Filtern
Erscheinungsjahr
- 2003 (38) (entfernen)
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (38) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (38) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (38)
Schlagworte
- Film (2)
- Phonetik (2)
- Adjektiv (1)
- Aids (1)
- Albanisch (1)
- Arnim, Achim von (1)
- Arzneimittel (1)
- Bayesian inference (1)
- Biographie (1)
- Börsenzulassung (1)
Institut
- Geschichtswissenschaften (3)
- Informatik (3)
- Wirtschaftswissenschaften (3)
- Erziehungswissenschaften (2)
- Extern (2)
- Mathematik (2)
- Medizin (2)
- Biowissenschaften (1)
- Center for Financial Studies (CFS) (1)
- Geowissenschaften (1)
The paper is structured as follows. Section 2.1 introduces the basic classes of adjectives that constitute the factual core of the paper. Section 2.2 summarizes in greater detail the X° and the XP movement approaches to word order variation within the DP. Section 3 briefly discusses problems for both approaches. Sections 4.1, 5.1, and 5.2 draw from Alexiadou (2001) and contain a discussion of Greek DS and its relevance for a re-analysis of the word order variation in the Romance DP. Section 4.2 introduces refinements to Alexiadou & Wilder (1998) and Alexiadou (2001). Section 5.3. discusses certain issues that arise from the analysis of postnominal adjectives in Romance as involving raising of XPs. Section 6 discusses phenomena found in other languages, which at first sight seem similar to DS. However, I show that double definiteness in e.g. Hebrew, Scandinavian or other Balkan languages constitutes a different type of phenomenon from Greek DS, thus making a distinction between determiners that introduce CPs (Greek) and those that are merely morphological/agreement markers (Hebrew, Scandinavian, Albanian).
Ich stelle fest – und mich zumindest erstaunte das –, dass es zwischen Literaturwissenschaft und Biotechnologie in einem wirklich zentralen Bereich interdisziplinäre Berührungspunkte gibt. Dass auch die Frage nach dem gelingende oder scheiternde Symbolgebrauch hier hinzugehört, werde ich im Folgenden zu zeigen versuchen. Ich befasse mich zu diesem Zweck mit der Schaffung von künstlichen Menschen in der fiktionalen Literatur und frage, welche Rolle der Symbolgebrauch und die Erzeugung semantischer Information in diesem Vorgang jeweils spielt. Im Speziellen wird es gehen um die Entzifferung von Lebensschrift bei GOETHE, ARNIM und MEYRINK.
We present an effort for the development of multilingual named entity grammars in a unification-based finite-state formalism (SProUT). Following an extended version of the MUC7 standard, we have developed Named Entity Recognition grammars for German, Chinese, Japanese, French, Spanish, English, and Czech. The grammars recognize person names, organizations, geographical locations, currency, time and date expressions. Subgrammars and gazetteers are shared as much as possible for the grammars of the different languages. Multilingual corpora from the business domain are used for grammar development and evaluation. The annotation format (named entity and other linguistic information) is described. We present an evaluation tool which provides detailed statistics and diagnostics, allows for partial matching of annotations, and supports user-defined mappings between different annotation and grammar output formats.
