Refine
Year of publication
Document Type
- Article (29958)
- Part of Periodical (11831)
- Book (8221)
- Doctoral Thesis (5594)
- Part of a Book (3622)
- Working Paper (3370)
- Review (2860)
- Contribution to a Periodical (2278)
- Preprint (1805)
- Report (1545)
Language
- German (41983)
- English (28358)
- French (1067)
- Portuguese (723)
- Multiple languages (306)
- Croatian (302)
- Spanish (301)
- Italian (194)
- mis (174)
- Turkish (148)
Is part of the Bibliography
- no (73881) (remove)
Keywords
- Deutsch (1038)
- Literatur (798)
- taxonomy (738)
- Deutschland (541)
- Rezension (491)
- new species (438)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Rezeption (320)
- Geschichte (291)
- Linguistik (268)
Institute
- Medizin (7370)
- Präsidium (5082)
- Physik (4113)
- Extern (2661)
- Wirtschaftswissenschaften (2657)
- Gesellschaftswissenschaften (2366)
- Biowissenschaften (2111)
- Biochemie und Chemie (1950)
- Center for Financial Studies (CFS) (1609)
- Informatik (1577)
The role of gamma oscillatory activity in magnetoencephalogram for auditory memory processing
(2010)
Recent studies have suggested an important role of cortical gamma oscillatory activity (30-100 Hz) as a correlate of encoding, maintaining and retrieving auditory, visual or tactile information in and from memory. It was shown that these cortical stimulus representations were modulated by attention processes. Gamma-band activity (GBA) occurred as an induced response peaking at approximately 200-300 ms after stimulus presentation. Induced cortical responses appear as non-phase-locked activity and are assumed to reflect active cortical processing rather than passive perception. Induced GBA peaking 200-300 ms after stimulus presentation has been assumed to reflect differences between experimental conditions containing various stimuli. By contrast, the relationship between specific oscillatory signals and the representation of individual stimuli has remained unclear. The present study aimed at the identification of such stimulus-specific gamma-band components. We used magnetoencephalography (MEG) to assess gamma activity during an auditory spatial delayed matching-to-sample task. 28 healthy adults were assigned to one of two groups R and L who were presented with only right- or left-lateralized sounds, respectively. Two sample stimuli S1 with lateralization angles of either 15° or 45° deviation from the midsagittal plane were used in each group. Participants had to memorize the lateralization angle of S1 and compare it to a second lateralized sound S2 presented after an 800-ms delay phase. S2 either had the same or a different lateralization angle as S1. After the presentation of S2, subjects had to indicate whether S1 and S2 matched or not. Statistical probability mapping was applied to the signals at sensor level to identify spectral amplitude differences between 15° and 45° stimuli. We found distinct gamma-band components reflecting each sample stimulus with center frequencies ranging between 59 and 72 Hz in different sensors over parieto-occipital cortex contralateral to the side of stimulation. These oscillations showed maximal spectral amplitudes during the middle 200-300 ms of the delay phase and decreased again towards its end. Additionally, we investigated correlations between the activation strength of the gamma-band components and memory task performance. The magnitude of differentiation between oscillatory components representing 'preferred' and 'nonpreferred' stimuli during the final 100 ms of the delay phase correlated positively with task performance. These findings suggest that the observed gamma-band components reflect the activity of neuronal networks tuned to specific auditory spatial stimulus features. The activation of these networks seems to contribute to the maintenance of task-relevant information in short-term memory.
