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Scanning electron microscope analyses of sporoderm of 7 species of 3 genera of Marchantiales are presented in this study. In the studied species, sporoderm exhibit a broad range of morphology and have taxonomic specificity. The structurally rigid sporoderms have specific sculpturing and characteristic patterning. Peculiar architectures are found in different taxa, which revealed that and stable architectures may be present within an order. Sporoderms usually have specific surface markings which are often one of the best parameters to identify any species.
The present contribution revealed the occurrence of Hypnum plumaeforme Wilson belonging to family Hypnaceae (Bryopsida) for the first time in Munsiyari region of Uttarakhand state, which is a new addition to the bryoflora of Western Himalayas. Earlier this species was known only from eastern Himalayas (Nepal).
Similipal Biosphere Reserve is a part of biotic province of Chhotanagpur Plateau. It has a representative ecosystem under Mahanadian biogeographic region. Its biodiversity is an assemblage representation of Western Ghats and North-East India. Regarding bryophytes this area was rather unexplored and the current investigation shows the occurrence of 33 taxa of bryophytes in this biosphere reserve and its neighboring areas. Each species has been enumerated with its ecological and distributional details.
The present study is a compilation of moss flora of Western Himalayas (India). This compilation listed 745 species of mosses, belonging to 19 orders; 55 families and 230 genera. Out of these 17 species have been reported endemic from Western Himalayas. 196 species have been synonymized and status of 86 species is still doubtful i.e. unresolved name. At present out of 745 only 463 species are validly known from this mountain range of India
In the present study the level of S, Cu, Cr, Cd, Zn, Pb and Cr was estimated in samples of the common thalloid liverwort Plagiochasma rupestre (G. Frost) Stephani, from Ranthambhore National park, Rajasthan (India). High metallic load was observed both in substrate as well as in plant tissue at locations adjacent to higher vehicular load, during winter the metallic content is highest, followed by summer and monsoon season. Elemental concentration in substrate for Plagiochasma rupestre was in the order of Zn> S> Pb> Cu> Cd> Cr, while in plant tissue it showed S> Zn> Pb> Cu> Cd> Cr, which is indicative of air borne trace elemental load. Quantitative analysis of these elements in vegetative thalli of Plagiochasma rupestre and the substrate showed an increase in metallic content during winter, which reveals the significance of this liverwort as a biological sink of mineral elements present in the soil and air and may provide an important tool in estimation of both aerial pollution and mineral enrichment in soil.
The present contribution is an enumerated account of mosses of Munsyari (Pithoragarh), Western Himalayas. The study revealed the presence 8 orders, 20 families, 32 genera and 44 species in the area. Moss species viz. Anoectangium walkeri Broth., Actinothuidium hookeri (Mitt.) Broth. Stereophyllum ligulatum Jaeg., Anomodon minor (Hedw.) Fŭrnr., Hageniells assamica Dixon, Schoenobryum cocavifolia (Griff.) Gang., Entodon luteonitens Ren. et Card. and Physcomitrium pulchellum (Grif.) Mitt. are reported for the first time from Munsiyari hills as well as western Himalayas as welcome additions to the bryoflora of Uttarakhand (Western Himalaya).
Traditionell gehören die Lexikologie und die Lexikografie zu den am stärksten vom Sprachwandel betroffenen Disziplinen der Linguistik. Insofern sind sie in ständiger Veränderung, und dies nicht nur in inhaltlicher, sondern auch in methodischer Hinsicht. So ist kaum eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft derart facettenreich wie die Lexikologie, keine Teildisziplin so stark aktuellen Anforderungen unterworfen und über die engere Domäne der Sprachwissenschaft hinauswirkend wie die Lexikografie. In den letzten Jahrzehnten haben elektronische Möglichkeiten, sei es bei der Erstellung und Auswertung von Korpora, sei es bei der Realisierung und Nutzung von Wörterbüchern, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch den gewandelten Anforderungen und Gegebenheiten der Sprachverwendung und Sprachdidaktik müssen Wörterbücher gerecht werden. Überdies erweitert sich das Spektrum lexikologischer Fragestellungen und lexikografischer Lösungen ständig, so dass ein Überblick nur noch schwer möglich ist. Kenntnis über aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen einzelsprachlich, aber auch kontrastiv zu gewinnen, das erscheint heute dringlicher denn je.
Diese dynamische Entwicklung und das daraus resultierende besonders breit gefächerte Forschungsfeld von Lexikologie und Lexikografie spiegelt auch das hiermit vorgelegte Themenheft der Aussiger Beiträge "Lexikologie und Lexikografie – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen" wider. Die versammelten Aufsätze zeigen die Bandbreite der anstehenden Fragen und Herausforderungen, lassen Chancen neuer Möglichkeiten, aber auch die Probleme deutlich werden. Neben Beiträgen, die sich in traditioneller Weise eng umgrenzten Detailfragen widmen, stehen solche, die von Projekten und deren Konzeptionen berichten, sowie weitere, die Einblicke in interdisziplinäre und zukunftsweisende Einsatzgebiete beider Disziplinen bieten.
