Arbeiten des Kölner Universalien-Projekts : akup
Institut für Sprachwissenschaft, Universität zu Köln. Hrsg. der Reihe: H. Seiler
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Die folgende Vorlesung hat die universalen Dimensionen der Sprache zum Gegenstand, wie sie bis jetzt von der in Köln ansässigen Forschergruppe UNITYP erforscht und erarbeitet worden sind. ("UNITYP" steht für "Sprachliche Universalienforschung und Typologie mit besonderer Berücksichtigung funktionaler Aspekte.") Es handelt sich um eine vorläufige Bilanz, vorgestellt werden soll nicht eine monolithische, abgeschlossene Theorie mit endgültigen Resultaten. Daher sollten die bereits publizierten Ergebnisse "not as the final version of a ready-made theory of language" angesehen werden, "this would mean that the UNITYP-group has reached the end of its research and is no longer productive." (cf. Ramat 1984:365) Das erarbeitete Modell ist seiner Anlage nach offen. Das Ziel dieser Vorlesung besteht vielmehr darin, in eine bestimmte Art des linguistischen Denkens, in eine spezifische Methode des Herangehens an Sprachdaten einzuführen, mit dem Anspruch, dadurch zu einem besseren Verständnis sprachlicher Fakten beizutragen. Der Wert einer Theorie bemißt sich überhaupt daran, inwieweit sie imstande ist, zu einem besseren und tiefgreifenderen Verständnis des durch sie Systematisierten anleiten zu können. Auch insofern steht hier nicht lediglich die Präsentation fertiger Resultate, sondern die Vermittlung eines bestimmten linguistischen Sprachverstehens im Vordergrund, das zu eigenem Weiterarbeiten befähigen und anregen soll. Metawissenschaftlich-methodische Fragen, wie die nach dem, was ein sprachliches Faktum überhaupt ist, werden zunächst zurückgestellt.
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Ergativity in Samoan
(1985)
Most typological and language specific studies on so- called ergative languages are concerned with case marking patterns, particularly split ergativity, with the organization of syntactic relations as defined by syntactic operations such as coreferential deletion across coordinate conjunctions, Equi-NP-deletion and relativization , and with the notion of subject, but usually neglect the notion of valency, though the inherent relational properties of the verb , i. e. valency, play a fundamental role in the syntactic organization of sentences in ergative as well as in other languages . The following investigation of ergativity in Samoan aims to integrate the notion of valency into the description of semantic and syntactic relations and to outline the characteristic features of Samoan verbal clauses as far as they seem to be relevant to recent and still ongoing discussions on linguistic typology and syntactic theory. The main points of the definition of valency […] are: Valency is the property of the verb which determines the obligatory and optional number of its participants, their morphosyntactic form, their semantic class membership (e.g. ± animate, ± human) , and their semantic role (e.g. agent , patient , recipient). All semantic properties and morphosyntactic properties of participants not inherently given by the verb and therefore not predictable from the verb, are not a matter of valency. Valency is not a homogenous property of the verb, but consists of several exponents which show varying degress of relevance in different languages or different verb classes within a single language.
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Sowohl im nominalen als auch im verbalen Bereich bedient sich die Morphologie des Malaiischen, das in seiner heutigen Variante als Bahasa Indonesia Gegenstand dieser Untersuchung ist, vornehmlich derivationeller Prozesse: aus zumeist zweisilbigen Wortstämmen werden mit einer Reihe systematisch aufeinander bezogener Prä- und Suffixe komplexere Formen, Substantive als auch Verben abgeleitet. Doch kommen auch die Stämme selbst meist als selbständige Wörter vor und sind dann in bezug auf ihre kategoriale Affiliation nur durch ihre syntaktische Verwendung bestimmbar. Im nominalen Bereich dienen die Derivationsformen vor allem der Begriffsbildung. Dagegen werden im verbalen Bereich derivationelle Mittel vor allem verwendet, um die Beziehungen zwischen dem Prädikat und seinen nominalen Komplementen zu kennzeichnen. Hier beziehen sich die Präfixe jeweils auf die Relation zwischen Subjekt und Prädikat, während die Suffixe verschiedene Arten von Objekt-Relationen markieren. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich zunächst nur mit dem Ausschnitt des verbalen Derivationssystems, der die Präfixe, nämlich ber-, meN- und ter- betrifft; der Untersuchung dieser drei Präfixe sind einige wenige Bemerkungen über einfache, präfixlose Verben, d.h. Lexeme, die in Gestalt des unveränderten Wortstamms als Verben fungieren, vorausgeschickt. Der Komplex der Suffixe, der in einer anschließenden Untersuchung gesondert behandelt werden soll, ist hier vorläufig ausgeklammert.
