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Nachrichten
(1994)
Buchbesprechungen
(1994)
Die Besprechungen zu insgesamt 20 Publikationen (davon vier mit direktem Hessen-Bezug sowie mehrere mit Bezug auf das benachbarte Rheinland-Pfalz) stammen von Werner Pohl, Gisbert Große-Brauckmann, Uwe Schippmann, Ralf Hand, Karl Peter Buttler, Ludwig Meinunger, Heribert Schöller, Andreas König, Thomas Gregor und Walter Plieninger.
Die Rubrik enthält floristische Meldungen mit den Nummern 1-97 [wobei die durchlaufende Zählung aus den vorangegangenen Bänden irrtümlich nicht fortgeführt wurde] sowie einen Nachtrag zur Fundmeldung Nr. 169; die Meldungen stammen im Einzelnen von Bernd Nowak, Bettina Schulz, Helmut Zeh, Andreas König, Thomas Gregor, Detlef Mahn, Stefan Nawrath, Michael Thieme, Ralf Hand, Anneliese Müller, Wolfram Kunick, Fritz Hotzler, Rainer Zange, Walter Plieninger, Wolfgang Bengtsson, Elfriede Schäfer und Karl Peter Buttler.
Metaleptea, vol. 15, no. 1, july 1994 : the orthopterists' newsletter / The Orthoperists' Society
(1994)
Inhalt
Vorwort
Zum 80. Geburtstag von Dr. Erich Meyn
Zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Jiri Kosta
Zur Person: Prof. Dr. Renate Neubäumer
Prof. Dr. Renate Neubäumer: Der ostdeutsche Arbeitsmarkt-Ein Arbeitsmarkt wie jeder andere?
Prof. Dr. Herfried Münkler: Wo liegt Europa? Mythos und politische Idee
Aufsatz aus der gewerkschaftlichen Frauenzeitung vom 1.Februar 1923
Errichtung der Preller-Stiftung
Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
Organe der Akademie
Lehrkräfte der Akademie
Teilnehmer/innemdes 58. Lehrgangs 1992/93
Teilnehmer/innen des 59. Lehrgangs 1993/94
Aufnahmeantrag für den Verein der Freunde und Förderer der Akademie der Arbeit e. V
Hofmannsthal 2/1994
(1994)
Als Schlußstein und Bilanz ihrer literaturgeschichtlich so folgenreichen Zusammenarbeit gaben Arno Holz und Johannes Schlaf 1892 im Berliner Verlag Fontane & Co einen Band mit dem Titel "Neue Gleise" heraus, der alle ihre naturalistischen Gemeinschaftswerke enthielt: von der Erzählung "Papa Hamlet" (1889) bis zum Drama "Die Familie Selicke" (1890). Als eine Art Satyrspiel ließen sie ihm im gleichen Jahr eine letzte Koproduktion folgen, die freilich ganz und gar nicht mehr naturalistisch anmutet: "Der geschundne Pegasus. Eine Mirlitoniade in Versen von Arno Holz und 100 Bildern von Johannes Schlaf". Es handelt sich dabei um eine Bildergeschichte im Stile Wilhelm Buschs, in der die beiden Freunde (denn damals waren sie es noch) selbstironisch die relative Erfolglosigkeit ihrer literarischen Doppelexistenz verarbeiteten. Schlaf zeichnete sich und seinen Partner bei unübersehbarer Porträtähnlichkeit als zwergwüchsig-kindische Protagonisten, ausgestattet mit einem Erkennungszeichen, das beide durch alle Bilder des Buchs begleitet und gewissermaßen als Emblem ihrer bohemehaften Opposition zur bürgerlichen Gesellschaft dient. Dieses Erkennungszeichen ist eine gestreifte Tröte. Der französische Ausdruck dafür lautet "Mirliton"; er hat einem bekannten Pariser Cabaret jener Zeit den Namen und dem "Geschundnen Pegasus" die Gattungsbezeichnung "Mirlitoniade" gegeben, in der natürlich auch die Anspielung auf Miltons Epos mitschwingt. Die Verserzählung selbst nimmt auf das Instrument nur in der ersten Strophe Bezug:
Zwei Knaben hier
mit viel Pläsir Mißbrauchen Feder und Papier
Und blasen möglichst mit Elong
Das Klopp-Klipp-Klapphornmirlitong.
Nimmt man diese Verse beim Wort, so verraten sie uns etwas, was noch niemand realisiert zu haben scheint: die Provenienz des "Geschundnen Pegasus" von der Klapphorn-Dichtung. Das Mirliton wird ja offenbar mit dem Klapp(en)horn gleichgesetzt - einem im Laufe des 19.Jahrhunderts außer Gebrauch gekommenen trompetenähnlichen Signalhorn mit sechs Klappen.