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Introduction: The aim of this study was to ascertain whether the testing format of an OSPE (Objective Structured Practical Examination) in conservative dentistry (sixth semester) predicts the scores on the practical section of the state examination (11th semester) in the same subject. Taking general student profiles into consideration (score on the school-leaving exam [Abitur], score on the preliminary exam in dental medicine [Physikum], length of university study, cohorts, and sex), we also investigated if any correlations or differences exist in regard to the total and partial scores on the OSPE and the corresponding state examination.
Methods: Within the scope of this longitudinal retrospective study, exam-specific data spanning 11 semesters for dental students (N=223) in Frankfurt am Main were collected and analyzed. Statistical analysis was carried out by calculating Spearman rank correlations, partial correlations, Pearson’s correlation coefficients, and multiple regressions (SPSS Statistics 21, IBM Corporation, New York).
Results: The results show that the OSPE (Cronbach’s α=.87) correlates with level of success on the practical section of the state exam in conservative dentistry (p=.01, r=.17). Length of university study also emerged to correlate significantly with the state exam score (p=.001, r=.23). Together, these two variables contribute significantly to predicting the state exam score (p=.001, R2=.076). This was seen extensively among female students. It was also discovered that these female students had higher school-leaving exam scores than male students (F=6.09, p=.01, η2=.027), and that a significant correlation between scores on the Physikum (preliminary exam in dental medicine) and OSPE scores existed only for male students (r=.17, p=.01).
Conclusion: This study was able to demonstrate the predictive effect of a clinical OSPE regarding scores achieved on the state exam. Taking the limitations of this study into account, we are able to recommend using the OSPE testing format in the sixth semester during the clinical phase of dental study.
The red yeast Xanthophyllomyces dendrorhous is an established platform for the synthesis of carotenoids. It was used for the generation of novel multi oxygenated carotenoid structures. This was achieved by a combinatorial approach starting with the selection of a β-carotene accumulating mutant, stepwise pathway engineering by integration of three microbial genes into the genome and finally the chemical reduction of the resulting 4,4’-diketo-nostoxanthin (2,3,2’,3’-tetrahydroxy-4,4’-diketo-β-carotene) and 4-keto-nostoxanthin (2,3,2’,3’-tetrahydroxy-4-monoketo-β-carotene). Both keto carotenoids and the resulting 4,4’-dihydroxy-nostoxanthin (2,3,4,2’,3’,4’-hexahydroxy-β-carotene) and 4-hydroxy-nostoxanthin (2,3,4,2’3’-pentahydroxy-β-carotene) were separated by high-performance liquid chromatography (HPLC) and analyzed by mass spectrometry. Their molecular masses and fragmentation patterns allowed the unequivocal identification of all four carotenoids.
In der organischen Elektronik werden Moleküle mit konjugierten pi-Elektronensystemen als Halbleiter und Lichtemitter eingesetzt. Für die Fabrikation fortschrittlicher elektronischer Bauelemente, wie z. B.organischer Leuchtdioden, werden Materialien mit besonderen optoelektronischen Eigenschaften benötigt.Die Stoffklasse der Arylamine ist für den Transport positiver Ladungen etabliert, da die exozyklischen Stickstoffatome Elektronenlöcher mesomer zu stabilisieren vermögen. Komplementär dazu sind auch Materialien für den Transport negativer Ladungen in der organischen Elektronik unverzichtbar. Zu diesem Zweck sollten borhaltige Verbindungen ideal geeignet sein, da das Element Bor weniger Valenzelektronen als Kohlenstoff besitzt und Arylborane daher im Vergleich zu den entsprechenden Kohlenwasserstoffen eine geringere Elektronendichte aufweisen. Als Halbleitermaterialien sind Arylborane jedoch nicht so weit verbreitet wie Arylamine, da die Instabilität vieler Vertreter gegenüber Luft und Feuchtigkeit sowie der Mangel an effizienten Synthesemethoden ihre Anwendung verzögert haben. Um geeignete organische Elektronenleiter bereitzustellen, ist die Entwicklung stabiler, pi-konjugierter Borane erstrebenswert. Ansatzpunkte für diese Arbeit waren Erkenntnisse aus der vorangegangenen Masterarbeit, sowie Beispiele für hydrolysestabile Arylborane, welche in der jüngeren Vergangenheit von M. Wagner et al. Und S. Yamaguchi et al. veröffentlicht wurden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit gelang die Entwicklung einer modularen