Fragestellung Intoleranzreaktionen auf nicht-steroidale Antiphlogistika sind häufig und basieren auf der Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase-1 (COX-1), wohingegen deren therapeutische Effekte auf einer COX-2 Hemmung beruhen. In dieser Studie wurde die Verträglichkeit des selektiven COX-2 Inhibitors Celecoxib bei Patienten mit Intoleranzreaktionen auf nicht-steroidale Antiphlogistika untersucht. Methodik Bei 77 Patienten (24 Männer, 53 Frauen) mit Intoleranzreaktionen auf nicht-steroidale Antiphlogistika wurden standardisierte Hauttestungen (Prick, Scratch, Epikutantestung) sowie anschließend orale fraktionierte Placebo-kontrollierte einfach blinde Expositionstestungen unter Einschluß von Celecoxib (maximale Einzeldosis 200mg, kumukative Tagesdosis 350mg) durchgeführt. Ergebnisse 21 Patienten wiesen anamnestisch lediglich Hautsymptome (Urtikaria) auf, 25 Patienten nur eine Atemwegssymptomatik (Asthma), bei 18 Patienten traten Haut- und Atemwegssymptome auf, und bei 13 Patienten war es zu einem anaphylaktischen Schock gekommen. Azetylsalizylsäure war in 38 Fällen ein Auslöser der Beschwerden. In 46 Fällen verursachten mehrere nicht-steroidale Antiphlogistika chemisch unterschiedlicher Gruppen die Symptomatik. Die orale Expositionstestung mit Celecoxib verlief bei allen 77 Patienten unauffällig. Schlußfolgerung Vor dem Hintergrund der hohen Inzidenz von Intoleranzreaktionen gegen nicht-steroidale Antiphlogistika stellt der Einsatz selektiver COX-2 Inhibitoren eine therapeutische Alternative sowie eine geeignete Maßnahme zur Prävention entsprechender Reaktionen dar.
Dass es "Generationen" gibt, glauben viele zu wissen. Aber was genau sie darunter verstehen, fällt ihnen schwer zu beschreiben. Trotzdem erfreut sich der Generationenbegriff heute einer geradezu ubiquitären Verwendung. Er wird genutzt als Identitäts- und Kollektivbezeichnung, aber auch als Erfahrungs- und Handlungsbegriff. Selbst die Werbesprache hat sich mittlerweile seiner bemächtigt. Und in den Feuilletons deutscher Zeitungen avancierte er zuletzt zu einer Passepartout-Formel, um sozialpolitische "Generationenkonflikte" auszudeuten. ...
Der wesentliche Grund, aus dem auch die neueren Theorien der Erzählanalyse, genauer: die Konzepte zu Perspektive oder 'Fokus', letztlich und d. h. insbesondere in ihrer Anwendung unbefriedigend bleiben, scheint mir darin zu liegen, dass sie immer noch dem Erzähler Prädikate statt dem Autor Strategien zuschreiben. Es ist hier nicht der Ort, mit einer akribischen Revision der Forschung zu beginnen, ich beschränke mich daher auf einige hoffentlich exemplarische Beobachtungen, um so mehr Zeit für meine eigentliche Aufgabe, nämlich die Präsentation meiner Vorstellungen, zu haben.
Elektronische Informationsressourcen, wie beispielsweise elektronische Zeitschriften und Datenbanken, gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung im Feld der akademischen Literaturversorgung. Mit diesem Trend einhergehend konnten Veränderungen der Bezugspraxis bei Bibliotheken einerseits und neue Preis- und Geschäftsmodelle bei Verlagen andererseits beobachtet werden. Neben der bequemeren Nutzbarkeit für die Leser bietet das neue Medium auch neue Formen des Kostencontrollings und der Optimierung für die Abnehmer. Dieser Workshop soll sich mit der Frage der Kostenrechnung und -verteilung für Konsortien für elektronische Informationsressourcen insbesondere eJournals beschäftigen. Dabei werden die neuen Möglichkeiten der Nutzungsmessung besonders berücksichtigt. Neben den theoretischen Ansätzen werden auch konkrete Beispielrechnungen durchgeführt und die Praktikabilität für die Umsetzung in der Praxis im besonderen Maße diskutiert.
