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Du fait de la traite négrière qui a vu des millions d’Africains être déportés aux Amériques, les langues européennes (anglais, espagnol, français, néerlandais, portugais) des colons qui y étaient déjà installés et qui avaient un fort besoin en main-d’oeuvre africaine, ont eu à intégrer à des degrés divers de nombreux mots africains. Les chercheurs qui travaillent sur ces africanismes sont d’accord pour dire que ces mots ont deux grandes origines africaines : bantoue et non-bantoue.
Rawang [...] is a Tibeto-Burman language spoken by people who live in the far north of Kachin State in Myanmar (Burma), particularly along the Mae Hka ('Nmai Hka) and Maeli Hka (Mali Hka) river valleys (see map on back page); population unknown, although Ethnologue gives 100,000. In the past they had been called ‘Nung’, or (mistakenly) ‘Hkanung’, and are considered to be a sub-group of the Kachin by the Myanmar government. Until government policies put a stop to the clearing of new land in 1994, the Rawang speakers still practiced slash and burn farming on the mountainsides (they still do a bit, but only on already claimed land), in conjunction with planting paddy rice near the river. They are closely related to people on the other side of the Chinese border in Yunnan classified as either Dulong or Nu(ng) (see LaPolla 2001, 2003 on the Dulong language). In this paper, I will be discussing the word-class-changing constructions found in Rawang, using data of the Mvtwang (Mvt River) dialect of Rawang, which is considered the most central of those dialects in Myanmar and so has become something of a standard for writing and inter-group communication.
Rawang (Rvwàng) is a Tibeto-Burman language spoken in the far north of Myanmar (Burma), and is closely related to the Dulong language spoken in China. Rawang manifests a kind of hierarchical person marking on the predicate which marks first person primarily (in several different ways - suffixes, change of final consonant, vowel length - and up to five times within one verb complex), and second person indirectly with a sort of marking similar to the inverse marking found in some North American languages: it appears when there is a first person participant, but that referent is not the actor, and when the second person is a participant. This system is quite different from those that reflect semantic role (e.g. Qiang) or grammatical relations (e.g. English).
Hans-Georg Soldat (Berlin) arbeitete als Literatur-Redakteur beim RIAS in West-Berlin und referierte "Zur Rolle von Westpresse und Rundfunk". Er berichtete, dass DDR-Autoren im RIAS-Literaturprogramm stark vertreten waren. In der DDR unzugängliche Bücher wurden in den RIAS-Besprechungen ausgiebig zitiert, um auf diese Weise die Literatursperre zu unterlaufen. Ein Indiz für die Wirkung dieser Vorgehensweise lieferte die Vorstellung einer DDR-Ausgabe einer sowjetischen Anthologie. Kurz nach der RIAS-Sendung avancierte das Buch vom Ladenhüter zur Bückware. Insgesamt sank jedoch der Stellenwert des Radios. Zitiert nach: Tagungsbericht "Der heimliche Leser in der DDR". 26.09.2007-28.09.2007, Leipzig, in: H-Soz-u-Kult, 14.11.2007, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1747>.
Eine Einführung in eine Reihe von linguistischen Phänomenen von Phonetik bis Pragmatik, einige theoretische Ansätze zur Beschreibung/für diese Phänomene, mit einem Blick auf Phänomene und Ansätze, die für kognitive Linguisten und Neurologen interessant sind. Der Begriff "Schnittstelle" ist in der Linguistik ein technischer Terminus, der beschreibt, wie verschiedene Typen von Phänomenen miteinander in einer Beziehung stehen, aber der Terminus soll auch beschreiben, wie linguistische und außerlinguistische Phänomene ineinandergreifen.
A two-week perturbation EMA-experiment was carried out with palatal prostheses. Articulatory effort for five speakers was assessed by means of peak acceleration and jerk during the tongue tip gestures from /t/ towards /i, e, o, y, u/. After a period of no change speakers showed an increase in these values. Towards the end of the experiment the values decreased. The results are interpreted as three phases of carrying out changes in the internal model. At first, the complete production system is shifted in relation to the palatal change, afterwards speakers explore different production mechanisms which involves more articulatory effort. This second phase can be seen as a training phase where several articulatory strategies are explored. In the third phase speakers start to select an optimal movement strategy to produce the sounds so that the values decrease.