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Inhärenz und Etablierung
(1981)
Die folgenden Überlegungen zum Problem der Inhärenz und Etablierung beziehen ihre wesentlichen Anregungen aus dem Aufsatz von H. Seiler "Zum Problem der sprachlichen Possessivität" (1972), wo eben dieses Problem eingebettet wird in den Rahmen von Inhärenz und Etablierung. […] Ziel der Untersuchung ist es, ausgehend von einer vorläufigen Definition der letztgenannten Begriffe […] und angelehnt an eine kasussemantische Methodik, Possessivität als ein sprachliches Phänomen zu beschreiben, das verstanden werden muß im Rahmen allgemeiner relationaler Erscheinungen: Inhärenz und Etablierung ist in meinem Verständnis immer Inhärenz und Etablierung semantischer Relationen, einem Lexem ist immer eine solche Relation (mehr oder weniger) inhärent, es wird stets zwischen Lexemen eine Relation etabliert. Damit ist auch eine Brücke zur Valenz, die man als Inhärenz im verbalen Bereich verstehen könnte, gegeben […]. Nach einer Klärung des Umfeldes wird die Inhärenz zunächst für das Deutsche und Türkische einer genaueren Untersuchung unterworfen, eine weitere Detailanalyse ist dem Nahuatl gewidmet. Untersuchungen zu weiteren Sprachen […] sollen das gewonnene Bild erweitern und modifizieren. Die Untersuchungen zur Etablierung können nur als allererste Ansätze gelten, wie die gesamte Arbeit lediglich den Anspruch stellt, den Bereich nicht etwa erschöpfend abzuhandeln, sondern nur die Richtung aufzuzeigen, in der mögliche Ergebnisse zu suchen sind.
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These notes grew out of my preoccupation with writing a grammar of a particular language, Cahuilla, which is spoken in Southern California and belongs to the Uto-Aztecan family. [...] The Introduction to the Grammar as a whole – of which two sections are reproduced here in a modified version – tries to integrate the synoptic views of the different chapters into a series of comprehensive statements. The statements cluster around two topics: 1. A presentation of Cahuilla as a type of language. 2. Remarks on writing a grammar.
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Kant, Piaget et Unityp
(1988)
Le livre de H. Seiler, "Apprehension. Language, Object and Order", présente un grand intérêt même pour und épistémologue ne disposant pas d'une formation de linguíste. A cela il y a au moins deux raísons: en premier lieu "Apprehension. Language, Object and Order" étudie la notion d'objet introduisant la DIMENSION de l'APPREHENSION et, en deuxième lieu, à travers l'étude des langues elle vise une universalité fonctionelle de l'activité cognitive. La notion d'objet est traditionellement importante pour toute recherche épistémologique et ces dernières années elle a été définitivement liée aux recherches sémantiques (Tugendhat 1976: 48). "Apprehension. Language, Object, and order" englobe cet aspect; en effet, le terme de APPREHENSION indique l'activité de saisie notionelle de l'objet telle qu'elle apparaît dans les langues. La structure des langues, mise en évidence dans cette DIMENSION de l'APPREHENSION, est considerée comme la manifestation (REPRAESENTATIO) d'un concept, le REPRAESENTANDUM. Dans notre cas, il s'agit du concept d'objet, dont la richesse esst détectable par la complexité de la REPRAESENTATIO línguistique, qui en met en évidence la nature fonctionelle. Mais sa nature polymorphe, apparaissant dans les TECHNIQUES de la DIMENSION, fait que la saisie due réel mise en oeuvre par ce concept ne pourra pas se reduire à une simple perception de l'objet. En developpant les recherches de "Apprehension. Language, Object and Order", on purra dépasser non seulement les conceptions de la sémantique fondées sur la notion d'adéquation (ou de satisfaction), mais aussi celle qui se réclament d'un 'jeu de vérification' (Tugendhat 1976: 265). Ces conceptions, loin de se vider de leur sens, seront intégrées dans un cadre plus général. En effet, la nature même de l'objet dépend, dans sa définition et dans sa saisie, de cette activité. Le dépassement de la notion d'adéquation amène à une reformulation de l'ontologie, que l'ensemble de "Apprehension. Language, Object and Order" suggère. Il faudra introduire, à mon avis, une conception constructiviste.
