550 Geowissenschaften
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1 Kt. auf 2 Bl., zsgeklebt : mehrfarb. Kupferst. ; Gesamtgr. 86 x 50 cm. Mit 1 Nebenkt.: Afteekening van't inkomen van de rivier van Suriname Gesüdet. - Mit Erl. Aus: [Auswahlatlas Hübner / 1] ; 100
L'Astrolabe a Vanikoro
(1829)
Der vorliegende Hand-Atlas von Afrika ist in besonderer Beziehung auf das Werk über allgemeine vergleichende Geographie von C. Ritter herausgegeben. Die darin enthaltenen Karten und Pläne sollen zunächst als Beilagen für dies Werk betrachtet werden, bilden aber dem unerachtet auch ein für sich Bestehendes. Außer den eigentlichen Karten sind noch einige Ansichts - und Durchschnittszeichnungen zur besseren Versinnlichung besonders merkwürdiger Ländertheile hinzugefügt. Die 14 Blatt des Atlasses enthalten die Darstellung folgender geographischer Gegenstände : 1. Karte von Afrika, als Übersicht der Speciablätter. Auf dieser sind die Reisen von Clapperton im Norden und die der Portugiesen im Süden, welche seit der Erscheinung der 2ten Auflage des Theiles I. der Allgemeinen Erdkunde von C. Ritter bekannt wurden, bloß durch farbige Linien angedeutet: ihre nähere Erklärung soll später erfolgen, und zwar in den künftig erscheinenden Beiträgen und Nachträgen zur Erdkunde von Afrika (s. C. Ritter´s Erdkunde 2te Aufl. Th. I. Vorwort S. XIII. ). 2. Karte vom Südende Afrikas, vom Kap der guten Hoffnung landeinwärts, bis zum äußersten Ziele europäischer Reisenden, unter 25´ Südbreite, zu Seite 91. bis 136. der allgemeinen Erdkunde Th. I. 2te Aufl. Auf dieser Karte ist die spätere naturhistorische Reise Burchell´s um Litalcu, ohne nähere Bezeichnung, bloß durch einen hellgrünen Strich angedeutet, und wird von dieser Reise, ebenfalls in den oben erwähnten Nachträgen, Bericht erstattet werden. Beigegeben ist ein Pla n der Halbinsel des Vorgebirges, nach einer vortrefflichen Handzeichnug, deren gütige Mittheilung wir dem Herrn Professor Lichtenstein verdanken. 3. Äthiopisches Hochland, Alpenland Habesch und Vorstufe von Darfur und Sennaar; zu Seite 167. bis 255., und zu Seite 517. bis 571. des erwähnten Buches. Dies Blatt reichet im Norden bis zur Nilkatarakte von Dulga, wo das Blatt No. 5., das lste des Nillaufes, beginnt. 4. Karte von Hochsudan, welche Nordguinea, nebst den Senegal-Ländern, bis zur Sahara begreift, so wie auch den obern Lauf des Niger bis gegen Tombuktu. Zu Seite 330. bis 387. und Seite 401. bis 428. 5. Lauf des Nils von der Katarakte von Dulga bis Vady Halfa zu S. 594. bis 620. 6. Lauf des Nils von Wady Halfa bis Kous, zu S. 620. bis 757. Beigegeben ist eine landschaftliche Zeichnung und ein Grundriß des Felsentempels zu Ebsambol. 7. Lauf des Nils von Kous bis Kairo, zu Seite 757. bis 882. 8. Die Nilkatarakten von Syene zu Seite 680. und folgende. Beigegeben ist, in dreimal größerem Maßstabe, der Plan derjenigen Stelle des Hauptplans,; welche mit Chellal oder Kataracte bezeichnet ist, und zwar so, wie sie bei hohem Wasser sich darstellt, wo die, im Hauptplane hervorragenden Sandbänke und niedrigen Klippen vom Wasser bedeckt sind. 9. Plan der Gegend von Theben, zu Seite731.und folgende. 10. Karte von Unter-Ägypten, zu Seite 814. 11. und 12. Plan von Kairo und Umgegend, bis zu den Ruinen des alten Memphis, nebst der Lage der grorsen Pyramiden von Gizeh und der Pyramidengruppen von Sakkarah; zu Seite 814. usw. Beigegeben ein Querdurchschnitt des Nilthals bei Kairo. Die nähere Beschreibung in den Nachträgen zur Erdkunde von Afrika. 13. a) Plan von Alexandria, zu S. 863. b) Querdurchschnitt des Nilthales bei Stout, zu Seite 772. und folgende c) Kurve, welche das Steigen und Fallen des Wassers bei den Nilschwellen darstellt, zu S. 837. d) Nilmesser und Denkmale, an welchen die Erhühungen des Nilbettes beobachtet sind, zu Seite 840. usw. 14. Karte der Nordküste Afrikas, von Alexandria bis Tunis; also das Land der Cyrenais und des alten Karthago mit inbegriffen, zu Seite 912. bis 1015. Dabei der Entwurf eines berichtigten Planes der alten punischen und der romischen Koloniestadt Karthago, zu Seite 914. bis 921.