There is little doubt that Quantumchromodynamics (QCD) is the theory which describes strong interaction physics. Lattice gauge simulations of QCD predict that in the m,T plane there is a line where a transition from confined hadronic matter to deconfined quarks takes place. The transition is either a cross over (at low m) or of first order (at high m). It is the goal of the present and future heavy ion experiment at RHIC and FAIR to study this phase transition at different locations in the m,T plane and to explore the properties of the deconfined phase. It is the purpose of this contribution to discuss some of the observables which are considered as useful for this purpose.
Hintergrund: Am Fachbereich Medizin der Universität Frankfurt werden jedes Jahr zwischen 15 und 20 neue Projekte zur Verbesserung der Lehre durch den Studienausschuss gefördert. Portfolios zur Skizzierung der Projekte werden von den Zentren und Instituten eingereicht. Diese Projekte haben u.a. die Neustrukturierung von Kursen und Praktika, die Implementierung und Evaluation von Prüfungen (z. B. objective structured clinical evaluation), die Förderung der didaktischen Aus- und Weiterbildung von Dozenten und Tutoren oder die curriculare Einbindung von elektronischen Medien in die Lehre zum Inhalt.
Um diese Projekte untereinander zu koordinieren, wurde im Juni 2006 das Frankfurter Ideenforum für Lehre und Unterricht – kurz FILU – geschaffen.
Ziele des Frankfurter Ideenforums für Lehre und Unterricht
1. Das Forum FILU bietet eine Informationsplattform für die Projektleiter der Lehrverbesserungsprojekte.
2. Das Forum übernimmt die Funktion eines Kondensators für thematisches und informationelles Vernetzungspotential der Projekte untereinander.
3. Übersteigt der Arbeits- und Koordinationsbedarf die Möglichkeiten des Forums, initiiert das FILU neue interdisziplinäre Arbeitsgruppen.
4. Der "Journal Club" innerhalb der Treffen des FILU läßt alle Teilnehmer an der aktuellen Studienlage in Ausbildungsforschung teilhaben.
5. Das Forum FILU engagiert sich dafür, die Aktivitäten zur Lehre innerhalb des Fachbereiches Medizin und darüber hinaus bekannt zu machen.
Methode: Koordination und Organisation des Forums übernimmt eine ärztliche wissenschaftliche Mitarbeiterin. Die Treffen finden in 4-Wochenrhythmen à 2 Stunden statt. Pflichtmitglieder sind die Initiatoren und Leiter der Lehrverbesserungsprojekte; weitere interessierte Akteure des Fachbereiches nehmen ebenfalls teil.
Pro Termin werden maximal zwei Lehrverbesserungsprojekte vorgestellt und diskutiert. In einem Journal Club wird eine aktuelle und für den Fachbereich relevante Studie aus den einschlägigen Journalen der Ausbildungsforschung und Medizindidaktik vorgestellt. Nach jedem Treffen erfolgt eine freiwillige Befragung der Mitglieder hinsichtlich Zielvorstellungen, Veranstaltungsankündigungen und Vortragswünschen. Halbjährig erfolgt ein Bericht an den Studienausschuss. [Ein Organigramm stellt bildhaft die Strukturen dar.]
Ergebnisse: Insgesamt haben bisher bei 9 Terminen 202 Personen teilgenommen. Aus der Befragung der Mitglieder initiierten sich ein interdisziplinäres Promotions- und Studienkolleg für Ausbildungsforschung und ein Lehrverbesserungsprojekt zur zentrumsübergreifenden Koordination von Simulationspatienten in OSCE.
Innerhalb des Forums entstand die Planung zur Präsentation der Lehre-Aktivitäten auf einer Veranstaltung der Frankfurter Medizinischen Gesellschaft. Der Fachbereich verfügt durch Anregung aus dem Gremium inzwischen über ein eigenes Online-Portal, einen virtuellen "Treffpunkt Lehre".