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Während es in einem ersten Teil zur "Kasusmarkierung und der Zentralität von Partizipanten" (Drossard 1986 a) vornehmlich um den Zusammenhang von Rollennivellierung und Desemantisierung einerseits und die Zentralität von Kasus andererseits ging, konzentrieren wir unser Augenmerk in den vorliegenden Ausführungen auf dazu komplementäre Fälle und Prinzipien. Somit geht es zum einen um ein gegebenes "split case marking", das direkt mit der Peripherizität der involvierten Kasus korreliert, und zum anderen um sprachliche Prozesse, die Peripherizität zuvor zentraler Partizipanten herbeiführen und dabei, wie im Falle der gegebenen differentiellen Markierung, zu mehr semantischer Transparenz führen. Man stelle sich beispielsweise vor, daß in einem Passivsatz des Deutschen das Agens in seinem INITIANTEN-Status deutlich hervortritt, indem es mit einer Präposition zur Bezeichnung einer Herkunft (Source), mit von eingeführt wird, während das Agens im transitiven Aktivsatz im Nominativ erscheint, der semantisch entleert ist, da er ein intr. A, intr. O, und im Passivsatz ein tr. O, wie auch andere Rollen (Force, Instrument etc.) subsumiert. Generell kann man somit statische und dynamische Erscheinungsformen unterscheiden. "Statisch" bedeutet, daß man, wie oben ausgeführt, in manchen Sprachen ein "split case marking" als gegeben vorfindet, "dynamisch" heißt, daß man durch Passivierung oder Antipassivierung z.B. für eine Agens- oder Patiens-Kodierung ein "splitting" erzielen kann. In beiden Fällen gilt, daß Peripherizität, gesetzt oder abgeleitet, semantisch transparenter ist, während Zentralität, wie in Drossard 1986 a gezeigt, mit Desemantisiertheit bzw. Desemantisierung korreliert. Dementsprechend könnte man Fälle, bei denen durch bestimmte Prozesse in markierten Konstruktionen (Passiv, Antipassiv) die INITIANTEN - oder BETROFFENEN-Semantik von Partizipanten wieder hervorgekehrt wird als "Semantisierung" bezeichnen, d.h. der Agensstatus in einer NOMinativ-Sprache im Aktivsatz "verschleiert", wird durch Passivierung "semantisiert" und sozusagen "entschleiert". Wenn wir nun in unseren weiteren Überlegungen vornehmlich auf nominativische und ergativische Sprachen Bezug nehmen, so gehen wir davon aus, daß in beiden Sprachtypen verschiedene Grade von gesetzter Nivelliertheit bzw. Nichtnivelliertheit vorliegen (vgl. Drossard 1986 a), andererseits zeigt der von Šaumjan (1985) durchgeführte Vergleich der beiden Sprachtypen, daß sich nominativisch und ergativisch spiegelbildlich zueinander verhalten im Hinblick auf die jeweiligen Markiertheitsverhältnisse von aktiven zu nicht-aktiven Sätzen. Andererseits offenbaren sich hinsichtlich der Zentralität und Peripherizität von Partizipanten neben den. von Šaumjan aufgeführten Beispielen (zu Passiv und Antipassiv) auch in anderen Kontexten Varianten, die einem "mirror image" gehorchen. Grundsätzlich verleiht uns die šaumjansche Konzeption ein heuristisch wertvolles Instrumentarium, das sich bei der Gewinnung und Systematisierung des Sprachmaterials als sehr förderlich erweist.
