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Interkulturelle Kompetenz
(2006)
Die Kommunikation zwischen den Menschen wird durch die Beherrschung der Sprache des Anderen ermöglicht und erleichtert. Ob sich aber die Partner wirklich verstehen, im Sinne wechselseitige Wünsche, Erwartungen, Ziele und vor allem ihre Wertvorstellungen, Normen und Verhaltensregeln so aufnehmen und interpretieren zu können, wie der Partner selbst es sieht und versteht, wird keine Garantie geleistet.
At present, there are no quantitative, objective methods for diagnosing the Parkinson disease. Existing methods of quantitative analysis by myograms suffer by inaccuracy and patient strain; electronic tablet analysis is limited to the visible drawing, not including the writing forces and hand movements. In our paper we show how handwriting analysis can be obtained by a new electronic pen and new features of the recorded signals. This gives good results for diagnostics. Keywords: Parkinson diagnosis, electronic pen, automatic handwriting analysis
In November 2005, a survey was begun of the wells in and around Hagia Sophia Church in Istanbul. The long-term goal of the survey is the understanding of the function of the tunnels and the water systems used for Hagia Sophia and its surroundings during the Byzantine and the Ottoman periods. Alternate research methods, such as geophysical research, will be used in future surveys. The 2005 survey examined the channels that run from under the narthex and continue northwards and the southwards of the building as well as channels that run towards the atrium, hippodrome, and garden in the north. The survey resulted in the first photos of the well-bottoms in the history of Hagia Sophia.
Hazar Lake sunken city
(2006)
Die Weißtanne (Abies alba) – Symbol für naturnahe Waldwirtschaft – ist im Bayerischen Wald beheimatet. Die Tanne ist dort neben Fichte und Buche das prägende Element der Bergmischwälder auf Höhen von 600 bis 1250 m. Einstmals war sie mit etwa 20 % (ROTHE & BORCHERT 2003) am Waldaufbau beteiligt. Seit rund 150 Jahren ist jedoch ein drastischer Rückgang der Tanne - nicht nur im Bayerischen Wald – zu verzeichnen. Die Ursachen für den Rückgang der Tanne sind überwiegend anthropogen bedingt. In erster Linie ist hier die Forstwirtschaft zu erwähnen, die bestrebt ist durch waldbauliche Maßnahmen den Fichtenanteil anzuheben. An zweiter Stelle stehen die neuartigen Waldschäden, welche, bedingt durch Schadstoffimmissionen in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, zu verstärktem Absterben der Tanne führten. Noch heute ist die Tanne die am stärksten geschädigte Baumart in Bayern (BAYSTMLF 2002). Ein weiterer nicht zu vergessender Faktor für den Rückgang der Tanne sind die z.T. hohen Wildbestände, durch deren Verbiss und Schälen junger Tannen das Heranwachsen einer neuen Generation verhindert wird. Mit dem Rückgang der Tanne verändert sich jedoch nicht nur die Baumartenzusammensetzung, sondern auch Tier- und Pflanzenarten sind direkt und indirekt betroffen. Die Arthropodenfauna der bisher kaum untersuchten Tanne wird als relativ artenarm beschrieben (BRÄNDLE & BRANDL 2001), jedoch gibt es wenige spezielle Untersuchungen an dieser Baumart (MÜLLER & GOßNER 2004).
Proton pumping respiratory complex I (NADH:ubiquinone oxidoreductase) is a major component of the oxidative phosphorylation system in mitochondria and many bacteria. In mammalian cells it provides 40% of the proton motive force needed to make ATP. Defects in this giant and most complicated membrane-bound enzyme cause numerous human disorders. Yet the mechanism of complex I is still elusive. A group exhibiting redox-linked protonation that is associated with iron-sulfur cluster N2 of complex I has been proposed to act as a central component of the proton pumping machinery. Here we show that a histidine in the 49-kDa subunit that resides near iron-sulfur cluster N2 confers this redox-Bohr effect. Mutating this residue to methionine in complex I from Yarrowia lipolytica resulted in a marked shift of the redox midpoint potential of iron-sulfur cluster N2 to the negative and abolished the redox-Bohr effect. However, the mutation did not significantly affect the catalytic activity of complex I and protons were pumped with an unchanged stoichiometry of 4 H+/2e−. This finding has significant implications on the discussion about possible proton pumping mechanism for complex I.
