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Fit fürs Alter – mit der Prophylaxe für körperliche, aber auch geistige Mobilität und Selbstständigkeit beginnt man idealerweise schon in Kindheit und Jugend. Wer sich in fortgeschrittenen Lebensphasen wohlfühlen und unabhängig bleiben möchte, sollte dafür sorgen, dass Beweglichkeit sowie geistige und soziale Aktivitäten immer zum Alltag gehören. Menschen, die ihre individuellen Gesundheitsressourcen so stärken, bewältigen auch Erkrankungen und gesundheitliche Probleme deutlich leichter. In diesem Zusammenhang konzentrieren sich die Frankfurter Sportmediziner auf Konzeption, Realisation und Evaluation von qualitativ hochwertigen seniorengerechten Bewegungsangeboten sowie die Entwicklung und den Wirksamkeitsnachweis spezieller Funktionstests und Hilfsmittel für Ältere. ...
Tätigkeitsbericht 2005/06
(2007)
Fanzines (Kofferwort aus: "Fan" und "Magazine") sind selbstverlegte Medien, die von Fans für Fans hergestellt und vertrieben werden. Im Gegensatz zu professionell publizierten Prozines verstehen sich Fanzines als nicht-kommerzielle Ausdrucksform im Geiste des DIY (do it yourself), die von der emotionalen, subjektiven Auseinandersetzung mit dem sie thematisch bestimmenden Gegenstand hervorgebracht ist. Was sie eint, ist die Abgrenzung vom Mainstream des konventionellen Geschmacks und die Faszination am Marginalen, der sie sich von einem je eigenen Standpunkt widmen. Oftmals schreiben Hersteller von Fanzines aus einer spezifischen Szene heraus und nur für diese, was gelegentlich zu einer Spezialisierung ihrer Diskursform führt, die sie für andere unverständlich macht. Über Fanzines bilden sich Fangemeinschaften heraus, sie bilden gemeinsame Perspektiven innerhalb einer Szene, konstituieren eine "eigene Welt", einen subkulturellen Bereich mit eigener Sprache und Bewohnern, ein -verse (ein Fan-Universum wie z.B.: Buffyverse).
Aufgrund ihrer expliziten Darstellung von Gewalt und dem offensichtlichen klischeehaften, stereotypen Verhalten der sowohl männlichen als auch weiblichen Figuren, sorgte die Leinwandversion von Frank Millers Sin City Graphic Novels im Jahr 2005 auf Seiten der Kritiker gleichzeitig für Empörung und Begeisterung. In diesem Zusammenhang untersucht der hier vorzufindende Artikel die Repräsentation von Gender in Frank Millers kontrovers diskutiertem Film Sin City. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass es sich bei dieser Comicverfilmung um einen so genannten overtpostmodernen Film (Seidl o.J., 344) handelt, welcher sich durch die demonstrative zur Schau Stellung seiner eigenen Künstlichkeit auszeichnet und dessen offensichtlicher, aber auch innovativer Gebrauch digitaler Filmtechnik sowohl die graphischen Möglichkeiten des Mediums Comic als auch die technischen Möglichkeiten des Mediums Film offen zelebriert. Dabei wirkt sich der Aspekt der demonstrativen Künstlichkeit nicht nur auf die Ästhetik des Films, sondern auch auf die Repräsentation von Gender aus. Der vorliegende Artikel vertritt somit die These, dass im konkreten Fall von Frank Millers Sin City die postmoderne Art der Verfilmung nicht nur die Künstlichkeit der beiden Medien Comic (bzw. Graphic Novel) und Film hervorhebt, sondern auch die Künstlichkeit bzw. Konstruiertheit des repräsentierten Diskursproduktes Gender (Liebrand 2002, 256) demonstrativ zur Schau stellt.
U radu se analizira drugi cjeloviti objavljeni prijevod Svetoga pisma na hrvatski jezik, Škarićevo Sveto pismo Staroga i Novoga uvita (Beč, 1858. – 1861.); opisuju se njegove jezične osobine, utvrđuje se njegovo mjesto u dugoj hrvatskoj svetopisamskoj prevodilačkoj tradiciji te njegov utjecaj na proces standardizacije hrvatskoga jezika.
Die Arbeit beschreibt Vergesellschaftung und Standortbedingungen der sieben häufigsten Alchemilla-Arten im Grasland des Thüringer Waldes. Als Grundlage dient eine Vegetationsgliederung mit sieben Einheiten, denen 213 Aufnahmen mit Alchemilla-Arten zugeordnet werden. Die Beschreibung der Standortbedingungen basiert auf N-, F,- und R-Zeigerwerten der Begleitarten sowie pH(KCl)-Wer- ten des Bodens und berücksichtigt weiter allgemeine Angaben zum Wuchsort (z. B. Nutzung und Inklination). Die meisten Arten bevorzugen frische, mäßig nährstoffreiche bis nährstoffreiche Böden und haben ihren Schwerpunkt in Beständen des Polygono-Trisetion. Das gilt nicht für Alchemilla glaucescens (bevorzugt saure, nährstoffarme Standorte) und Alchemilla glabra (überwiegend an feuchten Wuchsorten vorkommend). Abschließend werden die Ergebnisse mit Literaturangaben verglichen und diskutiert.
Die vorliegende Arbeit umfasst die Rekonstruktion der Körpermasse pleistozäner Rhinocerotidae in Europa und Südost-Asien , hier speziell der Insel Java. Methodisch wird dieses Ziel durch lineare Regressionen nach Janis (1990) verfolgt. Zunächst wird ein Rezentmodell erstellt, das es ermöglicht Körpermasse mit verschiedenen Zahnparametern in Zusammenhang zu bringen. Die aus dem Rezentmodell resultierenden Regressionsgleichungen für jeden Zahn werden dann für die Rekonstruktion fossiler Körpermassen verwendet. Das fossile Zahnmaterial wurde vermessen und die Körpermassen für alle Zahnparameter errechnet. Um einen Vergleich mit veröffentlichten Werten zu ermöglichen, wurde die Körpermasse gleichfalls nach Legendre (1986) ermittelt, welcher eine Formel zur Körpermassenrekonstruktion entwickelte, die heute allgemein Verwendung findet. Um die oftmals sehr großen Schwankungen in der Körpermasse, verursacht durch Ernährungs- und Gesundheitszustand eines Tieres abzufedern, sind die absoluten Werte in Körpermassenklassen eingeteilt. Die ermittelten Körpermassen wurden dann in verschiedenen Zusammenhängen betrachtet und, soweit möglich , Aussagen über Gründe für Veranderungen oder Unterschiede zwischen Messstrecken, Zeiträumen, Habitaten oder auch Spezies genannt.
The pseudoparticle approach is a numericalmethod to compute path integrals without discretizing spacetime. The basic idea is to consider only those field configurations, which can be represented as a linear superposition of a small number of localized building blocks (pseudoparticles), and to replace the functional integration by an integration over the pseudoparticle degrees of freedom. In previous papers we have successfully applied the pseudoparticle approach to SU(2) Yang-Mills theory. In this work we discuss the inclusion of fermionic fields in the pseudoparticle approach. To test our method, we compute the phase diagram of the 1+1-dimensional Gross-Neveu model in the large-N limit as well as the chiral condensate in the crystal phase.