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Die Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek bewahrt unter der Signatur S 7 die Bibliothek der Erwin-von-Steinbach-Stiftung zu Geschichte und Landeskunde Elsaß-Lothringens. Unter der Signatur S 6 führt sie diese Sammlung inhaltlich aus eigenen Mitteln fort. Beide Teile dieser wertvollen Spezialsammlung sind in den Benutzerkatalogen der Frankfurter Bibliothek alphabetisch und sachlich erschlossen. So wünschenswert ein gedrucktes Gesamtverzeichnis des Elsaß-Lothrinyen-Bestandes wäre, ist ein solches Vorhaben weder personell noch materiell in der nächsten Zeit realisierbar. Um aber einen informativen Einblick in die Arbeit für die Sammlung Elsaß-Lothringen zu geben, hat sich die Stadt- und Universitätsbibliothek entschlossen, die Möglichkeiten zu nutzen, die die Einführung der EDV-gestützten Katalogisierung für die jeweils neu erschienenen Erwerbungen im Jahre 1986 eröffnet . Im vorliegenden Ausdruck sind als Ergebnis die Neuerwerbungen der Sondersammlung über den Zeitraum 1986 - 1990 aufgeführt. Nicht enthalten sind antiquarische Käufe, da alle vor 1986 erschienenen Bücher noch konventionell katalogisiert wurden. Die so enstandene Liste präsentiert den aktuellen Bestandszuwachs in systematischer und in alphabetischer Anordnung. Neben den direkt bei den Sondersammlungen (S 6 und S 7) aufgestellten Werken enthält sie auch Titel, die für andere Sammlungen des Hauses erworben wurden, doch einen Bezug zu Elsaß oder Lothringen haben. Die Bibliothek hofft, mit diesen Informationsmittel den interessierten Benutzern einen nützlichen Hinweis auf die größte in Deutschland verfügbare Sammlung von Büchern und Zeitschriften zu dieser interessanten europäischen Landschaft an die Hand zu geben.
Die in den beiden letzten Jahren abgeschlossenen Nationallizenzen haben Tatsachen geschaffen, die den Start zu einer Umstrukturierung der überregionalen Informationsversorgung erleichtern: - Versorgungslücken wurden geschlossen. - Die Durchdringung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit elektronischer Fachinformation wurde vergleichbaren Ländern angeglichen. - Wissenschaftler, Studierende und wissenschaftlich interessierte Privatpersonen haben deutschlandweit kostenlosen Zugang zu einem fachlich breit gestreuten Angebot an retrospektiven Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften.
Die Literaturversorgung und Informationsvermittlung hat in unserer Gesellschaft eine große Bedeutung, vornehmlich in den Bereichen Forschung, Bildung und Lehre. Dabei spielen die Bibliotheken eine wichtige Rolle. Ein Verzeichnis mit Angaben zu den Bibliotheken, die über wirtschaftsrelevante Bestände verfügen, entspricht daher sicherlich einem dringenden Informationsbedarf in diesem, in besonderem Maße auf Fachliteratur angewiesenen Gebiet. Was den Umfang des Bibliotheksführers anbelangt, muss Folgendes festgestellt werden. Zum einen hat er nicht den Ehrgeiz, möglichst viele Bibliotheken nachzuweisen, sondern nur jene, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Leider sind aus diesem Grunde zahlreiche gut ausgestattete Bibliotheken (wie beispielsweise bestimmte Firmenbibliotheken) nicht in dem Verzeichnis erfasst. Zum anderen habe ich mich auf die Meldungen beschränkt, die ich aufgrund meiner Aufrufe erhalten habe. Diese umfassen 61 Bibliotheken, die im Hauptteil alphabetisch nachgewiesen werden. Erschlossen wird dieser Teil durch zwei Register, die den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechen sollen: Das Stichwortregister listet die Fachgebiete auf, die die Bibliotheken in ihren Meldungen als Beschreibung ihrer Bestände angegeben haben. Das Ortsregister soll jenen helfen, die feststellen wollen, ob in ihrem Wohnort oder der näheren Umgebung eine Bibliothek vorhanden ist, die Literatur speziell zu einem von ihnen gesuchten Gebiet hat.
