Medienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere
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Diese Bibliografie enthält ausgewählte Titel, die für eine Beschäftigung mit dem pornografischen Film von Relevanz sind. Sie enthält Monografien, Aufsätze aus Periodika und Sammelbänden, sowie graue Literatur. Nicht verzeichnet sind Bildbände, Jahrbücher und Publikationen ohne wissenschaftlich verwertbare Fakten. Die Bibliografie ist sachlich gegliedert und alphabetisch geordnet. Sie enthält stellenweise Annotationen.
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Seymour Chatman (born 1928) is an American film and literary critic, a professor emeritus of rhetoric at the University of California, Berkeley. He is one of the most significant figures of American narratology, being regarded as a prominent representative of its Structuralist or "classic" branch. Among his works are not only some analyses of Antonionis‘s films, his narratological books and articles – especially on problems of perspectivity – found much interest in filmtheoretical research.
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Die folgende Bibliographie basiert auf einer Fassung, die in der Medienwissenschaft: Rezensionen (13,2, 1996, Disk. 1) zugänglich gemacht worden ist. In die vorliegende Auswahlbibliographie wurden vorwiegend film- und fernsehorientierte Beiträge aufgenommen, die das Thema Spannung / Suspense untersuchen. Diese Beiträge beleuchten das Thema vor dem Hintergrund verschiedenster theoretischer und methodischer Perspektiven. Dennoch liegt der Akzent der vorliegenden Auswahlbibliographie auf kognitions- und motivationspsychologisch orientierten Arbeiten, die den überwiegenden Teil der verzeichneten Literatur ausmachen. Verwandte, aber dennoch gegenständlich abgrenzbare Forschungsbereiche wurden mit eigenen Überschriften versehen als Einzellisten aufgenommen. Insgesamt müssen diese Einzellisten unvollständig bleiben, sie enthalten exemplarisch einige zentrale Arbeiten aus diesen Forschungsfeldern. So existiert z.B. zu der Persönlichkeitspsychologie, die sich mit dem Begriff Sensation Seeking verbindet, eine umfangreiche Bibliothek von Beiträgen, die nicht aufgenommen werden konnten. Dies gilt auch für die Dramentheorien und die psychologische Stressforschung, zu der sich ein früher Überblick bei Lazarus (1966) findet. Nicht verfolgt wurden auch die Diskussionen um Informationsästhetik (vgl. Berlyne 1974) sowie um komplexes Problemlösen und Problemlösepsychologie (vgl. Dörner et al. 1983 und Funke 1986). Für Korrekturvorschläge zu den sicher mannigfaltig vorhandenen Irrungen und Wirrungen, Falschzuordnungen und Unordnungen sowie Auslassungen und Unterlassungen sind wir zutiefst dankbar. Die Nachrecherche hat Hans J. Wulff durchgeführt. In die Bibliographie sind Hinweise von Carsten Schneider eingegangen.
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Die fremdsprachliche Spielfilmdidaktik geht der Frage nach, wie der Erwerb einer Sprache im Fremd-/Zweitsprachenunterricht durch den Einsatz von ganzen Spielfilmen oder von einzelnen Szenen und Sequenzen aus Spielfilmen gefördert werden kann. Sie formuliert entsprechende Lernziele, untersucht, ob bestimmte Filme für den fremdsprachlichen Unterricht geeignet sind, und entwickelt Lehrmaterialien mit Spielfilmen als zentralem Bestandteil.
Außerdem wird – bisher aber nur selten – die Wirkung des Filmeinsatzes auf die fremdsprachliche Kompetenz der Lernenden durch empirische Studien erforscht. Der eigentliche Beginn der fremdsprachlichen Spielfilmdidaktik lag in den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts; die vorher erschienene Literatur beschäftigte sich fast ausschließlich mit der Verwendung von – zumeist speziell für den Unterricht produzierten – Kurzfilmen. Schrittmacher der fremdsprachlichen Spielfilmdidaktik war zunächst der Französischunterricht und dort vor allem der Literaturunterricht (Einsatz von Literaturverfilmungen).
Schon bald folgten jedoch Publikationen zu anderen Zielsprachen – vor allem zum Englisch-, Deutsch-als-Fremdsprache- und Spanischunterricht – sowie zu Filmen, die nicht auf literarischen Vorlagen basieren. Seitdem Spielfilme auf elektronischen Speichermedien (Videokassette und vor allem DVD/Blu-ray Disc) leicht verfügbar sind, ist die Zahl der einschlägigen Veröffentlichungen und der tatsächlich durchgeführten Unterrichtseinheiten deutlich angestiegen.
Naturgemäß geht es in den hier aufgelisteten Arbeiten in erster Linie um fremdsprachendidaktische Themenstellungen (z.B. Training des fremdsprachlichen Hör-Seh-Verstehens, Erwerb landeskundlicher Kenntnisse und interkulturelles Lernen, Förderung der fremdsprachlichen Sprech- und Schreibfertigkeit durch kreativ-produktive Auseinandersetzung mit den Filmen etc.), aber insbesondere in den Publikationen, die aus Deutschland stammen, wird häufig auch auf mediendidaktische Zielsetzungen (visual/ film literacy, Filmkompetenz) fokussiert. Diese Zielsetzungen sind seit einiger Zeit auch in etlichen deutschen Schullehrplänen verankert.
