Journal of religious culture = Journal für Religionskultur
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5 b
Modern Hindus use the term 'Hindu' in a positive sense. It is no more a derogatory appellation used by foreigners and oppressors, but a powerful self chosen name. The historically most valid ideologue of that positive Hindu understanding is Narendra Nath Datta (1863-1902). This highly talented son of a regarded lawyer family in Calcutta became disciple of Ramakrishna, the flaming son and priest of the goddess Kali and greatest religious virtuoso in the 19th century. Becoming a sannyasin Narendra received the title and name Swami Vivekananda; after the death of his master he set up the famous Ramakrishna Order. ...
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"Die indischen Götzen, die sind mir ein Greuel", soll Goethe, der übrigens dem Islam durchaus zugetan war, ungestraft von sich gegeben haben. Sollte er wirklich viel von dem gewußt und begriffen haben, was er da voreilig diffamierte? Oder muß man ihm das Diktum B. Brechts aus dessen "Leben des Galilei" zugute halten: "Es ist nicht alles groß, /was ein großer Mann tut, / Und Galilei aß gern gut"?! Wir jedenfalls sind weder Goethe noch leben wir in einer ähnlichen Epoche solch diffuser Unkenntnis, wie sie vor und um 1800 über Indien und das, was wir heute unter "Hinduismus" verstehen, in Deutschland bestanden hat. Heute müssen und können wir uns in die Lage versetzen, differenziertere Urteile, Auskünfte und gut begründete Einschätzungen über die Grundstruktur des sinnstiftenden Systems des Hinduismus abzugeben, dem sich immerhin zehn bis fünfzehn Prozent der Weltbevölkerung zuzurechnen pflegen. ...