Meeting Abstract (DGU 2003) 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie 89. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie 44. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie Fragestellung Ziel dieser prospektiven Untersuchung ist die Analyse der Funktion und des Outcomes nach distaler Radiusfraktur in Abhängigkeit von Frakturtyp, Therapieform und Begeleitverletzungen. Berücksichtigt wurden diesbezüglich insbesondere auch neuere Implantate wie die volaren winkelstabilen Titanplatten und dorsale low profile Implantate. Methodik Innerhalb von 2 Jahren (01/01 bis 12/02) wurden insgesamt 150 Radiusfrakturen bei 145 Patienten (82 Frauen; 63 Männer) mit einem Durchschnittsalter von 51,8 (17-93) Jahren operativ versorgt. Die operative Versorgung erfolgte in 56,7 % der Fälle mittels volarer Plattenosteosynthese, davon wurde bei 60 % eine winkelstabile Platte eingesetzt. Die übrigen Frakturen wurden durch eine dorsale Platte (8%) bzw. durch Materialkombination Spickdraht/Schrauben und/oder Fixateur externe stabilisiert. Die radiologische und klinische Nachuntersuchung erfolgt frühestens 1 Jahr nach operativer Versorgung. Zusätzlich wird anhand eines Fragebogens der DASH - Score bestimmt. Ergebnisse Nach der AO-Klassifikation fanden sich in 47,7 % Typ A-, 8,6% Typ B- und 55,6% Typ C-Frakturen. Dabei fand sich bei 53,1 % eine relevante Begleitverletzung (Bandverletzungen 14,3 %; Handwurzelfrakturen 3,9 %; distale Ulnafrakturen 10,4%; TFC/Proc. styloideus ulnae 70,1%). Von den 25 bisher untersuchten Patienten (15 Frauen, 10 Männer; Durchschnittsalter: 55,3 Jahre; NU nach: 14 Monaten) waren 32% Typ A-, 20% Typ B- u. 48% Typ C-Frakturen. Die Greifkraft betrug 87,7 % und das Bewegungsausmaß 83,6 % im Vergleich zur Gegenseite. Der durchschnittliche standardisierte DASH-Score betrug 22,6 Punkte (0: optimale Funktion). Bei den mit volarer Platte stabilisierten C-Frakturen (9 der nachuntersuchten Patienten) fand sich ein DASH-Score von 41 Punkten. Die Greifkraft betrug 67,5% und das Bewegungsausmaß 79,6% im Vergleich zur Gegenseite. Bisher konnte weder bei der konventionellen, noch der winkelstabilen Plattenosteosynthese ein radiologischer Korrekturverlust nachgewiesen werden. Bei den Frakturen ohne lokale Begleitverletzungen waren Greifkraft (91% vs. 79,8%), Bewegungsausmaß (89,5% vs. 83,4%) und DASH-Score (16,8 vs. 26,1) besser als bei den Frakturen mit Begleitverletzungen. Schlussfolgerung Bei korrekter Reposition und Stabilisierung, wird der Outcome nach distaler Radiusfraktur neben dem Frakturtyp wesentlich durch die Begleitverletzung mitbestimmt. Daraus resultiert dass eine Verbesserung nur durch eine Optimierung der Therapie der Begleitverletzungen erreichbar ist.
Over-allotment arrangements are nowadays part of almost any initial public offering. The underwriting banks borrow stocks from the previous shareholders to issue more than the initially announced number of shares. This is combined with the option to cover this short position at the issue price. We present empirical evidence on the value of these arrangements to the underwriters of initial public offerings on the Neuer Markt. The over-allotment arrangement is regarded as a portfolio of a long call option and a short position in a forward contract on the stock, which is different from other approaches presented in the literature.
Given the economically substantial values for these option- like claims we try to identify benefits to previous shareholders or new investors when the company is using this instrument in the process of going public. Although we carefully control for potential endogeneity problems, we find virtually no evidence for a reduction in underpricing for firms using over-allotment arrangements. Furthermore, we do not find evidence for more pronounced price stabilization activities or better aftermarket performance for firms granting an over-allotment arrangement to the underwriting banks.
