Refine
Year of publication
- 2002 (47) (remove)
Document Type
- Preprint (47) (remove)
Has Fulltext
- yes (47) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (47)
Keywords
- Relativistic heavy-ion collisions (3)
- Deutsch (2)
- Kongress (2)
- Kryptologie (2)
- San Jose (2)
- black holes (2)
- große Extradimensionen (2)
- heavy ion collisions (2)
- large extra dimensions (2)
- schwarze Löcher (2)
Institute
- Physik (37)
- Extern (3)
- Mathematik (3)
- Informatik (2)
- Zentrum für Weiterbildung (1)
Motivation: The topic of this paper is the estimation of alignments and mutation rates based on stochastic sequence-evolution models that allow insertions and deletions of subsequences ("fragments") and not just single bases. The model we propose is a variant of a model introduced by Thorne, Kishino, and Felsenstein (1992). The computational tractability of the model depends on certain restrictions in the insertion/deletion process; possible effects we discuss.
Results: The process of fragment insertion and deletion in the sequence-evolution model induces a hidden Markov structure at the level of alignments and thus makes possible efficient statistical alignment algorithms. As an example we apply a sampling procedure to assess the variability in alignment and mutation parameter estimates for HVR1 sequences of human and orangutan, improving results of previous work. Simulation studies give evidence that estimation methods based on the proposed model also give satisfactory results when applied to data for which the restrictions in the insertion/deletion process do not hold.
Availability: The source code of the software for sampling alignments and mutation rates for a pair of DNA sequences according to the fragment insertion and deletion model is freely available from www.math.uni-frankfurt.de/~stoch/software/mcmcsalut under the terms of the GNU public license (GPL, 2000).
Die Sprachsituation der deutschen Schweiz, wo die Mundarten den großen Teil der gesprochenen Sprachrealität darstellen, bietet ein weites Feld für Erforschung der gesprochenen Sprache. Die starke Position der Mundarten und die weitgehend mündliche Überlieferung machen sie für die Sprachwandelforschung interessant. Nachdem die Erforschung von Sprachwandel lange auf der Rekonstruktion gesprochener Sprache aus Schriftzeugnissen beschränkt war, kann seit dem wissenschaftlich reflektierten Festhalten gesprochener Sprache in Transkripten und seit der Möglichkeit zur Tonarchivierung auf historische Zeugnisse gesprochener Sprache zurückgegriffen werden. So kann die primäre Sprachform berücksichtigt werden. Denn obwohl Lautwandel lange der zentrale Bereich der Sprachgeschichtsschreibung war und die Sprachgeschichtsschreibung weitgehend vom "Primat des Sprechens" (Sonderegger 1979, 11) ausgegangen war, musste sie sich lange mit Schriftzeugnissen abfinden, die nur Reflexe gesprochener Sprache darstellten.
Das Interesse an den literarischen Antworten auf den Krieg war in Österreich nicht besonders ausgeprägt, sonst hätte die Literatur zum Krieg einen größeren Stellenwert als sie hatte und hat – bei den Lesern wie bei den Literaturhistorikern. Es gibt zwar Aufsätzen zu einzelnen Werken, doch es existiert – mit Ausnahme einer Monographie zur Dramatik – bis heute keine umfassende Arbeit zum Thema. Die Ausstellung ‚Verbrechen der Wehrmacht’, die sie begleitende wissenschaftliche Debatte und die durch beide ausgelösten öffentlichen Kontroversen haben unseren Blick auf den Zweiten Weltkrieg entscheidend verändert. Sie haben ihn geschärft für das, was den anderen angetan werden sollte und tatsächlich angetan wurde. Das lässt auch eine Lektüre der Literatur über diesen Krieg nicht unberührt. Was ist vom nationalsozialistischen Vernichtungskrieg gegen diese Personengruppen in der österreichischen Literatur sichtbar? Der folgende Bericht bezieht sich auf die unmittelbare Nachkriegszeit bis zum Abschluss der Staatsvertragsverhandlungen 1955. Dieses politische Datum bildet, wie sich zeigen wird, einen auffallenden Einschnitt.
