breitesten und allgemeinsten Auffassung (der deutschen Sprache und der Arbeit im Bereich Germanistik tätiger Fachleute) wider. Beeinflusst von politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen in der Slowakei sowie von Internationalisierungs- und Globalisierungstendenzen haben die deutsche Sprache und die Germanistik in der Slowakei Bedeutung erworben. Dies hatte eine massenhafte Vermittlung der deutschen Sprache auf allen Bildungsebenen (von Kindergärten bis zu Universitäten und Betrieben), die Gründung von germanistischen Instituten, Erweiterung von Studiengängen und Entwicklung der wissenschaftlichen und Forschungstätigkeit im Bereich der deutschen Sprache zur Folge. Zu einem in der Slowakei etablierten Forschungsbereich ist auch die deutsche Fachsprache geworden.
Der Beitrag präsentiert die Problematik der Possessivität in zwei typologisch diversen Sprachsystemen. Die Autoren analysieren die Ausdrucksweisen und die Spezifika der Kategorie der Possessivität in der deutschen Sprache (als einem Repräsentanten der germanischen Sprachgruppe) und in der slowakischen Sprache (als einem Repräsentanten der slawischen Sprachgruppe und zugleich der Muttersprache der Autoren). Es werden die vielseitigen semantischen und strukturellen Aspekte in beiden Sprachen beschrieben, wobei die konfrontative und kontrastive Betrachtung von Bedeutung ist. Es wurden die Konstruktionen beider Sprachen ausgewählt, die nach der von den Autoren angenommenen Begriffsbestimmung der Possessivität als possessiv zu betrachten sind. Die präsentierte Problematik kann für weitere Analysen und Untersuchungen sowohl im Bereich der Sprachwissenschaft als auch für die Erweiterung der interlingualen Kompetenz in beiden Sprachsystemen inspirierend und hilfreich sein.
Der Lehrstuhl für Fremdsprachen der Philosophischen Fakultät der Universität Pardubice veranstaltete schon zum siebtem Mal seine traditionelle "bienale" internationale Konferenz "Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext" zum aktuellen Thema Multikulturalismus in allen möglichen Erscheinungen, Dimensionen, Engpässen sowie Konsequenzen. In Bezug auf die Tradition der vorherigen erfolgreichen Begegnungen hat man ein großes Interesse von Akademikern an der aktiven Teilnahme auch im Jahre 2017 erwartet, und zwar nicht nur aus der Tschechischen Republik, sondern auch vor allem aus dem Ausland.
One of the main controversial topics of German language is the definition of word types and the classification of the principles. There are different views on the definition of 'particle' and 'intensive particle'. An interesting object of study of linguistics in this context are primarily grammaticalized words that lose their actual lexical meaning, assume grammatical functions and act as lexical intensifiers. In the first part of this article, general information is given about the definition and classification of the concepts of 'particle' and 'intensive particle'. The second part of the study handles the 'intensive particle', so called by the German language linguist Hentschel (1998), which have partly metaphorical features. The use of these words as 'intensive particle' in certain areas has been examined with German and Turkish examples and the differences and similarities have been revealed in two languages.
Namen sind seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Menschen. Die Auswahl eines geeigneten Namens spielt für viele Eltern eine große Rolle für ihr Kind. Infolgedessen ist die Benennung nach der Geburt für alle Kulturen ein äußerst wichtiges Ereignis. In der vorliegenden Arbeit werden Vornamen im Deutschen und im Türkischen untersucht, die aus Blumennamen stammen. Das Ziel ist es, herauszufinden, aus welchen Sprachen die Vornamen mit Blumennamen ins Türkische und Deutsche entlehnt worden sind, und ob es Parallelen und Unterschiede bei der Frequenz der entlehnten Vornamen aus unterschiedlichen Sprachen und beim Gebrauch von bestimmten Blumenarten gibt.
Türk üniversitelerindeki Alman dili ve edebiyatı bölümleri bir süredir kriz içinde. Zira ülkemizde Alman dili ve edebiyatı bölümü mezunlarının iş arama ve bulmada yaşadıkları maddi ve manevi sıkıntılar, üniversiteye girme aşamasındaki Almanca bilen gençlerimizin bu bölümlere olan ilgilerinin giderek azalmasına, mezun olduktan sonra kendilerine daha iyi olanak sunacak farklı bölümlere girmeyi tercih etmelerine neden olmaktadır. Ülkemizde üniversiteye girecek olan öğrencilerin Alman dili ve edebiyatı bölümlerinden aldıkları diplomaları ile ulusal ve uluslararası alanlarda arzu edilen şartlarda iş bulabilmeleri için Alman dili ve edebiyatı bölümlerinin programları yeniden gözden geçirilmektedir. Bu yazıda da Alman dili ve edebiyatı bölümlerinin konumu, bu bölümlerde okuyan öğrencilerimizin sorunları, nedenleri ve bu sorunların üstesinden gelmek için önerilen düşünceler tartışılacaktır.
Im Jahre 1864 haben die Türken angefangen, die deutsche Sprache in den Schulen zu erteilen, nach der Ausrufung der Republik Türkei in 1923 wurde Deutsch als Fremdsprache außerhalb von Ankara, Istanbul und Izmir auch in den Provinzstädten Kastamonu und Sivas als Fachunterricht eingeführt. In der Universität Istanbul wurde im Jahre 1933 durch Mitglieder des Lehrkörpers Einwanderer aus Deutschland die Abteilung für Deutsche Sprache und Literatur an der Philosophischen Fakultät eröffnet. Die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei sind von großer Bedeutung und haben Einfluss auf die Entwicklung des Deutschen als Fremdsprache in den Lehrplänen. Seit dem Studienjahr 2001-2002 nimmt das Deutsche als zweites Pflichtfach in den Gymnasien seinen Platz ein. Der Fernunterricht geht seit 1728 kontinuierlich weiter und die Bürger in den Entwicklungsländern profitieren von den Vorteilen des Fernunterrichts. in der Geschichte geht der Fernunterricht in der Türkei zurück bis 1927. In diesem Artikel werden die Möglichkeiten für das Lernen des Deutschen als Fremdsprache durch Fernunterricht erklärt.