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Die vorliegende Untersuchung kann als Beitrag zum Themenbereich "grammatische Relationen" und zur "Subjekt"- und "Objekt"-Diskussion verstanden werden. Da im Mittelpunkt unserer Betrachtungen die Enkodierung von semantischen Rollen steht, genauer: die Wechselbeziehung zwischen Rollen und ihrer morphologischen Ausprägung durch Kasusformen, ist darauf verzichtet worden, von "Subjekt"- oder "Objekt"-Kasus zu sprechen, denn der "Subjekt"- oder "Objekt"-Status eines Partizipanten wird erst deutlich, wenn alle in der Literatur entwickelten Tests (z.B. die von Keenan 1976 zuerst aufgelisteten) durchgeführt worden sind. Dennoch besteht die Hauptabsicht unserer Analysen darin, eben einen Teil der schon bei Keenan umrissenen Beziehungen zwischen Rolle und morphologischer Repräsentation, bzw. zwischen Rollen und ihrer Konvergenz in bestimmte "zentrale" Kasus genauer herauszuarbeiten, in der Annahme, daß explizite syntaktische Tests, um die es hier nicht geht, im Nachhinein die von uns erkannten "zentralen" Kasusformen als "verdächtige" Subjekt- (bzw. "Objekt"-) Kasus identifizieren können. Auf dem Hintergrund der von H. Seiler (1984) entwickelten Dimension der PARTIZIPATION geht es dabei u.a. um die Interaktion verschiedener Techniken dieser Dimension, so daß nicht nur die KASUSMARKIERUNG zur Sprache kommt, sondern eben auch die Wechselbeziehungen zwischen VERBKLASSEN, VALENZ, ORIENTIERUNG, TRANSITIVIERUNG und KASUSMARKIERUNG. Für die Beziehung zwischen semantischen Rollen und ihrer morphologischen Ausprägung in Kasusformen wurden drei Bereiche der Grammatikalisierung angesetzt: der der bei der Kodierung der Fundamentalrelationen zu beobachtende Zusammenfall, die bei der Orientierung erfolgenden Veränderungen der Kodierung und die Anpassung/Nivellierung der Kasusmarkierung im Falle von ACTOR- und UNDERGOER-Rollen, so daß sich schließlich ein Bündel von Kriterien ergibt, aufgrund dessen die Einordnung bestimmter Beobachtungen erfolgen kann, d.h. letztlich eine skalare Darstellung mit typologischer Aussagekraft.
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Ziel dieser Arbeit ist eine möglichst ausführliche Bestandsaufnahme der ganzen "Bandbreite" (in später zu erläuterndem Sinne) kausativer Konstruktionen im Arabischen […]. Es versteht sich, daß die Darstellung eines solchen Gesamtspektrums auch die These und das Zugrundeliegen eines formalen wie inhaltlich funktionalen Gesamt- Z u s a m m e n h a n g s impliziert, ohne den sie ihren Sinn verlöre. Der formale Ordnungszusammenhang ist durch die variierende Komplexität der Ausdrucksmittel gegeben (hier bezogen auf den Ausdruck der kausativen Gesamtsituation) und in erster Annäherung aus dem Inhaltsverzeichnis der Arbeit ersichtlich; dies soll besagen: Die Präsentationsweise der verschiedenen Arten kausativer Konstruktionen richtet sich zunächst nach empirisch näherliegenden Entitäten, den grammatischen Strukturen. Funktionale Korrelate und Übergänge sollen im Zuge der Arbeit sukzessive eingeführt und erläutert werden. Zu den Übergangszonen gehören solche, die als kausationsintern zu betrachten sind (und verschiedene Ausprägungen von Kausation bzw. ihren konstitutiven Parametern betreffen […]) und solche, in denen marginal Kausativierung stattfindet, dementsprechend aber gleichzeitig "angrenzende" Funktionen in den Blick kommen […].
