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Valenz ist eine Zeitbombe, die im Lexikon deponiert ist und in der Grammatik detoniert. Im vorliegenden Beitrag geht es um die Grundlegung einer neuen Valenztheorie, der die Aufgabe zukommt, diese Bombe so empfindlich zu konstruieren, daß sie nicht mehr entschärft werden kann. Dabei möchte ich gleich am Anfang betonen, daß die Valenztheorie – genau und nur im Sinne der obigen Metapher – eine grammatische Teiltheorie darstellt, die nicht an ein bestimmtes Grammatikmodell gebunden ist. Zwar ist die Valenztheorie m enger Verbindung mit der Dependenzgrammatik entstanden, Valenztheorie und Dependenzgrammatik haben jedoch klar unterschiedliche Gegenstände. Auf die Bestimmung dieser Gegenstände komme ich am Ende meiner Erörterungen zu sprechen (vgl. 5.). Es soll von folgenden Arbeitsdefinitionen ausgegangen werden: (I) Valenzpotenz (kurz: Valenz) ist die Potenz relationaler Lexemwörter (Lexemwort' im Sinne von Coseriu), die zu realisierende grammatische Struktur zu prädeterminieren (vgl. auch Welke 1993; zur Relationalität vgl. Lehmann 1992:437f.). Aus dieser Arbeitsdefinition folgt, (a) daß Valenz für einen Teil der grammatischen Realisierung verantwortlich ist, aber auch (b) daß Valenz bei weitem nicht für alles in der grammatischen Realisierung verantwortlich ist. Eine ganze Reihe von morphologischen, syntaktischen, semantischen und konzeptuellen Prozessen wIe z.B. Derivation (verbale Präfixbildung), Konjugationstyp, syntaktische Konversion, Serialisierung, Graduierungen der Transitivität, Determinierung, Fokussierung usw. interagiert mit der Valenz, sobald diese eine grammatische Struktur mitzuerzeugen hat (vgl. auch 3.6).
Der Steinbeißer (Cobitis taenia L.) ist eine Fischart, die in allen deutschen Bundesländern als selten gilt und in den "Roten Listen" als gefährdete Art eingestuft ist. Zurückgeführt wird diese Situation überwiegend auf die Einschränkung des Lebensraumes dieser spezialisierten Fischart, der in der Literatur übereinstimmend als "klare Gewässer mit Sandgrund" angegeben wird.
All over the world meat plays an important role in the nutrition of people. Mostly it is considered to be a special source of strength and health. In many peoples' minds the consumption of animal products, such as muscle, fat, blood, inner organs and bones, is much more associated with vital strength than a vegetarian meal. A reason for this may be the inherent physical similarity between human being and animal, especially mammals. There are other ways of producing meat, such as hunting and fishing, but today the most common method is butchering. The people in Tenkodogo consider beef to be an excellent meat. We will focus our comparative studies on special occasions, specialised butchers, locations, times, technical methods, distribution and ideas connected with the production and consumption of beef. Two fundamental reasons for the butchering of cattle can be identified: firstly, bulls are killed during the rituals of the year and secondly, cattle is slaughtered for daily commercial purposes on the market. In both cases almost the entire carcass of the butchered animal is consumed by people. In Tenkodogo we can actually compare those two different reasons, which have at least one common impact.
Briefnormen
(1994)
Forstgesellschaften mit vom Menschen künstlich geförderten Baumarten (v.a. Fichte und Kiefer) haben seit der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts einen hohen Anteil an der forstwirtschaftlich genutzten Fläche im deutschen Mittelgebirgsraum. Es wird erörtert, warum es unter Anwendung pflanzensoziologischer Methoden konsequent und zweckmäßig erscheint, auch rein anthropogene Gehölzbestände als Assoziationen zu beschreiben, soweit sie eigene, von anderen Pflanzengesellschaften abgrenzbare Artenverbindungen aufweisen. Das Galio harcynici-Culto-Piceetum als Ersatzgesellschaft vor allem der bodensauren Hainsimsen-Buchenwälder in den nord- und mitteldeutschen Mittelgebirgen wird vorgestellt und vegetationskundlich charakterisiert. Der Harzer Labkraut-Fichtenforst besitzt eine floristisch-soziologisch eigenständige Artenkombination und zeichnet sich durch forstspezifische Strukturmerkmale aus. Es werden fünf Untergesellschaften differenziert und deren Standorte kurz beschrieben. Beobachtungen von guter Naturverjüngung der Fichte lassen erwarten, daß die künstlich geförderte Gehölzart heute auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes zum festen Bestandteil der Vegetation zu rechnen ist.
The isobaric melting and boiling diagrams for the systems: dimethyldichlorosilane/pyridine and 2,2-dichloropropane/pyridine are reproduced. The existence of the incongruently melting addition compounds (CH3)2SiCl2 · (Pyridine)2 and [(CH3)2CCl2]3 · Pyridine could be proved. Some measurements of the molar volume of mixtures of pyridine and dimethyldichlorosilane, and pyridine and 2,2-dichloropropane are reported. For both systems the molar excess volume has been calculated as a function of the mole fractions.
The isobaric melting and boiling diagrams for the systems: trimethylchlorosilane/pyridine and trimethylchloromethane/pyridine are reproduced. Some measurements of the molar volume of mixtures between trimethylchlorosilane and pyridine and trimethylchloromethane and pyridine are reported. For both systems the molar excess volume has been calculated as a function of the mole fractions
Plantago coronopus kommt an stark streusalzbeeinflußten Straßenrändern bei Frankfurt am Main vor. Mit einer Vegetationsaufnahme wird die Vergesellschaftung im Cardario-Agropyretum belegt. Es handelt sich um das einzige derzeit bekannte eingebürgerte Vorkommen in Süddeutschland. Die Einschleppung erfolgte möglicherweise durch Saatgut zur Böschungsbegrünung oder durch Kraftfahrzeuge. Über weitere Funde in Süddeutschland wird berichtet.