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Bei den vorliegenden Zielvereinbarungen zwischen dem HMWK und den zwölf hessischen Hochschulen handelt es sich um Leistungsvereinbarungen, die auf dem Hochschulpakt für die Jahre 2011 bis 2015 (vom 18. Mai 2010) aufbauen. Wurden im Hochschulpakt vornehmlich strategische Regelungen hinsichtlich der Finanzierung der Hochschulen und der hochschulpolitischen Ziele getroffen, werden nunmehr mit den inzwischen zum dritten Male abgeschlossenen Zielvereinbarungen vor allem strategische Schwerpunkte in der Hochschulentwicklung gesetzt. ...
Zottelige Landschaftspfleger
(2013)
Zubin Mehta mit Fledermaus im Gepäck : Geburtstags-Konzert in der Alten Oper begeistert Publikum
(2014)
Bürger trafen sich auf Einladung der Ortsbeiräte 2 und 9 am 29. November auf dem Campus Westend, um sich über die neuesten Entwicklungen bei den Planungen für die U-Bahn-Linie 4 zu informieren, mit deren Fertigstellung erst nach 2032 gerechnet wird. Anlass war die Entscheidung der Stadt Frankfurt, künftig nur noch mit drei der ursprünglich 16 Streckenvarianten zwischen Bockenheimer Warte und Ginnheim weiterzuplanen – eine Variante mit Haltestelle mitten auf dem Campus Westend (Variante 3i) zwischen Hörsaalzentrum und dem RUW, eine andere mit Halt am »Botanischen Garten« (Variante 1d), eine dritte ohne Halt in universitärer Reichweite (Variante 1a). Schon in den vergangenen Jahren hatte eine große Mehrheit der im Römer vertretenen Parteien die Campus-Variante 3 favorisiert – unter der Voraussetzung, dass das derzeit laufende Grundwassergutachten im Grüneburgpark ein positives Ergebnis erbringt.
Im Sommer 2022 hat das Nachhaltigkeitsbüro der Goethe-Universität
seine Arbeit aufgenommen. Seitdem hat das fünfköpfige Team zahlreiche
Prozesse rund um den Wandel der Goethe-Universität hin zu einer
nachhaltig agierenden Hochschule angestoßen. Die Herausforderungen weltweit ökologische Krisen zu bewältigen und soziale Gerechtigkeit zu erreichen, zusammengefasst im Begriff der Nachhaltigkeit, sind oftmals Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten an der Goethe-Universität. Parallel sollten auch die Auswirkungen des eigenen Forschungs- und Lehrbetriebs auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Prozesse reflektiert und diskutiert werden. Das Präsidium hat daher die »Entwicklung der Goethe-Universität zu einer nachhaltig agierenden Universität« als einen von insgesamt zwölf strategischen Handlungsbereichen der Hochschule für die kommenden Jahre festgehalten. Um den Beitrag der Goethe-Universität zur sozial-ökologischen Transformation nicht nur zu koordinieren, sondern gleichzeitig zu intensivieren, arbeitet seit Sommer 2022 das Nachhaltigkeitsbüro daran, Prinzipien der Nachhaltigkeit in den Handlungsfeldern Forschung, Lehre, Transfer, Betrieb und Governance zu verankern. Die Arbeit des Nachhaltigkeitsbüros manifestiert sich in kleinen wie in großen Prozessen und Projekten, in denen die Hochschulgemeinschaft aktiv mit eingebunden wird. Mit diesem Artikel bietet das Nachhaltigkeitsbüro einen aktuellen Überblick über seine Arbeit.
Zurück zur Präsenz
(2021)
Prof. Christiane Thompson, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung an der Goethe-Universität, über einen sehr besonderen Semesterstart. 75 bis 85 Prozent der Lehrveranstaltungen werden wieder in Präsenz angeboten. Thompson bittet um Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme.
Die Erfolgsquote von rund 10 Prozent ist gering, der Arbeitseinsatz hoch. Doch weil die Europäische Union Fördersummen in Millionenhöhe ausschüttet, ermutigt die Universität ihre Wissenschaftler, Anträge zu stellen und unterstützt sie dabei. Der Wirtschaftsjournalist Dr. Michael Braun hat die Beteiligten nach den Schlüsseln zum Erfolg gefragt.
Rezension zu: Werner Meißner: Goethe zieht um – Wie die Goethe-Universität ins Westend kam. Frankfurt a. M., 2014, Weissbooks, 94 Seiten, ISBN 978-3-86337-076-3, 14 Euro.
Rezension zu: Rudolf Steinberg (Hrsg.): Die neue Universität Frankfurt am Main. Frankfurt a. M., Societäts-Verlag, 2013, 199 Seiten, ISBN 978-3-942921-53-4, 29,80 Euro.