This paper revisits the question of whether propositions in situation semantics must be persistent (Kratzer (1989)). It shows that ignoring persistence causes empirical problems to theories which use quantification over minimal situations as a solution for donkey anaphora (Elbourne (2005)), while at the same time modifying these theories to incorporate persistence makes them incompatible with the use of situations for contextual restriction (Kratzer (2004)).
Bei einer Fischarten-Erfassung in der Elbe zwischen Arneburg und Sandau (Landkreis Stendal) am 06.07.2005 fingen J. Huth, M. Reuter und der Verfasser am linken Ufer bei Strom-km 410 auf einer flach überströmten Kiesbank im Buhnenfeld drei Nasen (Chondrostoma nasus) von je etwa 15 cm Länge. Die Fischart Nase wird in der Roten Liste Sachsen-Anhalts (Kammerad et al. 2004) in der Gefährdungskategorie 1 geführt. Damit gilt sie hier als vom Aussterben bedroht.
Os danos no processo formativo, decorrentes da hegemonia da indústria cultural, são investigados há algum tempo por pesquisadores das áreas de filosofia, psicologia, sociologia e história da educação. De forma geral, concluiu-se que não há uma relação de causa e efeito entre a indústria cultural e a produção de consciências reificadas. Porém, é preciso compreender de que modo o consumidor dos produtos da indústria cultural se esforça para permanecer na condição de objeto, ao invés de ser sujeito de suas ações. Tem-se como objetivo, neste artigo, refletir sobre a produção e propagação deste impulso conformista. Para tanto, parte-se do seguinte pressuposto: a chave para o entendimento das nuances desse impulso se encontra na análise das transformações históricas da relação entre a indústria cultural e a educação pela dureza.
Die dokumentarische Aufarbeitung des 'Dritten Reichs' stößt auf ein grundsätzliches Dilemma: Sie ist auf Bilddokumente aus der NS-Zeit angewiesen, deren starke Suggestivkraft häufig im Widerspruch zur Aufklärungsabsicht eines Filmbeitrags steht. Bis in die 1980er Jahre stand die filmische Vergangenheitsbewältigung unter dem Einfluss des 'Kalten Krieges': Was im einen Teil Deutschlands im Vordergrund der Darstellung stand, wurde im anderen verdrängt. So konzentrierte man sich in der BRD auf Hitlers NSDAP und die Judenverfolgung, in der DDR auf die Verflechtung des Regimes mit kapitalistischen Wirtschaftsinteressen und die Kontinuität von Nazi-Karrieren in der Bundesrepublik. Peter Zimmermann analysiert in diesem Beitrag ausgewählte Filmdokumente von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart und fordert die Dekonstruktion der erstarrten filmischen Ikonographie des 'Dritten Reichs'.
Im Bereich der Baumkronen ist eine auffallend hohe biologische Vielfalt von Arthropoden zu finden. Nicht nur in naturnahen Räumen, sondern auch im unmittelbaren Siedlungsbereich kann diese Diversität nachgewiesen werden. Als Basis für den Naturschutz und die Biodiversitätsforschung sind kontinuierliche Beobachtungen notwendig. Parasitoide Hymenopteren spielen eine wichtige Rolle als Regulatoren im Naturhaushalt. Sie begrenzen das Auftreten wirtschaftlich bedeutender Schädlinge und sind somit ein Baustein im integrierten Pflanzenschutz. Die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln trägt zur Schonung und Förderung von nützlichen Arthropoden, den räuberischen Insekten und parasitoiden Hymenopteren bei. Übersichten zur Biodiversität in Deutschland zeigen, dass im Bereich der sogenannten ´Schlupfwespen´ viele Gruppen für Deutschland nur wenig bearbeitet sind (DATHE et al. 2001), obwohl es sich bei den parasitoiden Hymenopteren neben den Coleopteren um die größte Insektengruppe überhaupt handelt. Die Chalcidoidea und die Ichneumonoidea stellen hier die größten Überfamilien der parasitoiden Hymenopteren. Weltweit liegt der Anteil der Chalcidoidea nach Arten bei 25%, in Deutschland bei 15%. In dieser Überfamilie finden sich die wichtigsten der in der biologischen Schädlingsbekämpfung genutzten Arthropoden: z.B. Encarsia formosa, die Gegenspielerin der ´Weißen Fliege´ im Gewächshaus oder Trichogramma-Arten als natürliche Feinde von Schadmotten. Insgesamt sind für Deutschland etwa 1.800 Chalcidoidea bekannt. Sie werden in 18 Familien unterteilt, wobei die Pteromaliden die größte Familie darstellen.
