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"Wer war Fritz Bauer?" Wenn man als jemand, der das justitielle Wirken dieses großen kritischen Juristen der deutschen Nachkriegsgeschichte und die heftigen politischen Auseinandersetzungen, die sich damals an seine Person und Aktivitäten knüpften, noch miterlebt hat, diese Frage an junge Berufskollegen stellt, wird man überrascht erfahren, wie wenige darauf noch eine Antwort wissen. Die Erinnerung an ihn, der so viel zur Rettung oder besser Wiedergewinnung des Ansehens der deutschen Rechtspflege nach deren Untergang in der Katastrophe der Nazidiktatur beigetragen hat, ist verblasst, ja, er ist nahezu in Vergessenheit geraten. ...
Das neue Brehm-Heft über den Schwarzmilan: Ein Nachschlagewerk, das "viele Einzeldaten enthält" und gleichzeitig ein "lebendiges Lebensbild" liefert. Die Beschreibung auf dem Einband ist durchaus treffend formuliert. Der Autor hat in großer Fleißarbeit eine 175-seitige Monographie vorgelegt, deren Veröffentlichung schon lange geplant war, aber, bedingt durch die "Wendejahre", erst jetzt gelungen ist. Die Schwere der Aufgabe lässt sich schon mit Blick auf die weite Verbreitung des Schwarzmilans in Eurasien, Afrika und Australien erahnen.
Der Tagungsband zum 1. Schreiadlersymposium enthält acht Fachbeiträge, die sich mit dem Schutz der in Deutschland stark gefährdeten Art beschäftigen. Anders als etwa bei Fisch- und Seeadler, deren Bestände sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erfreulich positiv entwickelt haben, sind die Zukunftsaussichten für den Schreiadler schlecht. Der Bestand ist von 130 bis 135 Brutpaaren zu Beginn der 1990er Jahre auf 102 Brutpaare im Jahr 2010 gesunken und ohne massive Anstrengungen ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen.
Am 3. Dezember 1994 fand im Zeitzer Schloss ein Festsymposium zu Ehren des langjährigen Kreisnaturschutzbeauftragten Erich Künstler statt. Den zahlreichen geladenen Gästen und Gratulanten, unter ihnen Umweltministerin H. Heidecke, wurde ein breitgefächertes Vortragsprogramm geboten. Der vorliegende Tagungsband enthält neben der facettenreichen Laudatio des Herausgebers insgesamt 11 Fachbeiträge.
"In the beginning all the World was America" reads the iconic opening of § 49 in John Locke’s Second Treatise of Government. Beyond mentioning "America", Locke’s theory and the story told by Juan Pablo Scarfi in The Hidden History of International Law in the Americas share an unsettling resemblance. The expansion of international law and the deepening of legal techniques for the purposes of US hegemony in the American hemisphere, the invasion of politics by the language of science, the double standard, one of real military and monetary interventions, and another of (usually) suave diplomatic correspondence about the advantages of pan-Americanism, all are part and parcel of The Hidden History. Moreover, around the mid-20th century the pattern extended around the entire globe. Therefore, as Scarfi elegantly suggests, the interventions in Latin America by the newly established US empire in the early 20th century had the nature of laboratory experiments. In the end, all the world was America again, but with a good number more of international organizations, institutions devoted to the scientific study of international law, and international legal norms and principles. This image, of course, simplifies tremendously the complex history of the past century. However, it summarizes the message of Scarfi’s book. ...
The following review presents an anthology about literary presentations of space or field as a concept described by Pierre Bourdieu in Central Europe. The an-thology is conceived as a case study on the plurilingual Transylvanian town of Brașov in the first half of the 20th century and is the result of a six-year-project at the Institute for Culture and History of Southeastern Europe in Munich. The editors are Enikö Dácz and Réka Jakabházi.