In den 100 Jahren ihres Bestehens hat nur einer der Rektoren der Universität Frankfurt eine Rückschau auf einen Teil seiner Amtsführung gegeben: Richard Wachsmuth, der Gründungsrektor. Von den späteren Rektoren und Präsidenten hat das bislang keiner getan. Nunmehr haben sich aber gleich zwei Präsidenten – sie folgten aufeinander – dazu entschieden, über Phasen ihrer Tätigkeiten zu berichten. Das möchte überraschen, muss aber nicht. Denn die Universität hat in den letzten circa 20 Jahren einen Anlauf genommen, sich zu erneuern und in die Spitzenklasse der Universitäten aufzuschließen.
An der Goethe-Universität wurden im Wintersemester 2017/18 alle Studierenden grundständiger Studiengänge und Masterstudiengänge für die zweite universitätsweite Studierendenbefragung eingeladen (n=45.343) und gebeten Fragen zu ihrer Lebenswirklichkeit und Studiensituation, ihrem soziodemographischen oder bildungsbiographischen Hintergrund zu beantworten sowie Studienbedingungen und Lehrqualität einzuschätzen.
Das Ziel des vorliegenden Gesamtberichts ist die Dokumentation der universitätsweiten Befragungsergebnisse. Insgesamt konnten Antworten von 10.797 Studierende (Rücklauf 24%) in die Auswertungen aufgenommen werden. ...
Aufbauend auf der ersten universitätsweiten Studierendenbefragung von 2012/13 wurde im Wintersemester 2016/17 im Rahmen einer fächer- und statusgruppenübergreifenden Arbeitsgruppe unter der Leitung der zu diesem Zeitpunkt amtierenden Vizepräsidentin für Studium und Lehre auf Grundlage der ersten Studierendenbefragung der Basisfragebogen für eine zweite universitätsweite Studierendenbefragung weiterentwickelt. Es flossen dabei außerdem Ergebnisse von aktuellen bundesweiten sowie an anderen Hochschulen erfolgten Studierendenbefragungen in den Arbeitsprozess. ...
So vielfältig das Studienangebot, so vielfältig sind auch die Studierenden der Goethe-Universität: Ob Bildungsbiographie oder soziale Herkunft, kultureller Hintergrund oder Lebensumstände—die Frankfurter Studierenden sind ein Spiegel der für Stadt und Region charakteristischen Diversität. Das bietet große Chancen für wechselseitiges Lernen, stellt die Universität aber auch vor Herausforderungen. Eine der größten dieser Herausforderungen ist, bei der Weiterentwicklung von Studium und Lehre die Bedürfnisse einer in sich heterogenen Studierendenschaft konstruktiv aufzugreifen. Neben einer regelmäßigen Rückmeldung der Studierenden (etwa im Rahmen der Lehrveranstaltungs- oder Studiengangsevaluation) und studentischem Engagement in universitären Gremien bedarf es hierfür einer fundierten Datenbasis. ...
Zwischen Aufbruch und Wanderlust : eine Reise durch die Romantikausstellung des Museums Giersch
(2015)
Im Wintersemester 2022/23 wurde die dritte universitätsweite Studierendenbefragung durchgeführt, die für Studierende ein wichtiges Instrument der Partizipation an der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre ist. Aus diesem Grund gebührt den 7765 Studierenden, die den umfassenden Fragebogen mit 314 Basisfragen sowie zusätzlichen fachbereichsspezifischen Fragen beantwortet haben, besonderer Dank. Die Ergebnisse der Befragung können in den Berichten auf www.studierendenbefragung.uni-frankfurt.de nachgelesen werden.
Welchen Stellenwert hat der Glaube im Bereich der menschlichen Überzeugungen? Wie verhalten sich Wissen und Gewissheit zueinander? Die moderne Wissenschaft wird oft mit Faktenwissen gleichgesetzt, doch ohne die Reflexion über die Welt ist Wissenschaft nicht denkbar. Sie findet z.B. statt in der Religionsphilosophie.
Internationale Gerichte sollen Konflikte zwischen Staaten befrieden. Dass es dabei nicht immer nur um das Völkerrecht geht, zeigt der Streit zwischen den USA und dem Iran. Die gegenwärtige US-Regierung lehnt den Internationalen Gerichtshof als politisch gelenkt ab – und schadet sich damit vor allem selbst.
Die reichen Fossilienlagerstätten im Norden Malawis haben Spuren des ältesten Menschen preisgegeben – nach fast zehn Jahren der Suche. Die Geschichte des aufsehenerregenden Funds, welche Rolle Schweinezähne dabei gespielt haben,und wie es zu einem Museum in der Malawischen Provinz kam, berichten die Paläontologen Friedemann Schrenk und Ottmar Kullmer.