Das Auftreten von plötzlichem Herztod, das häufig durch ventrikuläre Tachyarrhythmien ausgelöst wird, stellt bis heute eine Herausforderung bei der Therapie der Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz dar. Derartige Arrhythmien werden bei über 85% der Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz beschrieben und über 50% der Todesursachen werden dabei auf das Auftreten von plötzlichem Herztod zurückgeführt. Es wird vermutet, dass das elektrische Remodeling als Teil der gesamten kardialen Umbauvorgänge bei der Entstehung einer Herzinsuffizienz die pathophysiologische Grundlage dieser Arrhythmien darstellt. Das Renin-Angiotensin-Aldosteron System spielt eine zentrale Rolle bei der Ausbildung des elektrischen Remodeling und insbesondere erhöhte Aldosteronkonzentrationen korrelieren mit dem Risiko kardiovaskulärer Zwischenfälle. Darüberhinaus konnte in zwei klinischen Studien (RALES und EPHESUS) gezeigt werden, dass die Therapie herzinsuffizienter Patienten mit den Aldosteronantagonisten Spironolacton und Eplerenon die Mortalität und Morbidität und insbesondere auch das Auftreten von plötzlichem Herztod signifikant senken konnte. Weitere Studien zeigen eine Verbindung zwischen dem Auftreten einer Herzinsuffizienz und Veränderungen in der Funktion und Expression kardiospezifischer repolarisierender K+-Kanäle. Neben den klinischen Daten, die einen protektiven Effekt der Aldosteronantagonisten bei plötzlichem Herztod belegen, ist wenig über die Auswirkungen von Aldosteron auf das elektrische Remodeling des Herzens bekannt. In dieser Arbeit sollte daher die Auswirkung einer chronischen Aldosteronexposition in Ratten auf die elektrophysiologischen Eigenschaften des Herzens untersucht werden. Dazu wurde Wistar-Ratten Aldosteron verabreicht und einigen Tieren die Aldosteronantagonisten Spironolacton und Eplerenon, um die Effekte der unspezifischen (Spironolacton) und spezifischen (Eplerenon) MR Blockade auf die elektrischen Eigenschaften der Kardiomyozyten zu untersuchen. Die Aldosteron exponierten Tiere entwickelten eine linksventrikuläre Hypertrophie, die sich unabhängig von Blutdruckveränderungen entwickelte, sowie ein signifikant verlängertes QT-Intervall, vermehrt auftretende ventrikuläre Extrasystolen und ventrikuläre Tachykardien. Die Elektrolytwerte (K+, Na+, Cl-) waren dabei nicht verändert. Die Aldosteronantagonisten Spironolacton und Eplerenon waren in der Lage, die unter Aldosteron auftretenden Veränderungen zu verhindern. Die Transkription der Untereinheiten kardiospezifischer K+-Kanäle (Ito, IKur, IK1) und des L-Typ Ca2+-Kanals war unter Aldosteronstimulation im linken Ventrikel signifikant erniedrigt. Auf Proteinebene konnte dies für die Kanaluntereinheiten Kv1.5 (IKur), Kir2.3 (IK1) und Cav1.2 (L-Typ Ca2+-Kanal) bestätigt werden. Die Untersuchung eventuell zugrunde liegender Signaltransduktionswege lieferte erniedrigte mRNA Expressionslevel der kardiospezifischen Proteinkinase C Isoformen PKC-α und PKC-ε, wohingegen die mRNA-Expression von PKC-δ unter Aldosteronstimulation unverändert war. Diese Veränderungen in der Transkription der PKC Isoformen wurden durch Behandlung der Tiere mit den Aldosteronantagonisten inhibiert, was für einen MR vermittelten Effekt spricht. Weiterhin zeigte eine chronische Aldosteronstimulation eine erniedrigte mRNA Expression von Calcineurin Aß (PPP3CB) sowie Calcineurinaktivität in linksventrikulärem Gewebe der Tiere. Dieser Effekt konnte durch die Aldosteronantagonisten nicht aufgehoben werden, so dass ein Signaltransduktionsweg, der nicht über den MR vermittelt wird, zugrunde liegen könnte. Insgesamt konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass chronisch erhöhte Aldosteronkonzentrationen im Rattenherz blutdruckunabhängig zu strukturellen und elektrischen Veränderungen führen, die das Auftreten maligner ventrikulärer Arrhythmien begünstigen. Beide Aldosteronantagonisten Spironolacton und Eplerenon sind in der Lage, die durch Aldosteron vermittelten Effekte in gleicher Weise zu inhibieren. Die Ergebnisse zeigen pathophysiologische Zusammenhänge auf, die die Bedeutung von Aldosteron und der Therapie mit Aldosteronantagonisten für die Behandlung der Herzinsuffizienz und in Zukunft möglicherweise der Hypertrophie unterstreichen.
Am Rand dieser früheren Quellmulde aus Hammershütten bei Holzminden befinden sich Fundamente von Eisen-Schmelzöfen. Holzkohlengruben mit Eisenresten sind evtl. durch die Verarbeitung von Limonit zu erklären. Die Probe 3 für die 14-C-Untersuchung stammt von hier. Im Grunde waren es zwei gedankliche Anstöße, die zusammen letztlich zur Entdeckung eines prähistorischen Hüttenzentrums im Weserbergland führten; - einmal waren es die Flurbezeichnungen "Erzbruch" und "Hammershütten" im Hochsolling zwischen Holzminden und Silberborn, dann aber auch die Wesersage vom "Schatz im Wildberg", die zusammen in mir die Überzeugung entstehen ließen, daß der Erzabbau und die Verhüttung einmal eine große Bedeutung für diesen Raum besessen haben müssen.