Der Liebesbrief des 20. Jahrhunderts ist Ausdruck einer konkreten lebensweltlichen und historisch zu verortenden Praxis der Liebeskommunikation. Liebesbriefe sind Brautbriefe, Liebesbekenntnisse, Berichte aus dem Alltag, Soldatenbriefe, Vereinbarungen von Treffen, E-Mail-Korrespondenzen, Flirtbriefe und Zettelchen – es gibt eine reiche Palette an Funktionen und Typen. Im Hinblick auf eine Geschichte des Liebesbriefs im 20. Jahrhunderts zeigte sich, dass im Liebesbrief neben der Liebeserklärung auch „Beziehungsarbeit“ und besonders aber die Konstruktion von Intimität eine zentrale Rolle spielt. Die Kritik an der Sprache der Liebe und des Liebesbriefs (des 19. Jahrhunderts) kann bereits in den 1920er Jahren beobachtet werden. Zu einem Codewechsel kommt es in Briefen der 1960er Jahre. Die Schriftlichkeit des Liebesbriefs entfernt sich allmählich von einer ausschließlichen Schreibschriftlichkeit. Der Liebesbrief wird mehr und mehr zu einem Sprache-Bild-Text. Die neuen Medien der Liebesschriftlichkeit zeigen eine Mediatisierung auch im Bereich des Liebesdiskurses: neben neuen Liebesbrieftypen, wie dem Flirtbrief, bilden sich neue Liebesbeziehungstypen heraus. Darüber hinaus fungieren die neuen Medien immer schon selbstreflexiv als Metakommunikatoren der Modernität.
Quantitative evaluation of parsers has traditionally centered around the PARSEVAL measures of crossing brackets, (labeled) precision, and (labeled) recall. However, it is well known that these measures do not give an accurate picture of the quality of the parsers output. Furthermore, we will show that they are especially unsuited for partial parsers. In recent years, research has concentrated on dependencybased evaluation measures. We will show in this paper that such a dependency-based evaluation scheme is particularly suitable for partial parsers. TüBa-D, the treebank used here for evaluation, contains all the necessary dependency information so that the conversion of trees into a dependency structure does not have to rely on heuristics. Therefore, the dependency representations are not only reliable, they are also linguistically motivated and can be used for linguistic purposes.
This paper provides an overview of current research on a hybrid and robust parsing architecture for the morphological, syntactic and semantic annotation of German text corpora. The novel contribution of this research lies not in the individual parsing modules, each of which relies on state-of-the-art algorithms and techniques. Rather what is new about the present approach is the combination of these modules into a single architecture. This combination provides a means to significantly optimize the performance of each component, resulting in an increased accuracy of annotation.
Qualifizierung zum eProf? : Medienkompetenz und Qualifizierungsstrategien für Hochschullehrende
(2002)
Welche Kompetenzen benötigen Hochschullehrende, um neuen Medien in der Lehre einzusetzen? In diesem Beitrag soll beleuchtet werden, o welche Rolle haben Hochschullehrende beim Einsatzes neuer Medien in der Lehre, o welche Aufgaben und Anforderungen kommen in diesem Kontext auf sie zu und o welche Qualifizierungs- und Beratungsangebote sind dabei geeignet? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde an verschiedenen Hochschulen untersucht, welche Aufgaben beim dem Einsatz neuer Medien bei den Lehrenden verbleiben und welche von internen und externen Anbietern (auch Rechen- und Medienzentren) übernommen werden sowie welche Qualifikationen Lehrende benötigen, um diesen Prozess zu steuern, entsprechende Entscheidungen treffen und Konzepte entwickeln zu können, um das medial gestützte Lehrangebot zu pflegen und zu betreuen. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse der Untersuchung zusammen.
Recent progress in the understanding of the high density phase of neutron stars advances the view that a substantial fraction of the matter consists of hyperons. The possible impacts of a highly attractive interaction between hyperons on the properties of compact stars are investigated. We find that a hadronic equation of state with hyperons allows for a first order phase transition to hyperonic matter. The corresponding hyperon stars can have rather small radii of R ~ 8 km. PACS: 26.60+c, 21.65+f, 97.60.Gb, 97.60.Jd
The space-time dynamics and pion-HBT radii in central heavy ion-collisions at CERN-SPS and BNL-RHIC are investigated within a hydrodynamic simulation. The dependence of the dynamics and the HBT-parameters on the EoS is studied with different parametrizations of a chiral SU(3) sigma omega model. The selfconsistent collective expansion includes the e ects of e ective hadron masses, generated by the nonstrange and strange scalar condensates. Different chiral EoS show di erent types of phase transitions and even a crossover. The influence of the order of the phase transition and of the latent heat on the space-time dynamics and pion-HBT radii is studied. A small latent heat, i.e. a weak first-order chiral phase transition, or a smooth crossover lead to distinctly di erent HBT predictions than a strong first order phase transition. A quantitative description of the data, both at SPS energies as well as at RHIC energies, appears di cult to achieve within the ideal hydrodynamic approach using the SU(3) chiral EoS. A strong first-order quasi-adiabatic chiral phase transition seems to be disfavored by the pion-HBT data from CERN-SPS and BNL-RHIC.