Er kam als junger Syrer Anfang der 60er Jahre nach Frankfurt. Am Studienkolleg der Goethe-Universität lernte er Deutsch, später dann studierte er bei Theodor W. Adorno und Iring Fetscher politische Philosophie. Mit 28 wurde Bassam Tibi Professor für Politikwissenschaft an der Universität Göttingen. Mittlerweile ist er emeritiert, aber seine Expertise ist nicht nur beim Thema Islam immer noch gefragt. Anfang Dezember diskutierte Tibi auf Einladung des Studienkollegs mit Geflüchteten des Academic Welcome Program. Und der Besuch des Adorno-Denkmals auf dem Campus Westend war für den 72-Jährigen natürlich Ehrensache.
Fünf Jahre, nachdem das »Cornelia-Goethe-Zentrum« die Angela Davis Gastprofessur ins Leben gerufen hat, kam im Sommer 2018 nun zum dritten Mal eine international renommierte Gastprofessorin an die Goethe-Universität. Die Gender-Forscherin und feministische Aktivistin Amina Mama gab intensive Einblicke in ihre Arbeit über »African Feminisms«, die Theorie und Praxis afrikanischer Feminismen.
»Arsen und Spitzenforschung« : Ausstellung zu Paul Ehrlichs 100. Todestag im Historischen Museum
(2015)
Nach dem Mord an dem Afroamerikaner George Floyd durch Polizeigewalt kam es in den USA und weltweit zu heftigen und anhaltenden Protesten gegen Rassismus. Doch viele Afroamerikaner sind skeptisch und wagen kaum zu hoffen, dass sich jemals wirklich etwas ändern wird. Prof. Simon Wendt, Amerikanist an der Goethe-Universität, spricht im Interview über die Hintergründe des amerikanischen Rassismus.
Als die Existenz der Psychotherapeutischen Beratungsstelle für Studierende an der Goethe-Universität bedroht schien, da machte sich die Ehrensenatorin Renate von Metzler für diese wichtige Anlaufstelle für Studierende in schwierigen Lebenssituationen stark – mit Erfolg: Inzwischen nutzen jährlich mehr als 400 Ratsuchende dieses Angebot, damit hat sich ihre Zahl in kurzer Zeit verdoppelt. Ohne die „Anschubfinanzierung“ der Freunde und Förderer von 35.000 Euro wäre dies nicht so einfach möglich gewesen.
»Denken braucht Zeit«
(2021)
Denis Thouard, Inhaber der Alfred Grosser-Gastprofessur im Wintersemester 2021/22, spricht im Interview über die heutige Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften, über seine Beschäftigung mit Kant und Schleiermacher und über die Aktualität von Georg Simmel.
Beim Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ eruiert man mit Hochdruck Möglichkeiten, wie es auch nach dem Ausscheiden aus der Exzellenzstrategie weitergehen kann. Das Land Hessen und die Goethe-Universität haben bereits ihre Unterstützung signalisiert, eine Liste von renommierten Forschern aus der ganzen Welt fordert die Weiterführung der international geschätzten Institution. Der UniReport konnte mit den beiden Sprechern des Clusters, Prof. Rainer Forst und Prof. Klaus Günther, direkt im Anschluss an die Jahreskonferenz des Clusters ein Gespräch über momentane Stimmungen und Perspektiven im Haus „Normative Ordnungen“ auf dem Campus Westend führen.
»Die Goethe schreibt« : Studierende schneiden im ersten Diktatwettbewerb besser ab als Professoren
(2015)
»Die Relevanz des eigenen Einsatzes ist ungewiss« : ProProfessur startet neuen Durchgang 2016/2017
(2015)
»Die Welt im Blick«
(2017)
»Ein gigantischer Ort des Aufbruchs« : Trendforscher Matthias Horx über seine Zeit an der Goethe-Uni
(2015)
Matthias Horx (Jg. 1955) hat von 1973 bis 1980 an der Goethe-Universität studiert, das Studium aber dann abgebrochen. Heute gilt er als einer der bekanntesten und gefragtesten Trend- und Zukunftsforscher Deutschlands. Im Interview mit dem UniReport redet er über seine Erinnerungen an die Zeit an der Goethe-Universität, über Bildung und Wissen in Zukunft und ob er es heute bereut, niemals sein Studium abgeschlossen zu haben.
Auf dem Workshop »Praxis trifft Forschung: Learning in a Digital World« hielt Prof. Susanne Weissman, Professorin für Psychologie an der Technischen Hochschule Nürnberg und dort als Vizepräsidentin verantwortlich u. a. für die Bereiche Hochschulentwicklung und Digitalisierungsstrategie, die Keynote zum Thema »Learning in a Digital World in Higher Education 2030«.
Rolf van Dick und Holger Horz haben in ihrem UniReport-Essay »Bestmögliche Bildung und Ausbildung für alle« gefordert und die Kritik von Hans Peter Klein und Julian Nida-Rümelin am aktuellen Akademisierungswahn scharf zurückgewiesen. Nida-Rümelin und Klein antworten nun im Gespräch gemeinsam auf die zentralen Thesen von van Dick und Horz.
»Eine unbezahlbare Erfahrung« : Studentica – Ein Online-Netzwerk von Studierenden für Studierende
(2015)