780 Musik
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Bheki Mseleku is widely considered one of the most accomplished jazz musicians to have emerged from South Africa. His music has a profound significance in recalling and giving emphasis to that aspect of the African American jazz tradition originating in the rhythms and melodies of Africa. The influences of Zulu traditional music, South African township, classical music and American jazz are clearly evident and combine to create an exquisite and particularly lyrical style, evoking a sense of purity and peace that embraces the spiritual healing quality central to his musical inspiration. The Musical Artistry of Bheki Mseleku is an in-depth study of his musical style and includes annotated transcriptions and analysis of a selection of compositions and improvisations from his most acclaimed albums including 'Celebration', 'Timelessness', 'Star Seeding', 'Beauty of Sunrise' and 'Home at Last'. Mseleku recorded with several American jazz greats including Ravi Coltrane, Joe Henderson, Pharoah Sanders, Charlie Haden, Billy Higgins and Abbey Lincoln. His music serves as a vital link to the African-American musical art form that inspired many of the South African jazz legends.
'Cape Towns public cultures can only be fully appreciated through recognition of its deep and diverse soundscape. We have to listen to what has made and makes a city. The ear is an integral part of the research tools one needs to get a sense of any city. We have to listen to the sounds that made and make the expansive mother city. Various of its constituent parts sound different from each other [T]here is the sound of the singing men and their choirs (teams they are called) in preparation for the longstanding annual Malay choral competitions. The lyrics from the various repertoires they perform are hardly ever written down. [] There are texts of the hallowed Dutch songs but these do not circulate easily and widely. Researchers dream of finding lyrics from decades ago, not to mention a few generations ago back to the early 19th century. This work by Denis Constant Martin and Armelle Gaulier provides us with a very useful selection of these songs. More than that, it is a critical sociological reflection of the place of these songs and their performers in the context that have given rise to them and sustains their relevance. It is a necessary work and is a very important scholarly intervention about a rather neglected aspect of the history and present production of music in the city.' Shamil Jeppie, Associate Professor, Department of Historical Studies, University of Cape Town
In Sounding the Cape, Denis-Constant Martin recomposes and examines through the theoretical prism of creolisation the history of music in Cape Town, deploying analytical tools borrowed from the most recent studies of identity configurations. He demonstrates that musical creation in the Mother City, and in South Africa, has always been nurtured by contacts, exchanges and innovations whatever the efforts made by racist powers to separate and divide people according to their origin.
Es handelt sich hier um die portugiesische Übersetzung einer an der Universität Wien eingereichten Magisterarbeit aus dem Jahr 2004. Die übersetzte Version wurde im Jahr 2006 zudem um einige Inhalte erweitert.
Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich Kleiber, die Hauptpartien singen Leo Schützendorf, Fritz Soot und Sigrid Johanson. Nicht nur auf den 'Expertenhörer' Adorno - der in einem an seinen Kompositionslehrer übermittelten Bericht sowohl Benjamins Bestimmung des "Ausdruckslosen" aufgreift, als auch dessen physische Präsenz erwähnt - hinterlässt die Musik einen bleibenden Eindruck. Benjamin erinnert sich dieser Aufführung noch zehn Jahre später in einem seiner Briefe an Adorno und bekennt nach der Lektüre von dessen Berg-Analysen, "dass der überwältigende Eindruck, kraft dessen mich der Wozzeck an jenem Abend gefangen nahm, das Signal eines mir unbewussten aber bis ins einzelne nennbaren Betroffenseins gewesen ist". Von der geschichtsphilosophischen Einordnung der Berg'schen Musik, welche "wie die gleichsam namenlose technische Arbeit des Schülers Schönbergs die Tradition des 19ten Jahrhunderts im Namen des Musikers zur Ruhe geleitet und ihren eigenen Klagegesang anstimmen lässt", führt Benjamin sich dann sogar versucht, den "Begriff des 'kleinen Übergangs' [...] der Kompositionslehre abzuborgen (GB V, 565). Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie jedoch kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im 'Ursprung des Deutschen Trauerspiels', in den Erinnerungsszenen der 'Berliner Kindheit', den Häuser- und Gedankenschluchten der 'Passagenarbeit' und nicht zuletzt in seinem Briefwechsel durchaus von Musik die Rede ist, rücken Klänge seltener in den Mittelpunkt seiner Schriften und sind in der Rezeption bisher auch weniger beachtet worden. Ohnedies wird derjenige enttäuscht, der gerade von Benjamin - so reizvoll es sein mag, sich solchen Gegenständen widmende Essays zu imaginieren - die Exegese des gängigen musikalischen Kanons erwartet: Keine Abhandlung zu Schuberts Streichquintett schließt an die Interpretation der 'Wahlverwandschaften' an und ebenso vergeblich sucht man nach die Erwägungen zum Trauerspiel auf die Affektkontrolle der 'opera seria' oder die des Kraus-Essays auf die Musik des 'Fackel'-Habitués Arnold Schönberg übertragenden Arbeiten. Dennoch kommt Musik, Klage und Tönen in Benjamins Reflexionen eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Selten drängen sie sich lautstark in den Vordergrund, erlauben aber - zumal in einer Zeit, in der auch die professionelle Auseinandersetzung mit Musik die ideale Beständigkeit musikalischer Werke und ihrer Texte zunehmend in Zweifel zieht - theoretische Einsichten, über die das auf andere Dinge gerichtete Ohr des Experten achtlos hinweggeht. In Ergänzung zur wohlbekannten epistemischen und poetischen Rolle seiner Sprach- und Denkbilder unternimmt dieser Band den ersten systematisch angelegten Versuch, sowohl den kultur- und medienhistorischen Zusammenhängen von Benjamins akustischen Motiven nachzugehen als auch ihre ästhetische Relevanz für die gegenwärtige Produktion und Reproduktion von Klängen zu reflektieren.
Tütensuppe, Trambahn, Twitter: Dass sich die Geschichte der Beschleunigung anhand von alltäglichen Dingen nachvollziehen lässt, machte die Ausstellung "TEMPO TEMPO! Im Wettlauf mit der Zeit" anschaulich, die 2013 im Museum für Kommunikation Berlin gezeigt wurde. Die Ausstellung dokumentierte dabei die Vielfalt von Produkten und Medientechniken, die dem Menschen das Alltagsleben erleichtern sollen, indem sie Handlungen vereinfachen und beschleunigen und damit Zeit einsparen. Gleichzeitig thematisierte die Ausstellung aber auch das moderne Lebensgefühl der stetigen Beschleunigung und der Zeitknappheit. Auf diese Weise wurde anhand der Exponate das "ungeheure Paradoxon der modernen Welt" veranschaulicht, dessen innere Strukturen der Soziologe Hartmut Rosa aufgezeigt hat: Eigentlich zielen die vielen Innovationen darauf ab, Zeit zu sparen, indem sie den nötigen Zeitaufwand für Handlungen verringern. In ihrer Häufung führen sie jedoch zu einer empfundenen Beschleunigung des Lebens, weil in demselben Zeitraum mehr einzelne Handlungen als zuvor möglich sind und auch zunehmend erwartet werden. Die "Logik der Beschleunigung" formt die Zeitstrukturen in der Moderne.