EFM Classification: 230, 410
A common topic in recent literature on phonology is the question of whether phonological processes and segments are licensed by prosodic position or by perceptual cues. The former is the traditional view, as represented by e.g. Lombardi (1995) and Beckman (1998), and holds that segments occur in specific prosodic positions such as the coda. In a licensing by cue approach, as represented by Steriade (1995, 1999), on the other hand, segments are assumed to occur in those positions only where their perceptual cues are prominent, independent of the prosodic position. In positions where the cues are not salient, neutralization occurs.
US investors hold much less foreign stocks than mean/variance analysis applied to historical data predicts. In this article, we investigate whether this home bias can be explained by Bayesian approaches to international asset allocation. In contrast to mean/variance analysis, Bayesian approaches employ different techniques for obtaining the set of expected returns. They shrink sample means towards a reference point that is inferred from economic theory. We also show that one of the Bayesian approaches leads to the same implications for asset allocation as mean-variance/tracking error criterion. In both cases, the optimal portfolio is a combination the market portfolio and the mean/variance efficient portfolio with the highest Sharpe ratio.
Applying the Bayesian approaches to the subject of international diversification, we find that substantial home bias can be explained when a US investor has a strong belief in the global mean/variance efficiency of the US market portfolio and when he has a high regret aversion falling behind the US market portfolio. We also find that the current level of home bias can justified whenever regret aversion is significantly higher than risk aversion.
Finally, we compare the Bayesian approaches to mean/variance analysis in an empirical out-ofsample study. The Bayesian approaches prove to be superior to mean/variance optimized portfolios in terms of higher risk-adjusted performance and lower turnover. However, they not systematically outperform the US market portfolio or the minimum-variance portfolio.
Einleitung Welche Methoden der Leistungssteigerung gibt es eigentlich im Sport? Von körperlicher Aktivität und Training (mit einer Fülle positiver Wirkungen) über Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bis zu unerlaubten Mitteln. Welche Methoden wirken? Was ist sinnvoll? Was ist erlaubt? Was ist überflüssig? Wo kann der einzelne mit seinen eigenen Erwartungshaltungen dazu beitragen, zum Beispiel unrealistischen Leistungsdruck gegenüber Sporttreibenden und damit eine potentielle Dopingproblematik im Ursprung zu vermeiden? Diese Fragen wollte die Veranstaltung „Leistungssteigerung im Sport - Ursachen, Methoden, Bewertungen, Lösungen“ des Arbeitskreises Sportmedizin der Akademie für ärztliche Fortbildung und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen (Prof. Dr. med. Gerd Hoffmann, Prof. Dr. med. Ingeborg Siegfried) und des Hessischen Ärzteblattes (Prof. Dr. med. Toni Graf-Baumann) in Zusammenarbeit mit der Sektion Breiten-, Freizeit- und Alterssport der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), der Verbände mit besonderer Aufgabenstellung, Verbände für Wissenschaft und Bildung und Förderverbände (VmbAWBF) im Deutschen Sportbund (DSB) und dem FIFA Medical Assessment and Research Center (F-MARC) in einer bevölkerungsoffenen Informationsveranstaltung am 09.05.2003 und einer Fort- und Weiterbildungsveranstaltung am 10.05.2003 beantworten. Bericht über die Beiträge - Eröffnung - Ursachen für Leistungssteigerung im Sport und Lösungsansätze (Dr. med. Udo Schreiber) - Training, Übertraining, Regeneration, Rehabilitation - Grundsätzliche Überlegungen unter spezieller Berücksichtigung des Bewegungssystems (Dr. med. Udo Schreiber) - Training, Übertraining, Regeneration, Rehabilitation - sportmedizinisch-internistische Aspekte: Wirkung körperlicher Aktivität auf verschiedene Organsysteme (Prof. Dr. med. Gerd Hoffmann) - Muskulatur und Muskelphysiologie (Dr. med. Udo Schreiber) - Auswirkungen