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First International Workshop on Rewriting Techniques for Program Transformations and Evaluation (WPTE 2014) : [frontmatter, table of contents, preface, workshop organization]
(2014)
- This volume contains the papers presented at the First International Workshop on Rewriting Techniques for Program Transformations and Evaluation (WPTE 2014) which was held on July 13, 2014 in Vienna, Austria during the Vienna Summer of Logic 2014 (VSL 2014) as a workshop of the Sixth Federated Logic Conference (FLoC 2014). WPTE 2014 was affiliated with the 25th International Conference on Rewriting Techniques and Applications joined with the 12th International Conference on Typed Lambda Calculi and Applications (RTA/TLCA 2014).
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Syntactic and prosodic aspects of left and right dislocation in Embɔsi (Bantu C25)
(2014)
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Georges Martial Embanga Aborobongui
Fatima Hamlaoui
Annie Rialland
- This paper deals with left and right dislocation in Embɔsi, a Bantu language (C25) spoken in Congo-Brazzaville. The prosody of dislocation has gathered considerable attention, as it is particularly informative for the theories of the syntax-prosody mapping of Intonation Phrases (a.o. Selkirk, 2009, 2011; Downing, 2011). Concentrating on selected Bantu languages, Downing (2011) identifies two main phrasing patterns. She primarily distinguishes languages in which only right dislocated phrases display a lack of prosodic integration ("asymmetric" languages), from languages in which both left and right dislocations phrase separately ("symmetric" languages). Hiatus avoidance processes, boundary tones and register expansion/reduction indicate that Embɔsi displays a somewhat more intricate phrasing pattern. In this language, both left and right dislocated items sit outside of the Intonation Phrase formed by the core-clause, but only the latter form their own Intonation Phrase. We also discuss the prosody of multiple dislocations (i.e. with two dislocated arguments), which have not so far received all the attention they deserve. What we observe in Embɔsi is that either the two dislocated items phrase together and are not integrated to the core Intonation Phrase, or only the outermost dislocated element phrases separately.
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Der ,Neue Mann' zwischen Familie und Beruf : Erkundungen bei Hans Fallada und Joseph Breitbach
(2014)
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Claudia Albert
- Falladas „Kleiner Mann“ gehört zu den Erfolgstiteln der späten Weimarer Republik und darf bis heute mit uneingeschränktem Publikumsinteresse rechnen. Empathisch, realitätsnah, detailreich, aber wenig politisch engagiert, rief die Darstellung der absinkenden Mittelschicht schon in der Weimarer Republik den Vorwurf der „linken Melancholie“ hervor, der neben Fallada auch Kästner traf. Noch 1970 diente diese Kategorie dem Literaturwissenschaftler Helmut Lethen als Kampf- und Abwehrbegriff gegen einen vorgeblich „weißen“ Sozialismus, dem er die Absicht sozialer Pazifizierung zuschrieb. Die Farbwahl deutet auf die Langlebigkeit des politisch-literarischen Topos hin, hatte doch Kurt Tucholsky schon 1926 die deutsche Sozialdemokratie in dem Gedicht „Feldfrüchte“ als „außen rot und innen weiß“ charakterisiert. Joseph Breitbach greift in seinen Erzählungen „Rot gegen Rot“ und „Das Radieschen“ von 1928/29 diese Metaphorik ebenso auf wie die mit ihr assoziierten widerstreitenden Positionen. „Rot gegen Rot“ lautet auch der Titel seines 1929 bei der Deutschen Verlagsanstalt erschienenen ersten Erzählbandes. Im Gegensatz zu den politischen Kampffronten sind diejenigen zwischen den Geschlechtern erst spät, dafür aber mit eindeutigem und nachhaltigem Interesse an der „Neuen Frau“ ins Blickfeld der Literaturwissenschaft geraten. Es scheint geradezu, als habe das Erlöschen der politischen Utopie, die sich zunächst in der Weimarer Republik, dann für zahlreiche, vor allem angloamerikanische, Forscher in der DDR verkörperte, die vorherigen Hoffnungen nun auf eine grundlegende Neudefinition des Geschlechterverhältnisses verlagert: Die „Neue Frau“ sollte im Privaten und Öffentlichen realisieren, was politisch eben nicht gelungen war. […] Parallel wäre zu wünschen, dass der Literarisierung des „Neuen Mannes“ die gleiche differenzierte Aufmerksamkeit zukäme - selbst wenn er massenmedial weit weniger präsent ist als seine Geschlechtsgenossinnen. Zeichen seiner Schwäche sind schon in den 20er Jahren unübersehbar. Der „Neue Mann“ ist zumeist – ob im wörtlichen oder übertragenen Sinne – der „Kleine Mann“.
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Notenzitate in literarischen Texten : Schnitzler, Jahnn, Bachmann
(2014)
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Claudia Albert
- Explizite Notenzitate in der Schönen Literatur sind selten, weisen sie doch auf die grundsätzliche Fremdheit zwischen den beiden Medien hin. Diese wurde schon in der romantischen Musikliteratur ebenso oft beschworen wie zu widerlegen versucht. Musik sei die bessere Sprache, meinten zahlreiche romantische Autoren, niemals würde die verbale Sprache sie zu erreichen vermögen. Gleichwohl kämpften Wackenroder und Tieck, Heine und Grillparzer um jene poetische Sprache, die so viel mehr sein soll als die Prosa. So überrascht es nicht, wenn nur wenige Autoren sich der Herausforderung stellen, mit dem Notentext selbst auch die Grenzen ihres eigenen Mediums zu bezeichnen - und noch weniger nutzen sie das Notenzitat als Indiz ihrer poetologischen Grundüberzeugungen. Nicht zufällig sind Hans Henny Jahnn, Arthur Schnitzler und Ingeborg Bachmann die wichtigsten nach wie vor seltenen Zeugen einschlägiger medienkomparatistischer Betrachtungen.