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Als eine der grundlegenden Systematisierungen im Bereich der Kausativität und damit – aus der Sicht des Kölner Universalienprojekts – der Technik KAUSATIVIERUNG – hat sich meines Erachtens die von Comrie (1981:165ff) eingeführte – und von H. Seiler wiederaufgenommene (1984:67) – und als Kontinuum angeordnete, Dreiteilung in analytische (= periphrastische), morphologische und lexikalische Bildungen erwiesen. Im Mittelpunkt des folgenden Aufsatzes steht der Versuch, im Tagalog, der wichtigsten philippinischen Sprache, diese drei Erscheinungsformen der Kausativierung zu untersuchen und systematisch aufeinander zu beziehen. Dabei ist von besonderer Relevanz, daß in diesem Zusammenhang der semanto-syntaktischen Eigenheit des Tagalog als Vertreter des aktiscischen Sprachbaus wesentliche Bedeutung zukommt. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß aus der Sich der Gesamtdimension PARTIZIPATION Phänomene aus anderen Techniken (z .B. aus der TRANSITIVIERUNG) nicht unerwähnt bleiben dürfen. Auf diese Weise führt die vorliegende Arbeit letztlich dazu, Zusammenhänge zwischen TRANSITIVIERUNG und KAUSATIVIERUNG in Form von kontinuierlichen Übergängen aufzuzeigen.
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Le but principal de notre essai est de poser des problèmes. En résumé de ce qui a été proposé jusqu'ici, ces problemes peuvent être formulés comme suit : 1. Comment le principe de l'iconicité intervient-il dans la tâche de la représentation de nos conceptualisations par les moyens de la langue ? 2. Quelle est la place de l'iconicité dans le cadre d'un modele dimensionnel qui réunit les trois modes de représentation que Peirce a dénommés "icon", "index", "symbol" ? 3. Quelle est 1a fonction de l'iconicité et quels sont les facteurs qui font alterner l'iconicité prédominante avec la prédominance de chacun des deux autres modes de représentation ? Certes, ces problèmes sont de portée très générale et de solution difficile. Il ne peut s'agir ici de donner des solutions définitives, mais plutôt de montrer la direction vers où s'orienter.
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The aim of this contribution is to embed the question of an antinomy between "integral" vs. "partial typology", inscribed as the topic of this plenary session, into the comprehensive framework of the dimensional model of the research group on language universals and typology (UNITYP). In this introductory section I shall evoke some cardinal points in the theory of linguistic typology, as viewed "from outside", viz. on the basis of striking parallelisms with psychological typology. Section 2 will permit a brief look on the dimensional model of UNITYP. In section 3 I shall present an illustration of a typological treatment on the basis of one particular dimension. In section 4 I shall draw some conclusions with special reference to the "integral vs. partial" antinomy.
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Actually, the title should include intralinguistic variation along with the interlinguistic one. For variation within one and the same language is the thing which directly presents itself to the observation while it still remains to be demonstrated that phenomena in different languages can be regarded as variants to be assigned to one and the same invariant principle. There are two senses in which the terms of variant, variation are used in the following remarks: one, which has just been mentioned, concerns the assignment of variants to some definite invariant. The other implies the possibility of gradient transitions and opposes the notions of discreteness and of yes-or-no. I shall not try here to reconcile these two senses and I trust that what I intend to show will become intelligible nevertheless. Henri Delacroix (1924:126f) has reformulated an old hypothesis which seems worth exploring in connection with the search for language universals: "Une langue est une variation historique sur le grand thème humain du langage." It remains to be seen what "le grand thème" or rather "les grands thèmes" are about and what particular language-specific properties could be shown to be variants of one and the same theme. One such major theme which we shall now investigate is the interrelation between, on one side, a word or a sequence of words, and, on the other, a sentence. As this for us is not only a syntactic but also a semantic problem, we might rephrase the anti thesis as that between a term or sequence of terms and a proposition. Two alternative views on the nature of this interrelation seem conceivable: A. The interrelation is yes-or-no, i. e. an element or a string of elements either constitutes a term (sequence of terms) or a proposition. B. The interrelation is of gradient nature, i. e. we find intermediary stages. Both alternatives are appropriate, but under different circumstances.