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Spin-Offs
(2007)
Inhalt: - Alphabetische Seriographie deutscher Stammserien sowie die daraus resultierenden Spin-Off-Serien von 1969 bis 2002 - Alphabetische Seriographie internationaler Stammserien sowie die daraus resultierende(n) Spin-Off-Serie(n) von 1957 bis 2007 - Quellenverzeichnis - Schematische Übersicht über die deutschsprachigen Spin-Offs - Schematische Übersicht über internationale Spin-Offs
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Die folgende Bibliographie listet die wichtigsten Arbeiten zur Geschichte der Spionageromans und die wenigen vorliegenden Untersuchungen zum Spionagefilm auf. Auf die Dokumentation einzelner Rezensionen und Untersuchungen zu Einzelfilmen habe ich verzichtet, sofern sie nicht allgemeiner auf Strukturen des Spionagefilms eingehen.
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Die folgenden bibliographischen Listen sind eine erste Zusammenstellung der verschiedenen Beiträge, die den Sport als Thema und Partner der audiovisuellen Medien untersucht haben. In den Zugangsweisen und den Leitfragen oft höchst unterschiedlich, läßt sich dennoch ein Horizont erkennen, in den das Doppel von Sport und Medien - die einander befördern und formieren, die den Sport zu einem Spektakel transformieren und zugleich seine ökonomischen Potentiale sichtbar machen - einrückt.
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Stanley Cavell
(2009)
Inhalt: Herbert Schwaab: Stanley Cavell Der Philosoph Der Skeptiker Der Filmphilosoph Hans J. Wulff: Stanley Cavell zum Film: Eine Arbeitsbibliographie Bücher zur Filmtheorie, zur Poetologie, zur Methodologie Artikel Über Cavells Arbeiten zum Film Über Cavells philosophischen Arbeiten Autobiographisches
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Als die Recherchen begannen, die die Filme zu den Themen des Sterbehilfekomplexes erfassen sollten, waren wir auf die Hilfe von Kollegen, Kinomachern, Psychologen und Medienpädagogen angewiesen, weil bislang noch kaum ein zusammenhängender Blick auf die Filme des Komplexes zugänglich geworden ist. Auffallend war uns vom ersten Augenblick an, dass das Feld mit drei Präferenzfilmen im Gedächtnis von vielen verankert ist – The English Patient (1996), Mar adentro und Million Dollar Baby (beide 2004). Sie sind trotz der Fülle anderer Filme offenbar Prototypen des ethischen, politischen und theologischen Konflikts geblieben, die das Thema in größter Verdichtung repräsentieren. Auch terminologisch wird im Alltagssprachgebrauch auf den thematischen und dramatischen Zusammenhang der Filme ausgegriffen (in Formulierungen wie Mitleidstötung oder Tötung auf Verlangen). Auch im Englischen spricht man eher neutral von medical assisted suicide, assisted suicide oder mercy killing. Die in der Auseinandersetzung um die Legalisierung der Sterbehilfe in allen ihren Facetten (bis hin zur Geltung und Verbindlichkeit der Patientenverfügung) so wichtigen Bezüge zum biopolitischen Programm von Rassenhygiene und Euthanasie der Nationalsozialisten ist zwar hintergründig auch in einigen Filmen spürbar, spielt aber für die dramatische Entfaltung des Themas kaum eine Rolle.
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Stummfilmmusik
(2013)
Während der bereits annähernd 120 Jahre andauernden Film(-musik)geschichte hat sich die wissenschaftliche Aufarbeitung von Ton und Musik für den Stummfilm, der ja erst mit der Einführung des Tonfilms als solcher bezeichnet wurde, jahrzehntelang auf einige wenige Bücher und verstreute Artikel in Zeitschriften beschränkt. Angesichts der Bedeutung von Musik und Ton für den Film – vor allem für die Vorführung von Stummfilmen – mag dieser Umstand bizarr anmuten. Seit ungefähr drei Jahrzehnten jedoch ist das (wissenschaftliche) Interesse an diesem Themenfeld wiedererwacht, es erfreut sich großer Beliebtheit sowohl als Studienobjekt als auch für die Vorführung auf Festivals und diversen Veranstaltungen.
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Der folgende Bericht basiert auf einer Fassung, die in der Medienwissenschaft: Rezensionen (13,1, 1996, pp. 12-21) veröffentlicht wurde. Suspense ist abgeleitet aus dem lateinischen suspendere, das so viel wie "in Unsicherheit schweben lassen" heißt (so Borringo 1980, 38). Perspektiviert ist das Suspense-Phänomen durch einen Sprecher - jemanden, der eines anderen Geist in Unsicherheit schweben läßt. Suspense und Spannung haben etwas mit der Unsicherheit eines Verlaufs, einer Entwicklung, einer Geschichte zu tun. Suspense ist schwer ins Deutsche zu übertragen: Austermann nimmt - wie viele andere auch - "Suspense" zwar als das "kommunikative Herz" des Thriller-Genres (der "thrill" ist ebenso schwer ins Deutsche zu übertragen), bemerkt dazu aber, daß der Begriff mit "Spannung", "Ungewißheit", "Unschlüssigkeit" und "Schwebelage" jeweils nur unzureichend übersetzt sei (1977, 233).
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