körperlicher Aktivität auf das Immunsystem (Prof. Dr. med. Reinhard Bretzel) - Sport trotz Medikamenten und Medikamente wegen Sport (Prof. Dr. med. Bernd Waldecker) - Ernährung und Sport einschließlich sportartspezifischer und trainingsphasenspezifischer Aspekte (Prof. Dr. med. Gerd Hoffmann) - Flüssigkeitssubstitution im Sport (Diplom-Oecotrophologin Dr. Annette Hauenschild) - Nahrungsergänzungsmittel zur Leistungssteigerung im Sport (Dr. med. Kurt-Reiner Geiß) - Leistungssteigernde Mittel und Methoden im Sport; Grenzen zur verbotenen Leistungssteigerung im Sport - Doping im Sport (Prof. Dr. med. Eide-Dittmar Lübs) - Ethische und rechtliche Aspekte verbotener Leistungssteigerung (Prof. Dr. med. Toni Graf-Baumann) - Brauchen wir leistungssteigernde Verfahren? Lösungsansätze (Dr. med. Dierk Heimann)
Das Herder-Institut (Marburg) hatte 22 Nachwuchswissenschaftler, zumeist Doktoranden, zu einer Sommerschule eingeladen, die sich das Ziel gestellt hatte, die Arbeit an Theorie und Methode historischer Biographik mit der Diskussion konkreter biographischer Studien zu verbinden. Die Leitung und Moderation der Veranstaltung lag in den Händen von Herrn Dr. E. Mühle, dem Direktor des Herder-Instituts, und seiner Mitarbeiterin Frau Dr. H. Hein. In Ausweitung seines langjährigen und erfolgreichen Schwerpunktes auf die Geschichte Ostmitteleuropas und auf die Geschichte der Deutschen in den ostmitteleuropäischen Ländern hatte das Herder-Institut sehr bewusst auch Bewerber berücksichtigt, deren Themen in der west- und nordeuropäischen Geschichte angesiedelt sind. Entscheidend für die Auswahl war der biographische Fokus des Projektes, so dass sich neben Historikern auch Literaturwissenschaftler und Kunsthistoriker auf dem Marburger Schlossberg einfanden. Neben dem pragmatisch-interdisziplinären Ansatz gefiel auch der unaufgeregte und zugleich angenehme mitteleuropäische Charakter des Seminars. Zwar dominierte die deutsche Gruppe aufgrund ihrer Zahl und der gewählten Arbeitssprache, aber die Teilnehmer aus Polen, Tschechien und den Niederlanden verstanden es sehr gut, eigene Akzente einzubringen und deutsche Sichtkorridore aufzuweiten. ...
Christoph Cornelißen stellte in seinem Vortrag "Gerhard Ritter (1888-1967) - ein deutsches Historikerleben" die innere Widersprüchlichkeit des Historikers und politischen Menschen heraus, ohne sein eigentliches Ziel, mit dieser Biographie einen Beitrag zur deutschen Wissenschaftsgeschichte zu leisten, aus den Augen zu verlieren. ...
Twenty years ago I discussed the oldest isoglosses in the South Slavic linguistic area (1982). Subscribing to Van Wijk’s view that the bundle of isoglosses which separates Bulgarian from Serbo-Croatian was the result of an early split in South Slavic and that the transitional dialects originated from a later mixture of Serbian and Bulgarian dialects when the contact between the two languages had been restored (1927), I argued that the shared innovations of Bulgarian and Serbo-Croatian must be dated to a period when the dialects were still spoken in the original Trans-Carpathian homeland of the Slavs. I concluded that there is no evidence for common innovations of South Slavic which were posterior to the end of what I have called the Late Middle Slavic period, which I dated to the 4th through 6th centuries AD. At that time, the major dialect divisions of Slavic were already established.
Twenty years ago (1983), I severely criticized Halle and Kiparsky’s review (1981) of Garde’s history of Slavic accentuation (1976). I concluded that Halle and Ki-parsky’s theoretical framework “rests upon an unwarranted limitation of the available evidence, obscures the chronological perspective, and yields results which are partly not new and partly incorrect. It is harmful because it does not give the facts their proper due and thereby blocks the road to empirical study, giving a free hand to unrestrained speculation” (1983: 40). As Halle has recently returned to the subject (2001), it may be interesting to see if there has been some progress in his thinking over the last two decades. In the following I shall try to avoid repeating what I have said in my earlier discussion.
