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Motivation: The topic of this paper is the estimation of alignments and mutation rates based on stochastic sequence-evolution models that allow insertions and deletions of subsequences ("fragments") and not just single bases. The model we propose is a variant of a model introduced by Thorne, Kishino, and Felsenstein (1992). The computational tractability of the model depends on certain restrictions in the insertion/deletion process; possible effects we discuss.
Results: The process of fragment insertion and deletion in the sequence-evolution model induces a hidden Markov structure at the level of alignments and thus makes possible efficient statistical alignment algorithms. As an example we apply a sampling procedure to assess the variability in alignment and mutation parameter estimates for HVR1 sequences of human and orangutan, improving results of previous work. Simulation studies give evidence that estimation methods based on the proposed model also give satisfactory results when applied to data for which the restrictions in the insertion/deletion process do not hold.
Availability: The source code of the software for sampling alignments and mutation rates for a pair of DNA sequences according to the fragment insertion and deletion model is freely available from www.math.uni-frankfurt.de/~stoch/software/mcmcsalut under the terms of the GNU public license (GPL, 2000).
Within the last year, expressions of second-hand embarrassment on Twitter significantly increased. We show how this relates to the current situation in U.S. politics under Trump and provide two explanations for why people feel this way in response to his actions. First, compared to former politicians, Trump’s norm violations seem intentional. Second, intentional norm violations specifically threaten the social integrity of in-group members—in this case, U.S citizens. We theorize that these strong, frequent and widespread feelings of second-hand embarrassment motivate political actions to prevent further harm to individuals’ self-concept and protect their social integrity.
Die Bedeutung des philosophischen Programms John McDowells, das schon in der theoretischen Philosophie eine revolutionäre Neuausrichtung vornimmt, kann erst voll erkannt werden, wenn man auch seine Konsequenzen für die praktische Philosophie in den Blick nimmt. Zwar geht Geist und Welt primär von Dilemmata der Erkenntnistheorie aus. Aus McDowells Vorschlag, die Gleichsetzung der äußeren Natur mit dem bedeutungsfreien Raum der Naturgesetze zugunsten einer Konzeption von Gründen in der Welt aufzugeben, ergibt sich aber die Möglichkeit einer so neuartigen Perspektive auf die Natur moralischer Urteile, dass es fast so scheint, als sei McDowells theoretisches Programm auf diesen Gewinn für die praktische Philosophie hin angelegt worden.
According to his own understanding, Jürgen Habermas’ Theory of Communicative Action offers a new account of the normative foundations of critical theory. 1 Habermas’ motivating insight is that neither a transcendental or metaphysical solution to the problem of normativity, nor a merely hermeneutic reconstruction of historically given norms, is sufficient to clarify the normative foundations of critical theory. In response to this insight, Habermas develops a novel account of normativity which locates the normative demands upon which critical theory draws within the socially instituted practice of communicative understanding. Although Habermas has claimed otherwise, this new foundation for critical theory constitutes a novel and innovative form of “immanent critique”. To argue for and to clarify this claim, I offer, in section 1, a formal account of immanent critique and distinguish between two different ways of carrying out such a critique. In section 2, I examine Habermas’ rejection of the first, hermeneutic option. Against this background, I then show, in section 3, that the Theory of Communicative Action attempts to formulate an immanent critique of contemporary societies according to a second, “practice-based” model. However, because Habermas, as I will argue in section 4, commits himself to an implausibly narrow view in regard to one central element of such a model – in regard to the social ontology of immanent normativity – his normative critique cannot develop its full potential (section 5).
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Frauenbilds sowohl in der deutschen als auch in der arabischen bzw. orientalischen Literatur des Mittelalters.
Zu den untersuchenden Aspekten gehören zum Beispiel die Stellung der Frau in der Gesellschaft sowohl religiös als auch sozial, Rolle und Einfluss der Frau, Beschreibung der Schönheit der Frau, Beziehung zwischen Mann und Frau, Minne als Zentralmotiv, Ehe als sozialbedingte Lebensform sowie adlige Dame und bäuerliche Frau als Gegenbild.
Die Forschung wird sich auf bestimmte Textsorten der mittelalterlichen Literatur stützen, um mittels dieser induktiven Methode ein konkretes Bild zu geben und die verschiedenen Hauptelemente der Untersuchung zu betonen.