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Frauen. Schreiben : Jelinek. Lesen ; Aspekte einer allo-écriture (féminine) in Texten Elfriede Jelineks (nach Hélène Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva)
(2014)
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Anna Babka
- FRAUEN.SCHREIBEN. So hieß das Thema des Symposiums, in dessen Zusammenhang dieser Text entstand. Die Frage, wie "Frau" in Texten von Schriftstellerinnen aus Österreich und China "geschrieben" wird, sollte dabei in den Blick genommen werden - Elfriede Jelinek stand dabei mit im Fokus der Analysen und ist auch meine Wahl im nachfolgenden Text. Diese Frage, nach dem "Wie-Frauen-Schreiben", die zunächst scheinbar recht simpel und unproblematisch gestellt werden kann, evoziert eine komplexe Auseinandersetzung mit Themen und Problemen, die der Literaturwissenschaft und Literaturtheorie konstitutiv zugrunde liegen - Fragen etwa nach einer potentiellen ('weiblichen') Autorschaft, einer 'weiblichen' Ästhetik, Fragen der Repräsentation 'von Frauen', hier im Besonderen 'in Texten von Frauen'.
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Figuring ambivalence, capturing the political : an everyday perspective
(2014)
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Brigitte Bargetz
- The notion of ambivalence currently seems to be an invigorating figure with heuristic potential in political, social, and art theory. It refers to a plurality of possibilities, a paradoxical multiplicity, and a complex relationality. It foregrounds thinking in terms of indeterminacy and incommensurability, as well as in terms of the possible. Ambivalence has been deployed in positive ways, as offering political promise, while, at the same time, being regarded with suspicion.
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Auf den Spuren der Partizipation im VHS MOOC
(2014)
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Claudia Bremer
David Weiß
- Die Volkshochschulen sind der größte Bildungsanbieter in Deutschland. 2013 startete eine VHS-Initiative den vhsMOOC: eine offene Online-Veranstaltung zum Thema selbstbestimmtes Weblernen. Auf mehreren Plattformen wie Google+, Facebook und Twitter wurde gleichzeitig gepostet und kommentiert, auf YouTube entstanden 48 Videos zum vhsMOOC, in denen sich VHS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Weblernen, neue Lehr- und Lernformate, unterstützende Tools und die Entwicklung der Volkshochschulen äußern. Der Band fasst den Verlauf, die Argumente und die Ergebnisse der achtwöchigen Online-Lehrveranstaltung zusammen. Passend zum offenen Format des vhsMOOC sind die Inhalte des Bandes auch auf wbv Open Access verfügbar.
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Indefinite subjects in Durban Zulu
(2014)
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Lisa L.-S. Cheng
Laura J. Downing
- It has long been observed that subjects cross-linguistically have topic properties: they are typically definite, referential and/or generic (Givón 1976). Bantu languages are said to illustrate this generalization: preverbal position for NPs is equated with both subject and topic status and postverbal position with focus (and non-subject). However, there is a growing body of work showing that preverbal subjects are not necessarily syntactically or semantically equivalent to topics. For example, Zerbian’s (2006) careful study of preverbal position in Northern Sotho shows that preverbal subjects meet few of the semantic tests for aboutness topics. The study of restrictions on preverbal subjects in Durban Zulu presented in this paper builds on Zerbian (2006) and Halpert (2012). In particular, we investigate the interpretational properties of preverbal indefinite subjects. These subjects show us that preverbal subjects carry a presupposition of existence. We explore an analysis connecting the "strong reading" of preverbal subjects with how high the verb moves in Zulu (following Tsai’s 2001 work on Mandarin).
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Cognition and volition : two aspects of the human in the age of experimental systems
(2014)
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Benjamin Dawson
- In his major theoretical work on experimentation, "Towards a History of Epistemic Things" (1997), Hans-Jörg Rheinberger writes: 'If experimental systems have a life of their own, precisely what kind of life they have remains to be determined.' Rheinberger is alluding to the slogan Ian Hacking gave to the post-Kuhnian 'practical turn' in the history and epistemology of science.
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Pre-verbal focus in Kisikongo (H16a, Bantu)
(2014)
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Jasper De Kind
- The present paper aims at describing different pre-verbal focus strategies in Kisikongo (H16a), spoken in the vicinity of Mbanza Kongo, northern Angola. This western Bantu language is part of the Kikongo Language Cluster (KLC), stretching from southern Gabon to northern Angola, including Cabinda and parts of Congo-Brazzaville and Congo-Kinshasa. Kikongo exhibits a clause-internal pre-verbal argument focus position, which has rarely been reported in Bantu languages, except in Mbuun (B87) (Bostoen and Mundeke 2012) and Nsong (B85d) (Koni Muluwa and Bostoen, this volume), both spoken in the neighboring Kwilu region of the DRC. The more extensively studied eastern and southern Bantu languages generally have a post-verbal argument focus position (cf. Watters 1979, Morimoto 2000, Creissels 2004, Güldemann 2007, Buell 2009, van der Wal 2009, among others). In addition to this mono-clausal argument focus strategy, Kisikongo also relies on different bi-clausal constructions to focus arguments, i.e. cleft-constructions.