Semantic research over the past three decades has provided impressive confirmation of Donald Davidsons famous claim that “there is a lot of language we can make systematic sense of if we suppose events exist” (Davidson 1980:137). Nowadays, Davidsonian event arguments are no longer reserved only for action verbs (as Davidson originally proposed) or even only for the category of verbs, but instead are widely assumed to be associated with any kind of predicate (e.g. Higginbotham 2000, Parsons 2000).1 The following quotation from Higginbotham and Ramchand (1997) illustrates the reasoning that motivates this move: "Once we assume that predicates (or their verbal, etc. heads) have a position for events, taking the many consequences that stem therefrom, as outlined in publications originating with Donald Davidson (1967), and further applied in Higginbotham (1985, 1989), and Terence Parsons (1990), we are not in a position to deny an event-position to any predicate; for the evidence for, and applications of, the assumption are the same for all predicates. (Higginbotham and Ramchand 1997:54)" In fact, since Davidson’s original proposal the burden of proof for postulating event arguments seems to have shifted completely, leading Raposo and Uriagereka (1995), for example, to the following verdict: "it is unclear what it means for a predicate not to have a Davidsonian argument (Raposo and Uriagereka 1995:182)" That is, Davidsonian eventuality arguments apparently have become something like a trademark for predicates in general. The goal of the present paper is to subject this view of the relationship between predicates and events to real scrutiny. By taking a closer look at the simplest independent predicational structure – viz. copula sentences – I will argue that current Davidsonian approaches tend to stretch the notion of events too far, thereby giving up much of its linguistic and ontological usefulness. More specifically, the paper will tackle the following three questions: 1. Do copula sentences support the current view of the inherent event-relatedness of predicates? 2. If not, what is a possible alternative to an event-based analysis of copula sentences? 3. What does this tell us about Davidsonian events? The paper is organized as follows: Section 2 first reviews current event-based analyses of copula sentences and then gives a brief summary of the Davidsonian notion of events. Section 3 examines the behavior of copula sentences with respect to some standard (as well as some new) eventuality diagnostics. Copula expressions will turn out to fail all eventuality tests. They differ sharply from state verbs like stand, sit, sleep in this respect. (The latter pass all eventuality tests and therefore qualify as true “Davidsonian state” expressions.) On the basis of these observations, section 4 provides an alternative account of copula sentences that combines Kim’s (1969, 1976) notion of property exemplifications with Ashers (1993, 2000) conception of abstract objects. Specifically, I will argue that the copula introduces a referential argument for a temporally bound property exemplification (= “Kimian state”). The proposal is implemented within a DRT framework. Finally, section 5 offers some concluding remarks and suggests that supplementing Davidsonian eventualities by Kimian states not only yields a more adequate analysis for copula expressions and the like but may also improve our treatment of events.
Bilabial stops undergoing Surface Palatalization (SP) were analyzed in an EMMA/EPG study. Articulatorily, the point of maximal palatal contact and the labial opening movement were analyzed. The acoustic analysis pertained to stop related timing and the point of the highest F2-value. Results show (i) that SP yields a higher F2 at vowel onset and a lengthened opening gesture and (ii) that morphemeinduced palatalizations are distinguished from word initial ones and sandhi-palatalizations articulatorily and acoustically by a shorter delay of palatal target position with respect to stop production; (iii) no differences are found between ‘repalatalized’ and plain segments in case of sandhi palatalization.
