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Neben Brille und Kontaktlinse stehen heute operative Maßnahmen zur Verfügung, um Sehfehler dauerhaft zu korrigieren. Dazu zählen Verfahren, bei denen die Hornhaut moduliert wird, sowie Methoden, bei denen der Sehfehler mit Hilfe eines Kunstimplantats behoben wird. Vor allem Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) können so effektiv und dauerhaft korrigiert werden. Das vorherrschende Verfahren für niedrige bis mittlere Refraktions(Brechungs)fehler ist die Hornhautkorrektur mit Hilfe eines Argon-Fluorid-Excimer-Lasers. Schon 24 Stunden nach der Operation können die Betroffenen wieder »normal« sehen, das heißt ohne Brille oder Kontaktlinsen. Höhere Refraktionsfehler werden heute vor allem mit implantierbaren Kunstlinsen behandelt. Die größte Herausforderung für die moderne Forschung auf dem Gebiet der Refraktionschirurgie in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten wird die sichere Korrektur der Altersweitsichtigkeit bleiben.
»Gönnen Sie Ihrer Haut Zukunft.« Unter diesem Slogan wirbt die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth als Schirmherrin der Deutschen Hautkrebsstiftung (www.hautkrebsstiftung.de) für Maßnahmen zur Prävention von Hauttumoren. Diese Krebsformen nehmen derzeit weltweit in der hellhäutigen Bevölkerung am stärksten zu, wobei aufgrund unserer bereits in frühen Jahren sonnenbelasteten Freizeitgewohnheiten mehr und mehr jüngere Menschen erkranken. Neue Therapieoptionen erlauben es, Krebs sowie Krebsvorstufen früher und effektiver zu behandeln. Dabei spielen insbesondere nichtinvasive Methoden eine immer wichtigere Rolle. Cremen statt schneiden – dies ist nicht immer, aber immer öfter die richtige Lösung.