Refine
Year of publication
- 2019 (141) (remove)
Document Type
- Review (141) (remove)
Has Fulltext
- yes (141)
Is part of the Bibliography
- no (141) (remove)
Keywords
- Rezension (10)
- Deutsch (9)
- Literatur (8)
- Vergleichende Literaturwissenschaft (7)
- Deutsch als Fremdsprache (4)
- Übersetzung (4)
- Psychoanalyse (3)
- Europa (2)
- Film (2)
- Fremdsprache (2)
Institute
Partant des conditions de mise en place de l’une des dernières commissions d’historiens bilatérales en date – à savoir la commission germano-italienne en 2008 – et du constat de la nature à la fois ambigüe et excessive des attentes formulées à son encontre, cet ouvrage collectif dirigé par deux historiens du temps présent (l’Allemand Christoph Cornelißen et l’Italien Paolo Pezzino) place au cœur de la réflexion la figure de l’historien confronté à une demande d’expertise croissante dans le contexte de l’après guerre froide. Il examine les usages pratiques (voire politiques) des savoirs académiques historiques et leurs effets sur les standards de production de ces savoirs assurant la légitimité professionnelle et sociale des historiens. ...
Rezension zu Literary Activism. Perspectives. Ed. Amit Chaudhuri. New Delhi: Oxford University Press, 2017. 369 pp.
Für Schüler/innen ist Unterricht ein krisenhafter Prozess, da sie dort mit Fremdem konfrontiert werden. Die Aufgabe von Lehrer/innen besteht darin, solche Krisen sowohl zu initiieren als auch bei deren Lösung behilflich zu sein. Aber auch Lehrer/innen können im Unterricht in Krisen geraten. Wie erfahren Lehrer/innen diese Krisen, wie gehen sie mit ihnen um? Und wie hängen die Krisen der Lehrer/innen mit denjenigen der Schüler/innen zusammen? Mit diesen Fragen befasst sich der Erziehungswissenschaftler Jan-Hendrik HINZKE in einer vor kurzem erschienenen Studie.
HINZKE hat eine Reihe von Interviews mit Lehrer/innen geführt und mithilfe der dokumentarischen Methode ausgewertet. Die Ergebnisse hat er schließlich in einer Typologie präsentiert. In dem vorliegenden Aufsatz wird diese Studie nicht nur vorgestellt, sondern auch kritisch erörtert. Zu diesem Zweck wird ein Teil eines Interviews mittels der Methode der objektiven Hermeneutik reanalysiert. Es zeigt sich, dass die Lehrperson, mit der das Interview geführt wurde, ihr pädagogisches Handeln nicht als krisenhaft erfährt, sondern als durch Routinen geprägt. Insoweit kann dem Ergebnis von HINZKE, dass alle Lehrer/innen ihr Handeln als krisenhaft erfahren, nicht zugestimmt werden. Das andere Ergebnis, nämlich dass die Krisen der Schüler/innen kaum in den Blick der Lehrer/innen geraten, bestätigt sich hingegen.
It has been more than thirty years since Christoph Ransmayr published The Last World to great success despite its intellectually challenging theme, the fictitious search for Publius Ovidius Naso, known as Ovid, who had been sent into exile by emperor Augustus. Ever since then, his writing has attracted the attention of the public, literary critics and scholars alike. Volume 220 of the renowned edition text+kritik has been dedicated entirely to his work. Its editor, Doren Wohlleben, gathered half a dozen contributions meant to map the different intercultural narrative spaces, which are mainly identifiable in the author’s novels and prose writings.