A new semantics for number
(2003)
Presentation at the Università di Pisa, Pisa, Itlay 3 July 2002, the conference on Irreversible Quantum Dynamics', the Abdus Salam ICTP, Trieste, Italy, 29 July - 2 August 2002, and the University of Natal, Pietermaritzburg, South Africa, 14 May 2003. Version of 24 April 2003: examples added; 16 December 2002: revised; 12 Sptember 2002. See the corresponding papers "Zeno Dynamics of von Neumann Algebras", "Zeno Dynamics in Quantum Statistical Mechanics" and "Mathematics of the Quantum Zeno Effect"
We present a novel practical algorithm that given a lattice basis b1, ..., bn finds in O(n exp 2 *(k/6) exp (k/4)) average time a shorter vector than b1 provided that b1 is (k/6) exp (n/(2k)) times longer than the length of the shortest, nonzero lattice vector. We assume that the given basis b1, ..., bn has an orthogonal basis that is typical for worst case lattice bases. The new reduction method samples short lattice vectors in high dimensional sublattices, it advances in sporadic big jumps. It decreases the approximation factor achievable in a given time by known methods to less than its fourth-th root. We further speed up the new method by the simple and the general birthday method. n2
Coreference-Based Summarization and Question Answering: a Case for High Precision Anaphor Resolution
(2003)
Approaches to Text Summarization and Question Answering are known to benefit from the availability of coreference information. Based on an analysis of its contributions, a more detailed look at coreference processing for these applications will be proposed: it should be considered as a task of anaphor resolution rather than coreference resolution. It will be further argued that high precision approaches to anaphor resolution optimally match the specific requirements. Three such approaches will be described and empirically evaluated, and the implications for Text Summarization and Question Answering will be discussed.
... "Architekturen in der Zeit - Architektur, Literatur und Film ein neuer Umgang" heißt das Thema dieser Veranstaltungsserie, wobei die meisten von Ihnen längst begriffen haben, daß wir dieses Bild von der Architektur in der Zeit als Analogie benutzen. Wenn man nämlich Filme zusammenschneidet, fügt man die Bilder nämlich als Bausteine ganz ähnlich aneinander, wie man in der Architektur Bausteine aufeinanderschichtet. Dabei werden der Phantasie der Architekten durch gewisse Anforderungen an die Stabilität ihrer Gebäude Grenzen gesetzt, die vor allem mit dem stets von oben nach unten ziehenden Phänomen der Gravitation zu tun haben. bei filmischen Architekturen, die naturgemäß flüchtiger sind, ist dieses einschränkende Phänomen die Zeit selbst, ebenfalls eine geheimnisvoll gerichtete Größe, die bei der prinzipiellen Flüchtigkeit der visuellen Erfahrung erhebliche Anforderungen an die Stabilität zeitlicher Konstrukte setzt. Denn unter dem Einfluß der Zeit gilt es den Bildraum ebenso sorgfältig gegen Einsturzmöglichkeiten zu konstruieren und abzusichern, wie man es in der Architektur mit dem Bauvolumen unter dem Einfluß der Gravitation machen muß. ...
Im Rahmen dieses Vortrages, anlässlich von Herders 200. Todesjahr und der Buchveröffentlichung gleichnamigen Titels, soll nicht die Vita von Johann Gottfried Herder nachgezeichnet werden, vielmehr sollen einige resümierende Gedanken Michael Zarembas jahrzehntelanger Beschäftigung mit Leben und Werk des Predigers der Humanität vorgetragen werden.
On the basis of perceptual experiments we show that alveolo-palatal fricatives and palatalized post-alveolars are two separate sounds which are distinguished not only by Polish native speakers but also by German ones. This claim is partly attested by centre of gravity measurements of the two sibilants. In this paper we revise the claim made by Halle & Stevens [1] and Maddieson & Ladefoged [2] that the Polish alveolo-palatal fricatives [˛, ¸] are palatalized postalveolars [SJ, ZJ]. On the basis of perceptual experiments we show that alveolo-palatal fricatives and palatalized post-alveolars are two separate sounds which are distinguished not only by Polish native speakers but also by German ones. This claim is partly attested by centre of gravity measurements of the two sibilants.