Synthesestrategie, die einen vielseitigen Zugang zur Stoffklasse der borhaltigen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs) ermöglicht: Ausgehend von einem gut verfügbaren siliziumhaltigen Startmaterial und diversen, zum Großteil kommerziell erhältlichen, Carbonylverbindungen wurden mehr als zwanzig verschiedene Triarylborane dargestellt. Dabei wurde eine Auswahl spezieller Reaktionstypen nach den jeweiligen Erfordernissen in geeigneter Weise miteinander kombiniert. Zu diesen gehörte die Peterson-Olefinierung zum Aufbau drei- und vierfach substituierter Alkene, die Photozyklisierung der resultierenden Stilben-artigen Verbindungen, eine Ru(II)-katalysierte Reaktion zur Benzanellierung und der Silizium/Bor Austausch mittels BBr3. An wichtigen Zwischenprodukten wurden Reaktivitätsstudien durchgeführt, um die Anwendungsmöglichkeiten und Einschränkungen dieser Synthesestrategie zu ergründen. Um die Stabilität der Produkte gegenüber Luft und Feuchtigkeit zu gewährleisten, wurden die reaktiven Borzentren in bewährter Weise durch Einführung eines sterisch anspruchsvollen Mesitylsubstituenten kinetisch abgeschirmt. Die überwiegende Zahl der synthetisierten borhaltigen PAKs erwies sich als absolut unempfindlich gegenüber Wasser und konnte mit den gängigen Methoden der organischen Chemie (z. B. Säulenchromatographie an Kieselgel) gereinigt werden. Als Alternative zur sterischen Abschirmung wurde der Einbau des Boratoms in ein starres Molekülgerüst an einem Ausführungsbeispiel verwirklicht. Diese zweite Möglichkeit der Stabilisierung stellte sich in Bezug auf die Eigenschaften des Produkts als vergleichbar heraus, erforderte aber einen größeren synthetischen Aufwand und lieferte eine geringere Ausbeute über die gesamte Reaktionssequenz. Die in dieser Arbeit dargestellten borhaltigen PAKs wurden mittels Röntgenkristallographie umfassend strukturell charakterisiert. Die intensiv genutzten Methoden Cyclovoltammetrie, UV/vis- und Fluoreszenzspektroskopie gewährten zusätzlich einen detaillierten Einblick in ihre elektronischen Strukturen. Die Synthese und systematische Variation der Moleküle führten zu neuen Erkenntnissen über grundlegende Struktur-Eigenschafts-Beziehungen. Insbesondere zeigten diese Vergleiche, dass in ladungsneutralen Triarylboranen keine Delokalisation der pi-Elektronen über das leere p-Orbital eines Boratoms stattfindet. Von entscheidender Bedeutung für die elektronische Struktur borhaltiger PAKs ist das Gerüst aus sp2-hybridisierten Kohlenstoffatomen: Wenn mindestens zwei der Arylsubstituenten am Boratom zu einem gemeinsamen Gefüge verbrückt sind, zeigen diese Verbindungen elektronische Übergänge im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums und in den meisten Fällen auch eine intensive Fluoreszenz. Des Weiteren besitzen diese borhaltigen PAKs eine hohe Elektronenaffinität und lassen sich elektrochemisch reversibel reduzieren. Damit erfüllen sie bedeutende Kriterien für eine mögliche Anwendung als Elektronenleiter. Von den Molekülen mit ausgedehntem pi-Elektronensystem ließen sich manche zusätzlich reversibel oxidieren und zeichnen sich daher durch eine außergewöhnlich hohe elektrochemische Stabilität aus. An Arylboranen, deren Farbe sich durch externe Stimuli verändern lässt, wurden grundlegende Untersuchungen im Kontext der molekularen Sensorik durchgeführt. Einige der synthetisierten Verbindungen ändern ihr Absorptions- und Emissionsspektrum bei Kontakt mit Fluorid-Ionen, bei Oxidation integrierter Schwefelatome durch ein Carbonsäureperoxid, bei elektrochemischer Reduktion oder in Abhängigkeit der Polarität ihrer Umgebung. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in vier Fachartikeln beschrieben und veröffentlicht (siehe Anhang). Sie können zu einem besseren Verständnis der elektronischen Eigenschaften borhaltiger PAKs beitragen und die Entwicklung neuer Halbleitermaterialien auf der Basis dieser Stoffklasse erleichtern.
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage, inwieweit Lessing in seiner Konzeption von Metaphern durch andere Autoren beeinflusst wurde. Ziel der Abhandlung ist es, darzulegen, dass Lessing bei dem mecklenburgischen Philologen Michael Conrad Curtius Anregungen für den Aufbau und den Gebrauch von Gleichnissen und Metaphern gewann. Zunächst referiere ich den Inhalt des hierfür relevanten Werks von Curtius, der "Abhandlung von den Gleichnissen und Metaphern und deren poetischem Gebrauche". Anschließend folgt ein historischer Ausblick auf Lessings Rezeption von Curtius' Schriften. Schließlich wende ich die Curtius'schen Theorien und Schemata auf Lessings Fabeln "Der Naturalist" und "Die Pfauen und die Krähe" an.