Die Literaturversorgung und Informationsvermittlung hat in unserer Gesellschaft eine große Bedeutung, vornehmlich in den Bereichen Forschung, Bildung und Lehre. Dabei spielen die Bibliotheken eine wichtige Rolle. Ein Verzeichnis mit Angaben zu den Bibliotheken, die über wirtschaftsrelevante Bestände verfügen, entspricht daher sicherlich einem dringenden Informationsbedarf in diesem, in besonderem Maße auf Fachliteratur angewiesenen Gebiet. Was den Umfang des Bibliotheksführers anbelangt, muss Folgendes festgestellt werden. Zum einen hat er nicht den Ehrgeiz, möglichst viele Bibliotheken nachzuweisen, sondern nur jene, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Leider sind aus diesem Grunde zahlreiche gut ausgestattete Bibliotheken (wie beispielsweise bestimmte Firmenbibliotheken) nicht in dem Verzeichnis erfasst. Zum anderen habe ich mich auf die Meldungen beschränkt, die ich aufgrund meiner Aufrufe erhalten habe. Diese umfassen 61 Bibliotheken, die im Hauptteil alphabetisch nachgewiesen werden. Erschlossen wird dieser Teil durch zwei Register, die den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechen sollen: Das Stichwortregister listet die Fachgebiete auf, die die Bibliotheken in ihren Meldungen als Beschreibung ihrer Bestände angegeben haben. Das Ortsregister soll jenen helfen, die feststellen wollen, ob in ihrem Wohnort oder der näheren Umgebung eine Bibliothek vorhanden ist, die Literatur speziell zu einem von ihnen gesuchten Gebiet hat.
Enthalten: 1. Bibliotheksordnung, Januar 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1888 2. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1890 3. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1891 (!) 4. Statut der Bibliothek, 28 December(!) 1892, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], 1892 5. Benutzungsordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 6. Bibliotheksordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.] 7. Statut der Bibliothek, August 1896, [o.O.],[o.V.], [o.J.] 8. Benutzungsordnung vom 20. März 1900, Frankfurt a. M. : [Druck Doell, Kassel], [o.J.] 9. Benutzungsordnung vom 27. September 1901, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 10. Benutzungsordnung vom 6. Mai 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 11. Benutzungsordnung vom 8. November 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 12. Bibliotheks- und Hausordnung vom 6. Februar 1903, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 13. Benutzungsordnung vom 12. November 1909, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 14. Benutzungsordnung vom 24. Oktober 1913, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 15. Benutzungsordnung vom 10. März 1916 nebst Anleitung zur Benutzung, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 16. Bibliotheksordnung vom 10. März 1916, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.]
Bericht der Arbeitsgruppe Technik zur Vorbereitung des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" im Förderbereich "Verteilte Digitale Forschungsbibliothek" Arbeitssitzungen am 14. Mai 1996 (Frankfurt a. M.), 29.-30. Juli 1996 (München), 12.-13. Dezember 1996 (Göttingen) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Rudolf Bayer, Technische Universität München, Fakultät für Informatik Dr. Jürgen Bunzel, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Dr. Marianne Dörr, Bayerische Staatsbibliothek München Dr. Reinhard Ecker, Beilstein-Institut bzw. ABC Datenservice GmbH, Frankfurt/Main Dipl.-Math. Heinz-Werner Hoffmann, Hochschulbibliothekszentrum NRW, Köln (als Gast für die AG der Verbundsysteme) Dr. Norbert Lossau, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (DFG-Projekt ‘Verteilte Digitale Forschungsbibliothek’) Prof. Dr. Elmar Mittler, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Dipl.-Inf. Christian Mönch, FB Informatik der J.W. Goethe-Universität Frankfurt Dr. Wilhelm R. Schmidt, Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt Dr. Hartmut Weber, Landesarchivdirektion, Stuttgart