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Why should we engage in language universals research and language typology? What do we want to explain? It is a fact that, although languages differ significantly and considerably. indeed, no one would deny, that they have something in common; how else could they be labelled 'language'? - There is obviously unity among them, no matter how vaguely felt and for what reasons: Scientific, practical, moral, etc. Neither diversity per se nor unity per se is what we want to explain. There is no reason whatsoever to consider either one of them as primary, and the other as derived. What we do want to explain is "equivalence in difference" – cf. our motto – which manifests itself, among others, in the translatability from one language to another, the learnability of any language, language change – which all presuppose that speakers intuitively find their way from diversity to unity. This is a highly salient property which deserves to be brought into our consciousness. Generally then, our basic goal is to explain the way in which language-specific facts are connected with a unitarian concept of language – "die Sprache" – "le langage".
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The present paper is an attempt to describe a particular semantic domain in Thai, that of local relations, in terms of a gradual interconnection of what traditional descriptions usually regard as distinct and isolated categories. It is based on the well-known observation that isolating languages like Thai typically display a high degree of 'multifunctionality', or else of syntactic 'versatility' of very many lexical items. […] The semantic area studied in the following pages yields a clear systematic interconnection of three different categories, viz. that of nouns – as the focal instance of maximum syntactic independence –, that of verbs – as, conversely, the focal instance of maximally relational concepts –, and, as an intermediary category between these two, that of prepositions which the system lexically feeds from both these opposite ends. The examples given in the course of this paper have been obtained from published grammatical literature, from Thai texts, and from informants.
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Using Ultan's theory of descriptivity grading as a starting point, I will attempt to capture this differential utility in terms of [...] criteria of literalness, explicitness and syntactic complexity. I will first briefly present his System and investigate some generalizations which he has proposed on the basis of his study of body part terminologies in numerous languages. I will apply his theory to nouns in this and four other semantic domains, in three North American Indian languages. I will test his generalizations and propose some new ones. I will then present an alternative system of descriptivity grading and compare the results of its application with those of Ultan's system. In the final section I will suggest another methodology for quantification. An appendix at the end of the paper lists all of the descriptive lexical items mentioned, graded according to both systems.
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As a traditional notion of fundamental importance in linguistics and philosophy (logic), "predication" is fraught with controversial issues. It is thus difficult to delimit the scope of this paper without becoming involved in some major issue. The following distinctions seem to me to be plausible on an intuitive basis. Evidence for why they are useful and legitimate will be found in the body of the paper. The discussion will focus on morphosyntactic predication […].
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The search for universals is a tendency which is based in the structure of human knowledge and which correlates with a complementary search for individual properties. The recurrence to universals is inherent in both classificatory and deductive knowledge. Admittingly, the attempt to classify the definitorial universals of human language hierarchically meets various difficulties. In contrast to the universals of the formal systems of logic and mathematics, the universals of human language are of a heterogeneous character. Often the relation among the universals of language is not to be determined merely as a relation of logical compatibility or implication, but, additionally, as a relation of means and end. Not everything which is logically possible according to certain basic universals of language is also realized by the languages. Beyond the logical possibilities linguistics must recognize structural, perceptual and cognitive restrictions. – Universal properties have the merit that they are, presumably, more fundamental in the language system than the mere particular properties. – One of the important discoveries of the more recent investigation in language universals is that diversities, in particular certain types of interlingual inversions and gradual distinctions in the development of a dimension, are also subject to universal laws. – As a motive for research in language universals, which is also a motive for the opposed inquiry in linguistic relativity, one must ultimately consider a psycho-sociological factor. According to the level at which one seeks identification with a gruppe (ethnocentric or anthropocentric) one will be more likely to advocate a constrative linguistics (in the broadest sense of the term) or a universal linguistics.