Background: Electrical stimulation (ES) has been successfully used to treat bone defects clinically. Recently, both cellular and molecular approaches have demonstrated that ES can change cell behavior such as migration, proliferation and differentiation.
Methods: In the present study we exposed rat bone marrow- (BM-) and adipose tissue- (AT-) derived mesenchymal stem cells (MSCs) to direct current electrical stimulation (DC ES) and assessed temporal changes in osteogenic differentiation. We applied 100 mV/mm of DC ES for 1 h per day for three, seven and 14 days to cells cultivated in osteogenic differentiation medium and assessed viability and calcium deposition at the different time points. In addition, expression of osteogenic genes, Runx2, Osteopontin, and Col1A2 was assessed in BM- and AT-derived MSCs at the different time points.
Results: Results showed that ES changed osteogenic gene expression patterns in both BM- and AT-MSCs, and these changes differed between the two groups. In BM-MSCs, ES caused a significant increase in mRNA levels of Runx2, Osteopontin and Col1A2 at day 7, while in AT-MSCs, the increase in Runx2 and Osteopontin expression were observed after 14 days of ES.
Discussion: This study shows that rat bone marrow- and adipose tissue-derived stem cells react differently to electrical stimuli, an observation that could be important for application of electrical stimulation in tissue engineering.
Cleaning an ion beam from unwanted fractions is crucial for intense ion beams. This thesis will explore separation methods using a collimation channel, electric and magnetic dipoles and a velocity selector for low intensity beams on an experimental basis. In addition, statistical data of degassing events during the commissioning of a pentode extraction system for beam energies from 20 - 120keV will be presented.
Background/objectives: Obesity is independently associated with left ventricular (LV) diastolic dysfunction and altered cardiac morphology. Morbidity and mortality in patients with diastolic dysfunction are similar to values observed in patients with systolic heart failure. We hypothesized that dysfunctional cardiac responses in people with obesity are reversible after weight loss. Thus, we studied the effect of dietary weight reduction on LV diastolic function as well as on cardiac structure using transthoracic echocardiography and tissue Doppler imaging (TDI).
Subjects/methods: Thirty-two subjects with obesity underwent a 12-week low-calorie fasting phase of a formula diet. Echocardiographic tissue Doppler indices of diastolic function and measurements of cardiac size were obtained prior to and after the fasting phase.
Results: A 12-week diet significantly reduced body mass index from 40.3 ± 6.6 kg/m 2 to 33.2 ± 6.1 kg/m 2 ( p < 0.01). Weight loss was associated with a significant reduction in blood pressure and heart rate. Echocardiography revealed diastolic dysfunction in subjects with obesity, which was improved by dieting. After weight loss, trans-mitral Doppler echocardiography showed a significant reduction in A-wave velocity, from 65.8 ± 19.2 cm/s to 57.0 ± 16.8 cm/s, and an increase in E/A ratio from 1.2 ± 0.4 to 1.4 ± 0.5 ( p < 0.01). TDI displayed a significantly lower a'-wave velocity (10.3 ± 2.3 cm/s and 8.9 ± 1.7 cm/s; p < 0.01). Left atrial and LV dimensions were normal and remained unchanged after weight loss.
Conclusion: Obesity is associated with diastolic dysfunction. A 12-week low-calorie diet with successful weight loss can reduce blood pressure and heart rate and partially normalize diastolic dysfunction.
This thesis aimed at identifying and understanding the interplay of charge and lattice degrees of freedom at metal-insulator transitions that are driven by strong electron correlations, i.e., Mott and charge-order metal-insulator transitions. To this end, measurements of the thermal expansion were performed, which have proven to be particularly suited to deliver insight into the role of lattice degrees of freedom in strongly correlated electron systems. Prime examples of such systems are the herein studied organic charge-transfer salts which stand out by a high tunability of the interaction strength.
The central topic of this thesis was the investigation of the universal behavior of the pressure-induced finite-temperature Mott critical endpoint in the organic charge-transfer salt kappa-(BEDT-TTF)2Cu[N(CN)2]Cl. In the present work, it was proven experimentally that lattice effects play a crucial role for the universal behavior, in contrast to the assumption made in previous works.
We present an implementation of an interpreter LRPi for the call-by-need calculus LRP, based on a variant of Sestoft's abstract machine Mark 1, extended with an eager garbage collector. It is used as a tool for exact space usage analyses as a support for our investigations into space improvements of call-by-need calculi.