[Teilnehmerzahlen, Herkunftszentren der Teilnehmer, Themen der LV-Projekte über die letzten zwei Jahre]
Schlussfolgerung: Das "Frankfurter Ideenforum für Lehre und Unterricht", FILU, bietet seit seiner Implementierung eine lebendige Austausch- und Kommunikationsplattform für die Leiter der Lehrverbesserungsprojekte am Fachbereich. Über das Forum wird eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen in der Lehre möglich. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Akteure wird maßgeblich gefördert und bietet die Möglichkeit, sinnvolle thematische und personelle Synergien zu finden.
Die Orthographie ist ein wichtiger Baustein des Fremdsprachenunterrichts, in der Schreiberwerbsforschung im Fremdsprachenkontext konzentrierte man sich dagegen auf Phänomene der Textgestaltung (z.B. Portman 1991). Es wird eine korpusbasierte Untersuchung von Orthographiefehlern in Texten fortgeschrittener Lernender des Deutschen als Fremdsprache (DaF) vorgestellt. Als Datengrundlage dient das Lernerkorpus Falko (fehlerannotiertes Lernerkorpus), ein Gemeinschaftsprojekt der Freien Universität und der Humboldt Universität Berlin (http://www2.hu-berlin.de/korpling/projekte/falko/FalkoKernBeschreibung.pdf). In diesem Korpus werden sog. Wortschreibungsfehler (vgl. Eisenberg 2004) analysiert werden. Die Untersuchung geht von der Annahme aus, dass sich, abgesehen von direkten Übertragungen, die Beschaffenheit der Orthographie einer Muttersprache (L1) nicht signifikant auf die Lernerorthographie (die Orthographie der Zielsprache) auswirkt. Diese Annahme soll an ausgewählten Wortschreibungsfehlern überprüft werden, so z.B. an fehlerhaften Dehnungs- und Schärfungsmarkierungen englischer DaF-Lernender. Sollte die L1 einen nachweisbaren Einfluss auf die Lernerorthographie haben, so müssten bspw. signifikant mehr Fehler bei der dem Englischen unbekannten Dehnungsgraphie mit Dehnungs-h auftreten als bei der dem Englischen bekannten Schärfungsgraphie mithilfe von Konsonantendopplung im Silbengelenk. Die Ergebnisse der Korpusuntersuchung werden in einem spracherwerbstheoretischen Rahmen diskutiert werden.
Das Spiel ist aus
(2007)
Dieser bekannte Titel (ein Drama von Sartre / ein Gedicht von Bachmann) soll hier mit neuem Inhalt gefüllt werden, zunächst mit "Impurismus" als einer spielerischen Verschlüsselung von Literatur, dann mit Hinweisen auf das planmäßige Verdummungsspiel, das die Eingeweihten mit ihren an Kunst interessierten Mitbürgern treiben.
Evaluating phonological status : significance of paradigm uniformity vs. prosodic group effects
(2007)
A central concern of linguistic phonetics is to define criteria for determining the phonological status of sounds or sound properties observed in phonetic surface form. Based on acoustic measurements we show that the occurrence of syllabic sonorants vs. schwa-sonorant sequences in German is determined exclusively by segmental and prosodic structure, with no paradigm uniformity effects. We argue that these findings are consistent with a uniform representation of syllabic sonorants as schwa sonorant sequences in the lexicon. The stability of schwa in CVC-suffixes (e.g. the German diminutive suffix -chen), as opposed to its phonetic absence in a segmentally comparable underived context, is argued to be conditioned by the prosodic organisation of such suffixes external to the phonological word of the stem.
Emil Staiger und Thomas Mann
(2007)
Im Folgenden geht es um Emil Staigers Sicht auf Thomas Mann, um die oft fehl eingeschätzte, zutiefst ambivalente Haltung, die der berühmte Germanist gegenüber dem noch berühmteren Schriftsteller zeitlebens einnahm. Anregende Anmerkungen finden sich bereits in Thomas Sprechers Buch „Thomas Mann und Zürich“ von 1992. Diese sind aber ganz der Sicht Thomas Manns verpflichtet. Dagegen gibt es bislang keine Darstellung der Staiger’schen Beurteilung Thomas Manns. Nachfolgend werden vier Staiger-Texte aus unterschiedlichen Lebensphasen heraus gegriffen. Neben dem umstrittenen Jugendaufsatz „Dichtung und Nation“ von 1933 und der „Doktor Faustus“-Rezension von 1947 handelt es sich um zwei wenig bekannte Manuskripte aus dem Staiger-Nachlass in der Zentralbibliothek Zürich: einen Text, der vermutlich 1935 im Umkreis von Manns sechzigstem Geburtstag entstanden ist sowie die Vorlesung „Erzähler des 20. Jahrhunderts“, die Staiger im Sommersemester 1965 an der Universität Zürich gehalten hat.
