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Unter dem Anspruch, „so [zu] filmen, wie Kleist erzählt“, wagte sich 1976 der französische Filmemacher Eric Rohmer an die Verfilmung der 'Marquise von O....'. In seiner Überzeugung, die Wirkungsästhetik der Erzählung auch noch in der Verfilmung fortleben zu lassen, greift Rohmer auf ein gestalterisches Verfahren zurück, das wiederum unmittelbar auf Kleists ästhetische Kunstauffassung und den gemeinsamen Entstehungszeitraum der 'Marquise von O....' und des 'Zerbrochnen Krugs' zu verweisen scheint: Rohmer adaptierte die Erzählung nach eigener Aussage „Wort für Wort“, jedoch transformierte er auch das hinter dem Text befindliche Verfahren des bildhaften Erzählens in seinen Film. So zitiert er eine Vielzahl an Gemälden aus Kleists Zeit in den Film hinein, etwa von Caspar David Friedrich oder Jacques-Louis David, und offeriert damit einen filmischen Raum der Imagination, der unter Verwendung einer zeitgenössischen Interpretationsfolie eine Innensicht auf die darin befindlichen Figuren zu visualisieren vermag.
Ehemals NABE news. http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1149654
Contributing to NABE News - Guidelines for Writers 2 ; Letter from the President 4 ; Academy for Teacher Excellence: Promoting Equity for the Preparation of Latino Teachers - Belinda Bustos Flores,
Lorena Claeys, and Ellen Riojas Clark 5 ; Asian and Pacific Islanders Learning Style Preferences of Asian Students - Clara C. Park 9 ; Using Culturally Relevant Spanish/English Bilingual Books with Emergent Bilinguals - Yvonne Freeman, David Freeman, and Ann Ebe 11 ; L2 Literacy Practice through Dialogue Journals - Deoksoon Kim 14 ; Indigenous Bilingual Education Forming the Forms of Higher Intelligence: Further than Standards Terese Fayden 16 ; Vocabulary Activities for English Learners Mira Pak, Ph.D. 20 ; Dar Luz — A Transformative Vision for Bilingual Education Teacher Preparation - Belinda Bustos Flores, Rosa Hernández Sheets, and Ellen Riojas Clark 23 ; Grayson Charter School’s Journey - Kathy Pon, Irma Bravo Lawrence, and Arturo Duran 25
Contributing to NABE News - Guidelines for Writers 2 ; Letter from the President 4 ; Tapping into the Funds of Knowledge of Culturally and Linguistically Diverse Students and Families - Carla Amaro-Jiménez and Peggy Semingson 5 ; A Recipe for Student Achievement: Successful and Appropriate Assessment for Culturally and Linguistically Diverse Learners - Patricia Rice Doran and Amy Mazur 9 ; Understanding Misconceptions to Provide Effective Bilingual Education - Yvonne and David Freeman 13 ; Indigenous Bilingual Education: Native Perspectives On Education in Alaska - Jon Reyhner 17
Contents:
From Language Garden to Sustainable Languaging: Bilingual Education in a Global World
Ofelia García, Graduate Center, City University of New York 5 ; Language Lost & Found: A Family’s Full Circle : Mary Curtis 10 ; Language Variation from a Bilingual Perspective : Miriam Eisenstein Ebsworth, New York University, Steinhardt 17 ; Letter from the President 4 ; Contributing to Perspectives - Guidelines for Writers 2.
Im Zuge dieser Dissertation wurden verschiedene Methoden zur besseren Identifikation von Proteinen aus unspezifischen Proteinverdauen entwickelt und auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin untersucht. In diesem Rahmen wurde vorrangig die Protease Thermitase in ihrer Spezifität und ihrem Temperaturverhalten genauer definiert und ihre proteolytische Verwendbarkeit bewertet.
Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen konnte mit Thermitase eine weitere, für die massenspektrometrische Analytik verwendbare Protease, erfolgreich etabliert werden. Als wichtigstes Merkmal dieser Protease muss ihr erfolgreicher proteomischer Einsatz, auch in Kombination mit starken organischen Lösungsmittel und Detergenzien, hervorgehoben werden. Außerdem konnten in Anwesenheit von SDS Verdaue massenspektrometrisch erfolgreich untersucht werden. Die Möglichkeiten dieser Methode sind vor allem für die Membran-Proteomik interessant. Mittels Thermitase können Membranproteine direkt in einem hydrophoben Puffer denaturiert, verdaut und ohne vorheriges Ausfällen analysiert werden.
Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden mehrere Ansätze für die Verbesserung der Auswertbarkeit von unspezifischen Proteinverdauen verfolgt und teilweise erfolgreich umgesetzt. Mittels der bioinformatischen Auswertung von theoretischen Verdauen ganzer Datenbanken wurden die Unterschiede bei der Identifikation von spezifischen und unspezifischen Verdauen verdeutlicht. Anhand der beobachteten Vergrößerung des Suchraums um den Faktor 10 bis 100 von unspezifischen gegenüber spezifischen Proteolysen konnte nachgewiesen werden, dass bei Verwendung der heute gebräuchlichen Suchalgorithmen erst eine Steigerung der Massengenauigkeit um mindestens den Faktor 20 zu Ergebnissen führt, die mit denen spezifischer Verdaue vergleichbar sind. Einen Schritt in diese Richtung kann durch die Verwendung der MALDI-Orbitrap (Papasotiriou 2010), die eine durchschnittliche Massengenauigkeit von 5 ppm bietet, vollzogen werden. Jedoch wäre nach einer Abschätzung auf der Basis der gewonnenen Ergebnisse eine routinemäßige Massengenauigkeit von unter 1 ppm nötig, um bei der Identifikation mittels PMF für unspezifische und tryptische Verdaue die gleichen Erfolgsquoten zu erhalten. Wird dies erreicht, bieten unspezifische Proteasen, wie in dieser Arbeit gezeigt werden konnte, zahlreiche Vorteile gegenüber spezifischen Proteasen.
Ausgehend von der Verwendung aktueller Suchalgorithmen konnte der Einfluss unterschiedlicher Protein- und Peptidkriterien auf die Proteinidentifikation eindeutig gezeigt werden. Zur Verbesserung der Identifikation bei unspezifischen Verdauen wurden mehrere spezifische Kriterien erarbeitet. Eine PMF-Suche unter deren Einbezug führte zu einer 4fach höheren Identifikationsrate gegenüber einer normalen Suche mittels MOWSE. Mit der iterativen sowie der kombinatorischen Suche wurden zwei einfache bioinformatische Methoden entwickelt, die die Suche von unspezifischen Verdauen erleichtern und in Zukunft verbessern werden.
Die Identifikation von Modifikationen mittels der spezifischen Delta-Massen und die Identifikation von unspezifischen Verdauen durch Bewertung der charakteristisch auftretenden Cluster stellen zwei gänzlich neue Ansätze in der Proteinidentifikation dar. Ihr Einsatz ermöglicht neue Verwendungsmöglichkeiten von unspezifischen Verdauen, die über die klassische Proteinidentifikation hinausgehen, und versucht, spezielle Fragen in der Proteinanalytik zu beantworten. Der Einbezug zusätzlicher Informationen, die der Verdau neben der reinen Gewinnung von Peptidmassen bietet, sollte bei unspezifischen Verdauen fokussiert angegangen werden. Durch die mehrfache Überlappung der Peptide liegen diese Informationen, anders als bei tryptischen Verdauen, redundant vor. Sie können sich also bei entsprechender Auswertung in ihrer Bewertung selbst stützen.
Die in dieser Promotionsarbeit vorgestellten Ansätze zur besseren Identifikation von unspezifischen Proteinverdauen zeigen vielversprechende Möglichkeiten auf.
Realistisch betrachtet, stellt jeder dieser Ansätze eine positive Abweichung von der bislang vorherrschenden routinemäßigen Behandlung der Proteinidentifikation dieser Verdaue dar und bieten die Möglichkeiten qualitativ bessere Untersuchungsergebnisse im Bereich der Massenspektrometrie zu erzielen.
The aim of this paper is to give the semantic profile of the Greek verb-deriving suffixes -íz(o), -én(o), -év(o), -ón(o), -(i)áz(o), and -ín(o), with a special account of the ending -áo/-ó. The patterns presented are the result of an empirical analysis of data extracted from extended interviews conducted with 28 native Greek speakers in Athens, Greece in February 2009. In the first interview task the test persons were asked to force(=create) verbs by using the suffixes -ízo, -évo, -óno, -(i)ázo, and -íno and a variety of bases which conformed to the ontological distinctions made in Lieber (2004). In the second task the test persons were asked to evaluate three groups of forced verbs with a noun, an adjective, and an adverb, respectively, by using one (best/highly acceptable verb) to six (worst/unacceptable verb) points. In the third task nineteen established verb pairs with different suffixes and the ending -áo/-ó were presented. The test persons were asked to report whether there was some difference between them and what exactly this difference was. The differences reported were transformed into 16 alternations. In the fourth task 21 established verbs with different suffixes were presented. The test persons were asked to give the "opposite" or "near opposite" expression for each verb. The rationale behind this task was to arrive at the meaning of the suffixes through the semantics of the opposites. In the analysis Rochelle's Lieber's (2004) theoretical framework is used. The results of the analysis suggest (i) a sign-based treatment of affixes, (ii) a vertical preference structure in the semantic structure of the head suffixes which takes into account the semantic make-up of the bases, and (iii) the integration of socioexpressive meaning into verb structures.