Die hier veröffentlichten Beiträge zeigen literarische Armutsrepräsentationen, die historisch und geographisch variieren und dabei keineswegs immer mit Elend gleichzusetzen sind oder der sozialen Not, die uns die Medien in den letzten Jahren in Form von biertrinkenden Proleten in den Schlafstätten der großen Metropolen präsentiert. Norbert D. Wernicke beschreibt Armut und Armenpflege in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei Gotthelf und Dickens, Nadja Reinhard über einen auch heute noch aktuellen Aspekt, die soziale Ausgrenzung als Folge von Armut bei Büchners Woyzeck. Kristina Lahl betrachtet die Erwerbsarmut in den Angestelltenromanen von Hermann Ungar, Martin Kessel und Hans Fallada in der Zeit der Weimarer Republik. Über Heinrich Bölls wenig bekannten Erstlingsroman Kreuz ohne Liebe, transzendentale Heimatlosigkeit und die christliche Existenzphilosophie eines Leon Bloy schreibt Natalia Bashki. Sandra Annika Meyers Beitrag handelt von Schaustellernarrationen von Agla Veteranyi und Franco Biondi und der bedrückenden Armut in Rumänien. Eine Aufwertung des sozialen und kulturellen Kapitals gegenüber dem ökonomischen Kapital und somit eine Umwertung des Armutsbegriffs finden wir bei Immanuel Nover und in seinen Überlegungen zu einer "Poetologie des Wartens bei Clemes Meyer". Und Christoph Lorke schließlich widmet sich dem Thema Armut und Unterversorgung in der DDR aus historischer Perspektive anhand der Reportage von Daniela Dahn über das Prenzlauer "Bergvolk". Offiziell gab es in der DDR keine Armut, und auch heute ist diese soziale Realität kaum bekannt.
Im zweiten Teil dieser Ausgabe sind Beiträge aus Literaturwissenschaft und Linguistik versammelt, die nicht direkt zum aktuellen Themenschwerpunkt gehören. Den Auftakt bildet der Beitrag von Luísa Afonso Soares über das "Archiv als Gedächtnis" anhand des Romans Ich schlage vor, das wir uns küssen von Rayk Wieland.Mit den Übersetzungsmöglichkeiten epistemischer Modalität ins Portugiesische anhand des Verbs müssen beschäftigt sich der Beitrag von Maria António Hörster, Francisca Athayde und Judite Carecho. Ernst Kretschmer spürt der Geschichte eines viel diskutierten Begriffs aus der Soziolinguistik nach, den "Sprachvarietäten" und der Bestimmung von Mediolekten anhand von Textsorten.Am Ende stehen zwei Beiträge, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Internet beschäftigen. Meike Meliss zeigt, wie Online-Nachschlagewerke auch im DAF-Unterricht die klassischen Printausgaben verdrängen, und Bernd Sieberg widmet sich der Mündlichkeit im Internet und damit, wie veränderte technische Rahmenbedingungen der medialen Vermittlung diese Tendenz zur konzeptionellen Mündlichkeit begünstigen.
MoSyD-Jahresbericht 2012 : Drogentrends in Frankfurt am Main : Monitoring-System Drogentrends
(2013)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Eugen Christ (Stuttgart): Was die Seele nicht empfindet… Wirkungsaspekte des literarischen Stoffes des Dr. Faust in der rumänischen Literatur (15)
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): „Schriftsteller in Hermannstadt/Sibiu während der „Jahre der Volksmacht“ (vor und nach 1960) (24)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Erinnerungsdiskurs und Identitätskonstruktion in Carmen Elisabeth Puchianus Roman Patula lacht (42)
Gudrun-Liane Ittu (Sibiu/Hermannstadt): Eigen- und Fremdbilder in den Schriften Regine Zieglers (1864-1925) (63)
Delia Eşianu (Iassy): Ringen mit dem Engel. Nelly Sachs und Nichita Stănescu (74)
Teodora-Bianca Moraru (Sibiu/Hermannstadt): Identitätserhalt bei Hans Bergel, Norman Manea und Herta Müller (89)
Eugen Christ (Stuttgart): Der literarische Mythos des Dr. Faust – Ansätze und Eckpunkte einer Phänomenologie im Überblick (109)
Gerhild-Ingrid Rudolf (Sibiu/Hermannstadt): Drei Herangehensweisen an das transkulturelle Kinderbuch von Karin Gündisch Großvaters Hähne. Betrachtungen aus Perspektiven der Soziolinguistik, der Gastrosophie und der Migrationsliteratur (130)
Ellen Tichy (Sibiu/Hermannstadt): Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen – Anwendung und Umsetzung in Rumänien am Beispiel „Bildung“ für die deutsche Minderheit (143)
II. Sprachwissenschaft