Diese Werke sind die klassischen höfischen Artusromane z.B. Erec, Iwein, Parzival und Tristan und Isolde in der deutschen Literatur des Mittelalters sowie Erzählungen aus der Geschichtensammlung von 1001 Nacht, der Antarroman und die Geschichte von Laila und Madjnun in der orientalischen Literatur des Mittelalters.
Das Bild der Frau ist ein Thema, das bis heute ein Schwerpunkt in vielen literarischen Werken bildet, der aber während der gesamten Epoche des Mittelalters eine besondere Bedeutung hatte. Das könnte auf die unterschiedlichen Darstellungsweisen vom Bild der Frau zurückzuführen, und wie sie in den verschiedenen Kulturen zum Ausdruck gebracht werden.
Wikis in der Hochschullehre
(2012)
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über Einsatzszenarien von Wikis in Lern- und Lehrprozessen und deren Eignung für die kollaborative Wissensproduktion, während zugleich Einschränkungen, Bedingungen und Gestaltungsempfehlungen thematisiert werden. Zudem werden Erfahrungen mit verschiedenen Wiki-Anwendungen an der Universität Frankfurt dokumentiert, die vom begleitenden Einsatz im Seminar bis hin zur studentisch initiierten Bereitstellung studienbegleitender Materialien reichen. Die vorher ausgearbeiteten Aspekte werden nochmals anhand der Beispiele aufgegriffen und ihrer Praxisrelevanz verdeutlicht.
Während der wissenschaftliche Nachwuchs im Forschungsbereich strategisch und wissenschaftlich fundiert samt diversen Prüfungen (Bachelor, Master, Promotion, ggf. auch Habilitation) ausgebildet wird, existiert im Bereich der Lehre nichts auch nur annährend Vergleichbares. Die übliche „Qualifizierung“ des Nachwuchslehrenden findet meist nur „On-the-job“ (vgl. Conradi, 1983) statt, d.h. durch eigenes Ausprobieren nach Beobachtung anderer Lehrender während des eigenen Studiums. Unter guten Bedingungen hat der Lehrende vorab oder begleitend Weiterbildungen zu guter Lehre besucht. Eine strategische Einbettung dieser Personalentwicklungsmaßnahmen, wie es seitens der Forschung intendiert wird, ist nicht vorhanden. Dieser Beitrag stellt mögliche Formen vor und führt exemplarisch eine darunter näher aus.
Hochschuldidaktische Weiterbildungsveranstaltungen haben häufig nur eine geringe Akzeptanz bei etablierten Hochschullehrenden. Es wird angenommen, dass der Nachweis wissenschaftlicher Evidenz hochschuldidaktischer Maßnahmen deren Akzeptanz in Hochschulen erhöht. Zur Verknüpfung von empirischer Forschung und hochschuldidaktischen Weiterbildungen schlagen wir ein Spiralmodell vor. Praktisch werden ausgehend von theoretischen und empirischen Grundlagen relevante Ergebnisse für die Bearbeitung in hochschuldidaktischen Weiterbildungen entwickelt. Die Anwendung des Spiralmodells wird an einem Praxisbeispiel zum Themenfeld "Interkulturelle Kommunikation in der Hochschule" illustriert.
Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen nahm in den letzten Jahren stark zu. Umgang mit Studierenden aus unterschiedlichen Kulturen bedeutet für Lehrende längst Alltag. Nicht immer jedoch verläuft die Kommunikation zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kulturen reibungslos. Um möglichen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, setzen einige Universitäten interkulturelle Trainings ein zur Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede. Die Autoren haben im Rahmen eines hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramms für Lehrende ein interkulturelles Training entwickelt und eingesetzt. Über den Aufbau und die Ziele des Trainings wird im vorliegenden Artikel berichtet. Weiterhin wird ein Untersuchungsdesign vorgestellt, mit welchem der Einfluss von Kultur auf die Online-Kommunikation in der Lehre untersucht wurde.
This book is a full reference grammar of Qiang, one of the minority languages of southwest China, spoken by about 70,000 Qiang and Tibetan people in Aba Tibetan and Qiang Autonomous Prefecture in northern Sichuan Province. It belongs to the Qiangic branch of Tibeto-Burman (one of the two major branches of Sino-Tibetan). The dialect presented in the book is the Northern Qiang variety spoken in Ronghong Village, Yadu Township, Chibusu District, Mao County. This book, the first book-length description of the Qiang language in English, is the result of many years of work on the language.