The paper investigates the interaction of focus and adverbial quantification in Hausa, a Chadic tone language spoken in West Africa. The discussion focuses on similarities and differences between intonation and tone languages concerning the way in which adverbial quantifiers (AQs) and focus particles (FPs) associate with focus constituents. It is shown that the association of AQs with focused elements does not differ fundamentally in intonation and tone languages such as Hausa, despite the fact that focus marking in Hausa works quite differently. This may hint at the existence of a universal mechanism behind the interpretation of adverbial quantifiers across languages. From a theoretical perspective, the Hausa data can be taken as evidence in favour of pragmatic approaches to the focus-sensitivity of AQs, such as e.g. Beaver & Clark (2003).
Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug, während der Versammlung ein Gedicht zu verfassen, aus Worten, die auf Papierschnitzeln geschrieben und in einem Hut zusammengeworfen wurden. [...] Wir waren [...] von dem Resultat entzückt, denn dieser beginnende Skandal machte uns endgültig klar, dass wir systematisch Skandal erregen mussten, wenn wir unsere Empörung ausdrücken und verbreiten wollten. [...] Schimpfworte und faule Eier, Tomaten und Fleischreste wurden uns in reichlichen Mengen an den Kopf geworfen, wir wurden in allen Tonarten beschimpft, was uns überzeugte, dass wir auf gutem Wege waren.
Einleitung: Die Behandlung stumpfer abdomineller Verletzungen hat sich innerhalb der letzten Jahre zugunsten der konservativen Therapie gewandelt. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, ob nichtoperatives Management von Abdominalverletzungen eine sichere und in der Routine praktikable therapeutische Option darstellt und wie häufig eine Konversion von primär konservativen zu operativen Management durchgeführt werden muß. Methodik: In einem Zeitraum von 3 Jahren (September 2002 bis August 2005) wurden 1214 Patienten über den Schockraum der Uniklinik Frankfurt aufgenommen. Die Datenerhebung und der Behandlungsverlauf erfolgte prospektiv on-line über den gesamten Behandlungsverlauf mittels des on-line Dokumentationsprogrammes Traumawatch´. Ergebnisse: Der durchschnittliche ISS aller Patienten lag bei 15. Eine relevante abdominelle Beteiligung (AIS >3) bestand in 12,4% der Fälle (151 Patienten) mit einem mittleren ISS von 33. Es wurden 60 Leberverletzungen (39,7%), 50 Milzverletzungen (33,1%), Verletzungen des Darms und Mesenterium in 19 Fällen (12,6%), 15 Verletzungen der Niere und der Harnwege(9,9 %) und Verletzungen Bauchdecke bei 28 Patienten (18,5 %) festgestellt. Das Pankreas war bei 3 Patienten (2,0%) und das Zwerchfell bei 8 Patienten (5,3%) betroffen. In 77 Fällen (51%) wurden die Patienten mit Abdominaltrauma primär konservativ, in 74 Fällen (49%) operativ versorgt, 10 Patienten (7%) wurden laparoskopiert. Nur bei 2 Patienten (1,3%) musste eine Konversion von der primär konservativen Therapie in eine operative erfolgen. Es handelte sich hierbei um eine sekundäre Darmperforation und eine zweizeitige Milzruptur. Patienten mit einer Leberverletzung konnten in 65% der Fälle konservativ versorgt werden, Patienten mit Milzverletzung hingegen nur in 50% der Fälle. 32% der operierten Patienten wurden splenektomiert. 4 Patienten, alle mit einem AIS-Abdomen größer oder gleich 4, verstarben im Schockraum noch vor operativer Interventionsmöglichkeit. Schlussfolgerung: Nichtoperatives Vorgehen beim Polytrauma mit abdomineller Beteiligung ist bei hämodynamisch stabilem Patienten weitgehend sicher möglich. Insbesondere für Leberverletzungen bis einem Schweregrad Moore V stellt das primär konservatives Vorgehen eine geeignete therapeutische Option dar.