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Nordsiebenbürgische Volksnamen einiger Pflanzen (aus dem Rumänischen, auch Ungarischen entlehnt; Zusammensetzungen mit entlehntem Bestimmungs- oder Grundwort; Lehnübersetzungen) nach bestimmten Kriterien gruppiert (161)
Patrick Lavrits/Simona Olaru-Posiar (Timisoara/Temeswar): Die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen bei den Banater Schwaben in der zweiten Hälftedes 19. Jahrhunderts (178)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Ioana Constantin/Carmen Popa (Sibiu/Hermannstadt): Schwierigkeiten bei der Übersetzung von Kanzleitexten am Beispiel von Protokollen des Hermannstädter Magistrats (195)
IV. Bücherschau
Delia Cotârlea: Rezension (207)
Maria Sass: Rezension (212)
Verzeichnis der AutorInnen (217)
Vorwort (9)
Gerhard KONNERTH(Sibiu/Hermannstadt): Die Einbindung der Hermannstädter Germanistik in europäische Bezüge. Vortrag bei dem Internationalen Kolloquium: Wirksame Rede im Frühneuhochdeutschen: Syntaktische und textstilistische Aspekte (6. September 2013) (11)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Hans-Martin HAGEN (Nürnberg): Goethes Begegnung mit Hafis (31)
Thomas SCHARES (Bukarest): Dracula in Hermannstadt? Der Großprobstdorfer Flügelaltar, die Pest und die „Dracula Kryptoporträts“. In Memoriam Cristoph Gerhardt (1940-2010) (50)
Maria IROD (Bukarest): Erscheinungsformen von Alterität im Roman Vaterlandstage von Dieter Schlesak (80)
Delia EŞIANU (Iassy): Ästhetischer Extremismus: Hans Henny Jahnn (108)
Teodora MORARU (Sibiu/Hermannstadt): Typologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Herta Müller und Gheorghe Crăciun (120)
Rodica TĂNASIE (Sibiu/Hermannstadt): Zum Wesen und zur Stellung der Frau bei den siebenbürgischen „Zigeuner“ (136)
II. Sprachwissenschaft
Adina-Lucia NISTOR (Iassy): In heroum memoriam. Deutsche und rumänische Familiennamen in Petersdorf bei Mühlbach (151)
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt)/Åsa APELKVIST (Bukarest): Zur Konzeptualisierung des Ablebens. Versprachlichungsmuster in der deutschen, rumänischen und schwedischen Phraseologie (173)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Lăcrămioara POPA (Sibiu/Hermannstadt): Übersetzer rumänischer Volksballaden im deutschsprachigen Raum im 19. Jahrhundert (207)
IV. Das aktuelle Thema
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Tradition heißt nicht, die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen: Die Sommerakademie „Siebenbürgen“ und ihr Beitrag zur Förderung der deutschen Sprache, Kultur und des Austausches in Südosteuropa (225)
V. Bücherschau
Sunhild GALTER (Sibiu/Hermannstadt): Rezension (247)
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Rezension (251)
Claudia SPIRIDON (Cluj-Napoca/Klausenburg) (260)
Verzeichnis der AutorInnen (265)
FIAS Scientific Report 2012
(2013)
Es gehört zu den besonderen Merkmalen fantastischer Literatur und Kunst, fiktive Welten hervorzubringen, deren Entwurfscharakter Modellhaftigkeit und spielerische Experimentierfreudigkeit ebenso implizieren kann wie Perspektiven des Utopischen. Die Beiträge des Sammelbands gehen auf Vorträge der Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung im September 2013 zurück, die unter dem Motto "Writing Worlds" stand. Sich Welten zu erschreiben, zu erzählen oder zu erträumen ist zweifellos ein zentraler Bestandteil und eine wichtige Motivation zur Kreativität, die sich insbesondere im Genre der fantastischen Literatur beobachten lässt. In der Gegenwart lässt sich die spatiale Ebene, die Welten und Räume konstruierende Dimension des Fantastischen, allerdings nicht weniger ausgeprägt in den neueren Medien des Rollenspiels und des Films entdecken. So eröffnen die Aufsätze des Themenhefts ein weites Spektrum, das von Modellierungen mittelalterlicher Sujets über expressionistische Städte-Visionen und Batmans Metamorphosen bis hin zu neueren U.S.-amerikanischen Fernsehserien um das Jahr 2000 reicht.
Die Beiträge dieses Heftes sind unter dem Titel 'Pathologie und Moderne' versammelt. Dabei zeichnen die meisten Autoren des Heftes nicht nur historische Übertragungen des medizinischen Krankheitsbegriffs in verschiedene gesellschaftlich-kulturelle Felder nach, sondern verdeutlichen zugleich auch, dass solche Begriffsverwendungen zunehmend reflektierter und kritischer erfolgen.
Dinteria : Nr. 33, 2013
(2013)