Tagungsvorträge werden als MP3-Files zum Anhören angeboten. Das Motiv: 2003 stand der 100. Geburtstag Theodor W. Adornos auf der Tagesordnung des kulturellen und akademischen Geschehens. Adorno war sicherlich einer der wirkungsmächtigsten Philosophen und Theoretiker der Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften sind weltweit verbreitet und haben unzählige Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen anhaltend inspiriert. Wo immer man in der Welt als Frankfurter Hochschullehrer auf geistig tätige Menschen trifft, man wird auf Adorno angesprochen. Zum Schicksal eines jeden Klassikers gehört es, dass es einen Streit um das Erbe gibt und sich folglich verschiedene Strömungen auf das Vorbild beziehen. Zugleich provoziert das die unausgesetzte Debatte darum, ob das Werk nicht bereits historisch geworden sei und uns für unsere Zeit also nicht mehr viel zu sagen habe. Oder ob es klassisch: unvergänglich vergangen sei, und damit ein starker Anstoß zum Weiterdenken geblieben sei. Hinter dieser, in vielen Buchpublikationen und Feuilletons (insbesondere in der Frankfurt Allgemeinen Zeitung) geführten Debatte um die Aktualität der kritischen Theorie und des Denkens Adornos verschwindet leicht die aufmerksame Beobachtung, was denn nach Adornos Tod 1969 von seinen direkten oder mittelbaren Schülern in den Feldern geleistet worden ist, auf die insgesamt sich das Genie Adornos beziehen konnte. Es stand zu befürchten, dass das Jubiläum als Geburtstagsfeier einer Geistesgröße mit einer Fülle von Erinnerungen und Würdigungen vollzogen wird, ohne dass der doch ungleich interessanteren Frage nachgegangen würde, in welcher Hinsicht das Werk Adornos in den produktiven Arbeiten heutiger Wissenschaftler lebendig geblieben ist. Inhaltliche Akzente: Lebendigkeit bedeutet keineswegs die Fortsetzung eines orthodox verwalteten Erbes, sondern verweist notwendig auf oft eigensinnige Versuche, die Denkmittel Adornos im Sinne seiner Kritik an der Gesellschaft zu nutzen. Lebendigkeit konkretisiert sich also nicht als Traditionspflege oder als wohlfeile Revision von Positionen, über die die Zeit hinweggegangen sein soll, sondern im sachhaltigen Aufweis ihrer Aktualität durch Arbeiten, mit denen aus unterschiedlicher fachlicher Sicht kritische Theorie als fortgesetztes Arbeitsprogramm deutlich wird. Insofern diente der Kongress der systematischen Überprüfung und Dokumentation der in produktiver Forschung sich ausdrückenden Lebendigkeit der Ansätze Adornos sowie der Ausarbeitung der Aufgaben für die nähere Zukunft. Zugleich wird damit nicht weniger beansprucht als einen repräsentativen Überblick zu geben, wie es heute mit der Aufklärung selbst bestellt ist. Auf der Tagung sprachen Wissenschaftler sprechen, die in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen haben, dass sie mit ihrem Forschungsprogramm die Diagnose der Gesellschaft, inspiriert durch jene Denkmittel, insbesondere auf unbearbeitetem Terrain fortgeführt haben und die zugleich für die Zukunft die Untersuchung von Fragen versprechen, die auf der Tagesordnung der Aufklärung stehen. Jeder Vortragende wird seine Arbeiten in den Kontext auch derjenigen stellen, die innerhalb seines Faches ebenfalls von Kritischer Theorie beeinflusst wurden. Im Vordergrund der Darstellung soll aber die eigene bislang geleistete Arbeit unter der Fragestellung der Tagung rekapituliert werden und schlaglichtartig erkennbar gemacht werden, in welchem Sinne Fragen der gegenwärtigsten Gegenwart mit den theoretischen Figuren Adornos kommunizieren.