Der vorliegende kurze Beitrag [hat] das Ziel, im diskutierten Problemrahmen konstitutive Aspekte der Horizonte, Konturen und Fluchtlinien einer dezidiert inter- bzw. transkulturellen Ausrichtung der Sprachwissenschaft anzudeuten und zu hinterfragen, ihre disziplinären Wege und Blickfelder anzulegen sowie über ein inter- bzw.transkulturelles ,,Paradigma" als "interkulturelle Linguistik" im Hinblick auf Profil, Tragfähigkeit und Reichweite zu reflektieren. All das soll dann zu einer extensionalen und intensionalen Bestimmung einer "interkulturellen Linguistik" hinführen.
Contents - BIX: pole position and runner-up - Frankfurt University Library: its responsibilities, its collections, its databases, its supra-regional collecting responsibilities – and some statistics - The "Sondersammelgebiet" Germanistik: its scope and contents, its principal strengths, present situation, and budget - Sammlung Deutscher Drucke: the 1801-1870 segment of the "Distributed National Library" - Information Services: Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL), Neuerwerbungsliste Germanistik, Bibliographie germanistischer Bibliographien (BgB), DigiZeitschriften, information bulletins - Work of the Subject Specialist: exhibitions, publicity material
Inhalt - BIX: Pole position and Runner-up - UB Frankfurt: Funktionen, Zahlen, Sammlungen, Datenbanken, Sondersammelgebiete - SSG Germanistik: Bestand, Schwerpunkte, Gegenwart, Budget, Sammelauftrag - Sammlung Deutscher Drucke: "Verteilte Nationalbibliothek", Zeitsegment 1801-1870 - Informationsdienste: Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL), Neuerwerbungsliste Germanistik, Bibliographie germanistischer Bibliographien (BgB), DigiZeitschriften, Flyer - Fachreferat: Literaturausstellungen, Begleitheft
* Warum Stiftungen? Es geht nicht um Stiftung an sich, sondern die Stiftung ist Mittel zum Zweck. Die Beamtenuniversität, die Universität als Staatsbetrieb, muss von der staatlichen Umklammerung gelöst werden, wenn sich die Hochschule qualitativ weiterentwickeln soll. Der Staat klammert, aber umgekehrt ist die Universität auch auf den Staat fixiert. Diese Staatsfixierung behindert ein Innovationsklima. Sie schützt Mittelmaß. Sie begründet hierarchische, bürokratisch ausgestaltbare Beziehungen. Die Hochschule ist am Ende eine nachgeordnete Behörde: Die deutsche Universität ist überbürokratisiert und unterfinanziert. Sie ist fixiert auf den armen Staat und ignoriert die reiche Gesellschaft, genauer: Sie ist fixiert auf den finanziell armen, aber stets regelungsbereiten Staat und sie ignoriert die ideell und materiell reiche Gesellschaft. * Die Zielsetzung ist Entstaatlichung, nicht Privatisierung. * Die Stiftungsuniversität ermöglicht die Entstaatlichung, Autonomie und gesellschaftliche Verankerung der Hochschule. * Die Stiftungsuniversität erhöht die Entscheidungsfreiheit und die Entscheidungsfreude der Universität. * Die Stiftung als Rechtsform einer Universität eignet sich, um den Dualismus aus staatlicher Umklammerung und staatlicher Fixierung der Hochschulen zu ersetzen durch ein Dreieck Staat – Hochschule – Gesellschaft. * Die Stiftungsuniversität ermöglicht einen höheren Identifikationsgrad der Hochschulmitglieder und der Gesellschaft mit der Hochschule. * Die Stiftungsuniversität soll dazu beitragen, die privaten Mittel für Hochschulen zu erhöhen.