580 Pflanzen (Botanik)
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Die Florenliste von Deutschland enthält die akzeptierten Namen der in Deutschland gefundenen Gefäßpflanzen-Sippen, einschließlich Hybriden, Synonyme in der floristischen Literatur (im Aufbau), Verbreitung in den Bundesländern (im Aufbau), Status der Vorkommen, Angabe zur Betonung der wissenschaftlichen Namen, deutsche Namen (im Aufbau) und Zitate der Erstbeschreibungen (im Aufbau). Nicht enthalten sind die nur kultiviert auftretenden Sippen. Die hier dokumentierte Version 10 wurde am 18. August 2018 unter https://www.kp-buttler.de/ veröffentlicht. Sie enthält 62.620 Namen, die sich auf 11.530 akzeptierte Sippen und 51.090 Synonyme verteilen.
Die Intention der hiermit fortgesetzten Reihe sowie die Kriterien zur Aufnahme der besprochenen Literatur und der nomenklatorischen Neuigkeiten sind in der Einführung zur ersten Folge in Kochia 1 erläutert. Uwe Amarell (Offenburg), Bernhard Dickore (München), Gerwin Kasperek (Frankfurt am Main) und Peter A. Schmidt (Tharandt) danken wir für Hinweise auf wichtige Neuerscheinungen.
In dem Beitrag sind weitere Nachträge und Korrekturen zur 2008 veröffentlichten „Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands“ zusammengestellt und kommentiert. 3 Taxa, darunter 1 eingebürgerter Neophyt, müssen der Liste hinzugefügt, 2 Taxa müssen gestrichen werden. die Nomenklatur von ×Triticosecale rimpaui wird besprochen.
Die Intention der hiermit fortgesetzten Reihe sowie die Kriterien zur Aufnahme der besprochenen Literatur und der nomenklatorischen Neuigkeiten sind in der Einführung zur ersten Folge in Kochia 1 erläutert. Der Abschnitt „Taxonomie“, der der „Molekularen Phylogenetik“ normalerweise vorangestellt ist, entfällt dieses Mal mangels mitteilenswerter Publikationen. Dies spiegelt in gewisser Weise die Entwicklung an nationalen und internationalen Hochschulen wider.
Die Verbreitung von Carex hordeistichos in Hessen wurde während der Jahre 1999 bis 2012 untersucht. Die Art war aus 7 Fundgebieten in der Wetterau (4), dem Main-Taunus-Vorland (1), der Hessischen Rheinebene (1) und dem Vorderen Odenwald (1) bekannt. Nur die Population in der Wetterau bei Nieder-Wöllstadt besteht noch, 2012 war sie auf 1 Pflanze reduziert. Die übrigen Vorkommen sind seit über hundert Jahren verschollen und konnten nicht bestätigt werden. Möglichkeiten, die Art in Hessen vor dem Aussterben zu bewahren, werden diskutiert. Die Naturschutzbehörde des Wetteraukreises ist seit 1997 bemüht, im Rahmen eines Artenhilfsprogramms die existente Population zu stärken und neue aufzubauen.