Da Arthropoden über 75% der rezenten Artenvielfalt stellen (WILSON 1992) und auch in mitteleuropäischen Wäldern mit hohen Arten- und Individuenzahlen vertreten sind (HÄNGGI et al. 1995, STIPPICH 1986, ZIESCHE & ROTH 2004), kommt diesem Taxon hinsichtlich der Lebensraumfunktion von Wäldern eine wichtige Bedeutung zu. Darüber hinaus weisen viele dieser Zoophagen enge Korrelationen zur Ausprägung (a)biotischer Habitatparameter auf (LOREAU 1986, PLATEN 1992). Welche Umweltparameter (z.B. Baumartenspektrum, Kronenschlussgrad, Diversität und Deckungsgrad der Bodenvegetation) das Vorkommen von Arten in mitteleuropäischen Wäldern steuern, ist bisher nur unzureichend geklärt (NIEMELÄ et al. 1996). Ziel der Untersuchungen war es, die Lebensraumfunktion repräsentativer Typen von Wirtschaftswäldern der Region Mittelschwaben am Beispiel der Araneae und Carabidae zu analysieren und wichtige Faktoren für das Vorkommen von Arten und Artengruppen zu ermitteln. Dabei standen folgende Fragen im Mittelpunkt: 1. Welchen Einfluß hat die überschirmende Baumart auf die Artenmuster der epigäischen Raubarthropodengemeinschaften? 2. Welche Hauptumweltfaktoren sind im Jahresverlauf für die Bildung von Artengemeinschaften verantwortlich sind?
A new type of biocide GCSC-BtA, named from "Germany-China Scientific Cooperation-Bacillus thuringiensis-Abamectin", was successfully developed by conjugating delta-endotoxin of Bacillus thuringiensis (B.t.) with Abamectin from Streptomyces avermitilis through conjugator EDC for control of different agricultural arthropod pests. The laboratory results of efficiency of biocide GCSC-BtA to four different arthropod pests and its side-effect on two species of predators are presented in this paper. The results showed significant differences in the mortalities of Tetranychus cinnabarinus (BOISD.) (Acari, Tetranychidae), Frankliniella occidentalis PERGANDE (Thys., Thripidae), Aphis fabae SCOPOLI (Hom., Aphididae) and Cameraria ohridella DESCHKA ET DIMI´C (Lep., Gracillariidae) caused by treatment of 0.6250 mg/ml of formulated product of GCSC-BtA, B.t., Abamectin and Cypermethrin. GCSC-BtA treatment caused higher mortalities of 86.37%, 94.82%, 94.15% and 93.23% in T. cinnabarinus, F. occidentalis, A. fabae and C. ohridella, respectively. Mortalities caused by Abamectin treatment were 73.92%, 63.3%, 86.52% and 73.48%, and by Cypermethrin treatment were 44.29%, 57.28%, 97.68% and 51.26%, respectively. B.t. could only kill C. ohridella with 87.62% mortality. Pesticidal treatment gave variations in mortalities of Orius strigicollis POPPIUS (Het., Anthocoridae) and Stethorus cantonensis PANG (Col., Coccinellidae) predators at p < 0.01, where 0.6250 mg/ml GCSC-BtA caused 21.76% and 32.42% mortalities, while the same rate of products of Abamectin with 73.26% and 87.67% as well as Cypermethrin with 86.43% and 93.83% mortalities, respectively. It is concluded that the biocide GCSC-BtA has increased efficacies as well as host ranges of B.t. and Abamectin, but displayed safer to some predators.
Elliptic flow analysis at RHIC with the Lee-Yang Zeroes method in a relativistic transport approach
(2006)
The Lee-Yang zeroes method is applied to study elliptic flow (v_2) in Au+Au collisions at sqrt s =200 A GeV, with the UrQMD model. In this transport approach, the true event plane is known and both the nonflow effects and event-by-event v_2 fluctuations exist. Although the low resolutions prohibit the application of the method for most central and peripheral collisions, the integral and differential elliptic flow from the Lee-Yang zeroes method agrees with the exact v_2 values very well for semi-central collisions.