In unserer Zeit jagen sich die Hiobsbotschaften über die Verarmung der Umwelt. Ist es möglich, rasch eine ausgewogene Übersicht der wirklichen Lage zu gewinnen? Für die höheren Pflanzen des Kreises Höxter östlich vom 9.Meridian seit 1976 ja! Damals erschien der "Atlas zur Flora von Südniedersachsen" von H. HAEUPLER. Er umfaßt zu 96% auch die Fläche des Kreises Höxter. Im Gegensatz zu den geschriebenen Floren, die nur bei den selteneren Arten Verbreitungsangaben bringen, arbeitet der Atlas bei allen Arten gleichmäßig flächendeckend. Das ganze Gebiet ist in Grundfelder eingeteilt, hier in Viertel der "Topographischen Karte 1: 25.000", die früher "Meßtischblatt" hieß. In jedem dieser "MTB-Quadranten" hakt mindestens ein Bearbeiter alle Pflanzenarten, die er dort findet, in einer vorgedruckten Liste an. Jede solche Feststellung erscheint in der Karte als Punkt, ältere Angaben, die nach 1945 nicht mehr bestätigt werden konnten, als Kreis.
Zum Geleit
(1981)
Verleihung der Ehrendoktorwürde: Am 20. Mai 2009 verlieh die renommierte Adam-Mickiewicz-Universität zu Poznán dem emeritierten Greifswalder Professor Dr. Gerd Alberti die höchste akademische Auszeichnung, den doctor honoris causa. Damit fanden nicht nur sein Engagement in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, sondern vor allem seine herausragenden wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der Morphologie und Anatomie von Invertebraten, insbesondere Spinnentieren, eine hohe Anerkennung. ...
Data and a drawing of the epigyne of Phoneutria boliviensis (F.O. Pickard-Cambridge, 1897), recently recorded from Germany, are presented. The specimen was introduced with cargo (bananas) from Brazil. Characters of the single female are illustrated to facilitate identification in the future, since in the two recent revisions of the genus no drawing of the epigyne of P. boliviensis was included. Another case of introduction from 1998 of an unidentified subadult Phoneutria specimen, probably P. boliviensis too, with bananas from Ecuador is documented.
Five species were recorded for the first time in Schleswig-Holstein, northern Germany: Psilochorus simoni (Berland, 1911) (Pholcidae), Ero aphana (Walckenaer, 1802) (Mimetidae), Panamomops mengei Simon, 1926 (Linyphiidae), Archaeodictyna consecuta (O. P.-Cambridge, 1872) (Dictynidae). Nigma walckenaeri (Roewer, 1951) (Dictynidae) is not considered to be rare, but a record is published from this region for the first time. A new northernmost distribution point for Theridion boesenbergi Strand, 1914 (Theridiidae) was recorded. Notes on other species rarely found in Schleswig-Holstein and Lower Saxony are also provided.
The present study provides a robust data set for ecological planning and conservation of dry ecosystems in western Germany in general and North Rhine-Westphalia in particular. We summarised all available data from recent publications that dealt with spiders in dry ecosystems of North Rhine-Westphalia. Additionally, so far unpublished results of a detailed investigation regarding spiders in sand habitats of the Westphalian Bay that was conducted between 2006 and 2008 are presented. The analysis focussed on the habitat types according to Annex I of the EU Habitats Directive and related habitats. The investigation areas were scattered in the federal state of North Rhine-Westphalia. The data set comprised a total of 84436 individuals from 371 species and 28 families. Overall, an endangerment status is assigned to 68 species. Of these, 12 spiders are in imminent danger of becoming extinct. Two species, Erigonoplus globipes and Meioneta simplicitarsis, are believed to be extinct in North Rhine-Westphalia. Seven species (Dictyna major, Mastigusa arietina, Micaria formicaria, Styloctetor romanus, Thanatus striatus, Theridion uhligi and Xysticus ferrugineus) are new to the arachnofauna of North Rhine-Westphalia.
The first record of the very rare linyphiid spider Ceraticelus bulbosus (Emerton, 1882) from Germany is presented. Furthermore records of Agroeca dentigera, Agyneta arietans, Bathyphantes setiger, Brommella falcigera, Crustulina sticta, Erigone dentigera, Meioneta mossica, and Pardosa morosa and other rare spiders are reported.