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Dulong/Rawang is a Tibeto-Burman language spoken on both sides of the China/Myanmar (Burma) border just south and cast of Tibet. [...] In this chapter, I will be using data of the Mvtwang (Mvt River) dialect, which is considered the most central of those dialects in Myanmar and so has become something of a standard for writing and intergroup communication, though most of the phenomena we will be discussing are general to dialects in both China and Myanrnar. I will use the short form 'Rawang' in referring to this dialect.
Usings songs to teach aural comprehension in the intermediate-advanced foreign language classroom
(2000)
In this article, we will present an aural comprehension development technique for intermediate-advanced students of Russian which aims at expanding comprehensible input through the use of song-poems. We will argue that learning can be enhanced by expanding Krashen's notion of i+1 to i+1,2,3,4... We will discuss how the prosodic and poetic structures of song lyrics make this type of input particularly effective in the second or foreign language classroom. We will also examine the merits of this approach from the standpoint of motivating students, reducing their classroom anxiety, and encouraging the use of effective language learning strategies. Finally, we illustrate in detail the application of this method in the first author's Russian language textbook based on the songs of Bulat Okudzhava.
Im folgenden wird zuerst das Modell vorgestellt, das als theoretische Grundlage für die Betrachtung der Semantik der Aspekt-Tempus-Formen dient (Abschnitt 2). Danach werden die syntagmatischen Markiertheitsrelationen der einzelnen aspektuell-temporalen Formen im Rahmen dieses Modells analysiert (Abschnitt 3). Im Abschnitt 4 werden die paradigmatischen Relationen zwischen den Aspekt-Tempus-Formen erörtert. Abschließend (Abschnitt 5) wird das Fazit aus der Untersuchung gezogen.
Der Umbau des Tempussystems und andere Veränderungen im russischen Verbalsystem wurden durch die Ausprägung der neuen slavischen Aspekte ausgelöst. Die Ausformung und die immer stärker werdende Einbeziehung der Aspekte in das gesamte Verbalsystem hat tiefgreifende Veränderungen der systemdefinierenden Struktureigenschaften des russischen Verbs hervorgerufen. Die Aspekte sind im Laufe der Sprachentwicklung zur eigentlichen Grundlage des gesamten russischen Verbalsystems geworden. Die Entwicklung der Tempora verläuft im präteritalen und im nichtpräteritalen Bereich gewissermaßen in entgegengesetzten Richtungen. Das Subsystem der Vergangenheitstempora wurde im Altrussischen maximal reduziert, während der Funktionsbereich der Nicht-Vergangenheit in Präsens und Futur aufgelöst wurde. Die beiden Entwicklungsrichtungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Ausprägung der Aspekte. Ich betrachte deshalb die Entwicklung der Tempora und die Entwicklung der Aspekte parallel.
Zeit im Baskischen
(2000)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, formale Kategorien der baskischen Verbalflexion funktional voneinander abzugrenzen und in Bezug zueinander zu setzen. Nach einer Übersicht über die soziolinguistischen Fakten des Baskischen im zweiten Kapitel erfolgt zunächst im dritten Kapitel in einem onomasiologisch-deskriptiven Teil die Vorstellung der beiden baskischen Verbalflexionen, der periphrastischen und der synthetischen. Im vierten Kapitel geht es darum, einen Erkenntnisweg zu finden, der die Beschreibungsebene gewissermaßen umkehrt: Um zu einer semasiologischen Beschreibung der verbalen Kategorien zu gelangen, werden zunächst vier morphologische Kategorien anvisiert, die weite Verbreitung in Dialekten und Standardsprache haben: die periphrastischen Verbformen, die mit dem Verbalnomen im Inessiv oder dem Partizip und jeweils einem Auxiliar im Präsens oder Präteritum gebildet werden. Mit Hilfe eines standardisierten TAM-Fragebogens werden daraufhin Ansatzpunkte aufgespürt für die Untersuchung der ausschlaggebenden Parameter für die Verwendung von den mit dem Partizip gebildeten periphrastischen Formen, die beide Vergangenheitstempora sind. Die Arbeit mit einem geschriebenen Textkorpus erlaubt keine Erkenntnisse in dieser Richtung, dient jedoch einer funktionalen Abgrenzung der beiden mit dem präteritalen Auxiliar gebildeten periphrastischen Formen. Die Arbeit mit gesprochenem monologischen Text läßt wiederum keine Erkenntnisse in bezug auf die beiden Vergangenheitstempora zu, grenzt jedoch funktional die mit dem Verbalnomen im Inessiv gebildeten Formen periphrastischer Verben voneinander ab. Für die Unterscheidung der mit dem Partizip gebildeten Formen periphrastischer Verben wird schließlich die Form der direkten Elizitierung gewählt. Mit Hilfe einer Liste von temporaladverbiellen Ausdrücken wird ein temporales Raster von für die jeweilige Verwendung eines Vergangenheitstempus relevanten Zeitreferenzpunkte etabliert. Anhand dieses Rasters wird schließlich der synthetische Flexionstyp zu dem periphrastischen Typ in Verbindung gesetzt und die Übereinstimmungen in einer Tabelle veranschaulicht. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf das Untersuchungsfeld der typisch baskischen Strukturen zur Erschaffung temporaler Relationen.
Yahudiyanun biremoxon ganni
(2000)
Cette communication s’est voulu un essai d’analyse toponymique pas forcément destinée à des linguistes. Elle indique tout de même la nécessité de recourir à la linguistique dans le cas où plusieurs versions étiologiques sont soumises à propos d’un toponyme donné. Que le résultat de l’analyse linguistique aboutisse au caractère plausible ou non plausible de l’étiologie, ce volet est complété par le recours à d’autres domaines de connaissances. C’est cette association qui permet de parler d’analyse toponymique. Même si les résultats obtenus ne sont pas forcément définitifs, ils permettent au moins d’éviter des choix arbitraires. Dans le cas de sia par example, la voie est ouverte vers une autre direction où il faudra refaire une autre analyse complète.
The paper gives a brief history of the Fulçe people who are found all over West and Central Africa. Since no study of a people is complete without mentioning their language, the paper also gives a very brief account of Fulfulde, the language of the Fulçe people. However, the central focus of the paper is the concept of pulaaku, that unique attribute of the Fulçe that serves as an unwritten code of conduct for all ‘true’ Fulçe. Pulaaku is Fulçe’s guiding principle in their dealings with their fellow Fulçe as well as with all other people. Rather than talk about pulaaku in isolation, however, the paper tries to mirror it through Fulfulde proverbs. Coded or loaded messages called wise-sayings or proverbs are widely used in all languages. Fulfulde is particularly rich in this, which is why the paper explores this reservoir of knowledge in trying to portray the rich culture of the Fulçe people. The corpus of proverbs from which the selected proverbs come, was compiled in and around Gombe with the help of Mallam Bappayo Bappa Yerima Djibril. Since the Fulçe are easily the most dispersed people in Africa, no single study can do real justice to all of them. This is why this study narrows its scope to cover just the Fulçe of Gombe area of the northeastern of Nigeria.