490 Andere Sprachen
Refine
Year of publication
- 2014 (88)
- 2013 (36)
- 2010 (27)
- 2015 (23)
- 2007 (21)
- 2008 (18)
- 2021 (17)
- 2003 (13)
- 2018 (13)
- 2000 (12)
- 2017 (11)
- 2002 (9)
- 2019 (9)
- 2020 (9)
- 2004 (7)
- 2006 (7)
- 2011 (6)
- 2016 (6)
- 1988 (5)
- 1995 (5)
- 2009 (5)
- 2012 (5)
- 1996 (4)
- 2005 (4)
- 1993 (3)
- 1999 (3)
- 2001 (3)
- 2023 (3)
- 1911 (2)
- 1913 (2)
- 1969 (2)
- 1972 (2)
- 1989 (2)
- 2022 (2)
- 2024 (2)
- 1854 (1)
- 1887 (1)
- 1889 (1)
- 1891 (1)
- 1900 (1)
- 1904 (1)
- 1909 (1)
- 1912 (1)
- 1914 (1)
- 1929 (1)
- 1933 (1)
- 1941 (1)
- 1951 (1)
- 1971 (1)
- 1976 (1)
- 1978 (1)
- 1979 (1)
- 1980 (1)
- 1986 (1)
- 1987 (1)
- 1992 (1)
- 1994 (1)
Document Type
- Article (232)
- Book (36)
- Review (34)
- Part of a Book (31)
- Working Paper (16)
- Conference Proceeding (14)
- Report (14)
- Part of Periodical (11)
- Doctoral Thesis (10)
- Contribution to a Periodical (4)
Language
Is part of the Bibliography
- no (408)
Keywords
- Deutsch (31)
- Türkisch (19)
- Croatian language (13)
- hrvatski jezik (13)
- red riječi (13)
- word order (12)
- Linguistik (11)
- Bratoljub Klaić (10)
- Soninké (10)
- Kroatisch (9)
Institute
- Extern (40)
- Sprachwissenschaften (17)
- Neuere Philologien (13)
- SFB 268 (13)
- Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim (10)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (6)
- Präsidium (4)
- Geschichtswissenschaften (3)
- Frobenius Institut (2)
- Erziehungswissenschaften (1)
The limits of Cushitic
(1980)
Gegenstände der Untersuchung sind genetische Gliederung und historische Rekonstruktion im Kuschitischen. Nach dem Kriterium gemeinsamer sprachlicher Innovationen sind folgende Schlüsse möglich: (1) Ik ist keine kuschitische, nicht einmal eine afroasiatische Sprache. (2) Es ist durchaus nicht sicher, daß die Burji-Sidamo-Gruppe (Rift-Valley-Kuschitisch) mit dem Tieflandkuschitischen einen genetischen Zweig - das Ostkuschitische - bildet. Die Burji-Sidamo-Gruppe kannte am engsten mit dem Agaw verwandt sein und mit ihm einen anderen genetischen Zweig - das Hochlandkuschitische - bilden. (3) Die Iraqw-Gruppe - und mit ihr vermutlich das gesamte Südkuschitische - gehört zum Tieflandkuschitischen und bildet keinen selbständigen Zweig des Kuschitischen. (4) Obwohl das Beja zweifellos eine afroasiatische Sprache ist, ist jedoch nicht zuverlässig bewiesen, daß es zum Kuschitischen gehört. Seine genaue Stellung zum Kuschitischen (dem Kuschitischen nächstverwandter Zweig oder nicht einmal dies?) bleibt noch zu klären. Die Erörterung und Beweisführung beruht auf Rekonstruktionen des Verbalsystems und der Kasus, auf einem Systemvergleich der Determinationselemente und der Genitivmorpheme sowie auf anderen syntaktischen und morphologischen Merkmalen. Auch einige Prinzipien der linguistischen Typologie wurden herangezogen. Es handelt sich um vorläufige Ergebnisse.
Le problème que nous abordons ici représente une entreprise bien téméraire à cause des multiples aspects qui le caractérisent et du manque de données concordantes le concernant. En effet, à notre grande surprise d'ailleurs, il n'a pas été facile de recueillir des informations "sûres" auprès des "sources" qu'on aurait pu juger dignes de foi. C'est la preuve que nos traditions tombent de plus en plus dans l'oubli du passé. A celui qui s'engage, à effectuer une démarche de ce genre devrait logiquement se poser un problème de méthodologie afin d'approcher le sujet d'une manière scientifique.