Sur les îles du Grand Océan
(1832)
Mémoire géologique sur le Bassin d'Amiens, et en partienlier sur les Cantons Littoraux de la Somme
(1834)
Chronologie des plus anciennes cartes d’Amérique : (extrait d'une lettre adressée à M. Jomard)
(1835)
Die Revolutionen des Meeres
(1843)
Aus der Venedigergruppe
(1865)
[Nachruf auf] Carlos Ribeiro
(1883)
Da bei den bis jetzt über die Umgebung von Osnabrück publizierten geologischen Karten bei ihrem kleinen Massstabe auf eine Wiedergabe der genaueren Details verzichtet werden musste und auch zum Teil wenigstens die durch dieselben gegebene Darstellung der Verbreitung der einzelnen Formationen sich als ungenau erwies, so sind wir schon seit längerer Zeit bemüht gewesen, Material zum Zwecke genauerer geognostischer Aufnahmen zusammenzubringen. Zunächst hatten wir unser Augenmerk darauf gerichtet, die Trias-Formation einer spezielleren Untersuchung zu unterziehen und die Verbreitung ihrer-einzelnen Gliedern auf Blättern der hannoverschen Generalstabskarte genauer zur Darstellung zu bringen.
Die Insel Zante
(1891)
Die Ergebnisse der Beobachtungen der meteorologischen Station zu Osnabrück in den Jahren 1891 und 1892 sind in Form von Tabellen und Diagrammen zusammengefasst. Bei den Ergebnissen handelt es sich um die Regenhöhe, die Temperatur, die relative Feuchtigkeit, der Dunstdruck, die Windrichtung und der Druck.
Über gewundene Bergkrystalle
(1894)
In meinen Diluvialstudien 1 und 2 habe ich u.a. den Nachweis zu führen gesucht, dass das Herzogtum Oldenburg nur während der ersten Glacialperiode vergletschert war, und dass die Eismassen, welche über unser Land ihren Weg genommen, von hier nach dem Unterrhein hin fortflossen. Unsere nächste Aufgabe sei es, die Heimat der Geschiebe festzustellen. In einer weiteren Abhandlung soll die Gliederung des Diluviums zum Gegenstand der Untersuchung gemacht werden, und im Anschluss hieran gedenke ich meinen Ansichten über die diluvialen Höhen Hollands und des angrenzenden Hannovers eine eingehendere Begründung zu Teil werden zu lassen, als mir dies im Rahmen meiner letzten erschienenen Arbeit möglich war. Endlich soll der Frage nähergetreten werden, welches Alter wir unserm Diluvium beizumessen haben, und welche Stellung es zu den Glacialablagerungen des Ostens und des Nordens einnimmt.
Das häufige Vorkommen weissgefleckten Feuersteins in den gaasterländischen Kliffs war mir ein Fingerzeig, dass in den Niederlanden auch Basalte aus Schonen nicht zu den Seltenheiten gehören könnten. Aus der Verbreitung des Anstehenden und der Findlinge nämlich glaubte ich ableiten zu dürfen, dass jener Feuerstein ans der Gegend von Kristianstad über das Basaltgebiet Schonens hin in nordost-südwestlicher Richtung bis nach Holland verschleppt worden sei, weshalb auch Basaltgeschiebe hier in größerer Zahl anzutreffen sein müssten. Gegen diese Schlussfolgerung wird indessen von Herrn Professor .Jentzsch Einspruch erhoben, und zwar deshalb, weil schwärzliche, weisegefleckte Feuersteine auch im Diluvium von Ost- und Westpreussen vertreten sind.
Im Mai 1885 erschien im zweiten Jahrgang der Meteorologischen Zeitschrift eine Abhandlung von Dr. H. Meyer in Göttingen, betitelt "Über den jährlichen Gang der Luftfeuchtigkeit in Norddeutschland". In dieser Arbeit, welcher die Beobachtungen von 27 Stationen zu Grunde liegen, beschränkt sich jedoch der Verfasser auf die Bestimmung des jährlichen Ganges der Luftfeuchtigkeit. Außerdem legte er derselben verschieden lange und verschieden zeitige Beobachtungsreihen zu Grunde, wodurch naturgemäß die strenge Vergleichbarkeit sehr beeinträchtigt wurde.
Herr Prof. Dr. Kremser, Abteilungsvorstand im Kgl. Pr. Meteorologischen Institut in Berlin - dem auch' an dieser Stelle für sein überaus liebenswürdiges Entgegenkommen mir gegenüber mein herzlichster Dank ausgesprochen sein möge - machte mich darauf aufmerksam, dass es eine sehr wünschenswerte und dankbare Arbeit sein würde, auf Grund eines einheitlichen Zeitraumes die Luftfeuchtigkeit Norddeutschlands allseitig und mehr ins einzelne eingehend zu behandeln.
Vorliegende Arbeit wird sich somit von der Meyer'schen Abhandlung wesentlich dadurch unterscheiden, dass derselben zunächst lauter gleich lange und gleichzeitige Beobachtungsreihen zu Grunde liegen; dass in derselben ferner nicht allein auf die Tagesmittel, sondern auch auf die Terminmittel eingegangen worden ist, und endlich noch eine Reihe weiterer Untersuchungen angeknüpft wurde.