A sketch of Houailou grammar
(1978)
Houailou is an Oceanic language spoken by approximately 7,000 people in central New Caledonia. Haudricourt, in his classification of the New Caledonia Languages, assigns Houailou to his Southern Group (Haudricourt, 1971). The following grammatical description of Houailou is based primarily on J. de La Fontinelle's La langue de Houailou (La Fontinelle 1976). Since La Fontinellels grammar uses a Pramework that makes comparison of Houailou to other Oceanic-languages rather difficult, it was felt that it might be a worth-while undertaking to rewrite it in a more traditional framework. The main differences between La Fontinelle's treatment of Houailou and its present reinterpretation can be briefly characterized as follows: La Fontinelle begins her description by isolating minimal gramaatical categories and then determitles their cooccurrence privileges in larger constructions. ...
Gedicht vom Majimaji-Aufstand : Gedicht über den Majimaji-Aufstand 1905/06 in Deutsch-Ostafrika
(1933)
Der Verfasser ist der verstorbene Koranschullehrer Abdul Karim bin Jamaldini in Lindi. Da er von Eltern abstammt, die in Lamu geboren waren, so kommen außer vielen arabischen Wörtern solche des Lamudialektes vor. Außerdem sind hier und da auch Wörter andrer Sprachen, z. B. des Kimakonde eingestreut. In Lindi selbst wird ein Kimakondedialekt, ein Gemisch von Kimatschinga und Kimaraba gesprochen. Das Gedicht hat 334 Strophen. Jede Strophe hat vier Verszeilen, von denen die ersten drei die gleiche Endsilbe haben und die vierte Verszeile immer auf „ri" endigt. Die durch den Krieg 1914/18 verloren gegangene Originalniederschrift ist besonders hinsichtlich der arabischen Wörter fehlerhaft. Die Übersetzung ist ziemlich wörtlich gehalten, um die Eigenart der Erzählungsweise nicht zu verwischen. Nach einigen einleitenden Worten schildert der Verfasser zunächst den plötzlichen Beginn des Aufstandes, dann Kampf und Gefangennahme der Aufständischen und deren Verhör, wobei die in Gesprächsform gekleideten Worte die Art und Weise des Spionierens erkennen lassen. Hierauf folgen kürzere und längere Schilderungen von verschiedenen, mehr oder weniger zusammenhängenden und zeitlich durcheinander geworfenen Zügen betreffend Überfall, Flucht, Kriegsrat mit dem Führer Hongo und weitere Kämpfe. Dann nehmen die Abschiedsworte und letzten Befehle des verwundeten und sterbenden Hongo einen breiten Raum ein, Es folgen die Berichte über den Anschluß des Litunu, Nasoro und Hasan bin Ismail und über den Eindruck der Nachricht von Hongos Tod, sowie über die Verfolgung der drei genannten Aufständischen. Zuletzt kommt eine Schilderung neuer Kämpfe mit den Wangoni und ein Bericht von der Beendigung des Aufstandes. Am Schlusse teilt der Verfasser seinen Namen und seine Herkunft mit. Gewährsmänner waren der im Arabischen sehr bewanderte Koranprediger Kadi Omari bin Jamaldini (ein Bruder des Verfassers). Jamaldini bin Kadi Omari (Sohn des Koranpredigers), Halifa bin Abdul Karim (Sohn des Verfassers, früher im deutschen Verwaltungsdienst als Schreiber tätig) und der Wali (Bürgernieister) von Lindi namens Ali bin Asmani. Die Übersetzung wurde am 20. 8. 1912 in Lindi fertiggestellt und de, Bezirksamt dortselbst eingereicht. Ein Durchschlag wurde damals Herrn Prof. Dr. Velten zugestellt und gelangte jetzt an die Redaktion der Afrikanischen Studien. Hohentanne, Post Großvoigtsberg, den 18. 11. 1932. Lorenz, früher Regierungslehrer und Rektor in Lindi.