The Late Miocene (11.6–5.3 Ma) is a crucial period in the history of the Asian monsoon. Significant changes in the Asian climate regime have been documented for this period, which saw the formation of the modern Asian monsoon system. However, the spatiotemporal structure of these changes is still ambiguous, and the associated mechanisms are debated. Here, we present a simulation of the average state of the Asian monsoon climate for the Tortonian (11–7 Ma) using the regional climate model CCLM3.2. We employ relatively high spatial resolution (1° × 1°) and adapt the physical boundary conditions such as topography, land-sea distribution and vegetation in the regional model to represent the Late Miocene. As climatological forcing, the output of a Tortonian run with a fully-coupled atmosphere-ocean general circulation model is used. Our regional Tortonian run shows a stronger-than-present East Asian winter monsoon wind as a result of the enhanced mid-latitude westerly wind of our global forcing and the lowered present-day northern Tibetan Plateau in the regional model. The summer monsoon circulation is generally weakened in our regional Tortonian run compared to today. However, the changes of summer monsoon precipitation exhibit major regional differences. Precipitation decreases in northern China and northern India, but increases in southern China, the western coast and the southern tip of India. This can be attributed to the changes in both the regional topography (e.g. the lower northern Tibetan Plateau) and the global climate conditions (e.g. the higher sea surface temperature). The spread of dry summer conditions over northern China and northern Pakistan in our Tortonian run further implies that the monsoonal climate may not have been fully established in these regions in the Tortonian. Compared with the global model, the high resolution regional model highlights the spatial differences of the Asian monsoon climate in the Tortonian, and better characterizes the convective activity and its response to regional topographical changes. It therefore provides a useful and compared to global models, a complementary tool to improve our understanding of the Asian monsoon evolution in the Late Miocene.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle retinaler Perizyten nach einer Infektion mit dem Humanen Zytomegalievirus und deren mögliche Beteiligung an einer HCMV-Retinitis untersucht. Zunächst wurde die Isolation, Kultivierung und Vermehrung von humanen retinalen Perizyten (HRP) etabliert. Eine erfolgreiche Isolation der HRP ist abhängig vom Alter des Spenders, welches unter 50 Jahren liegen sollte, als auch vom Zeitpunkt der Entnahme des Auges. Dabei sollten die Retinae spätestens nach 48 h post mortem aus den Augen präpariert werden. Nach Aufschluss mit einem Dispase/Kollagenase-Gemisch und Separation über ein Zellnetz wurden die isolierten Perizyten auf mit Fibronektin oder ECM (extrazelluläre Matrix) beschichtete Kulturflaschen ausgebracht. Aufgrund der Optimierung des Mediums war es zum ersten Mal möglich, humane retinale Perizyten über 12-15 Passagen zu kultivieren. Somit standen genügend Zellen zur Analyse der Infizierbarkeit mit HCMV und für die Reportergenanalyse zu Verfügung.
In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass diese Zellen mit HCMV infizierbar sind, jedoch keine lytische Infektion stattfindet und nur wenige Zellen einen zytopathischen Effekt zeigen. Mithilfe von Titerbestimmungen und elektronenmikroskopischen Aufnahmen infizierter Perizyten konnte die Virusreplikation und die Bildung reifer bzw. funktioneller Viruspartikel nachgewiesen werden. Zusätzlich wurde die Expression der viralen IE- und late-Proteine in HCMV-infizierten Perizyten mittels Immunfluoreszenzmikroskopie und quantitativer RealTime-PCR nachgewiesen. Während einer HCMV-Infektion werden unterschiedliche inflammatorische Prozesse induziert. Dazu gehört z. B. die Aktivierung zellulärer Transkriptionsfaktoren, welche durch ihre Bindung an Promotorregionen die Transkription verschiedener Gene die für Zytokine und Adhäsionsmoleküle kodieren, und andere Transkriptionsfaktoren beeinflussen (Pahl, 1999). Der Transkriptionsfaktor NF-κB wird als Hauptregulator für die HCMV-Replikation beschrieben, in retinalen Perizyten wird NF-κB jedoch nicht aktiviert. Mittels Immunfluoreszenzfärbung und Genexpressionsstudien konnte ein weiterer proinflammatorischer Prozess, die Überexpression von ICAM-1, in infizierten Perizyten nachgewiesen werden. ICAM-1 bewirkt die Infiltration und Anhaftung von Leukozyten an infizierten Zellen. Durch Adhäsionsstudien wurde eine 4,6-fach gesteigerte Anhaftung an HCMV-infizierten Perizyten nachgewiesen, welche durch blockierende Antikörper wieder aufgehoben werden konnte. Durch Expressionanalysen von Chemokin- und Interleukingenen mittels qRT-PCR und ELISA-Analysen konnten erhöhte Sekretionen von CCL2, CCL5, CXCL10 und IL-8 in HCMV-infizierten HRP nachgewiesen werden. Die Resultate einer Infektion mit Vollvirus wurden durch die Transfektion mit Expressionsplasmiden für die viralen Proteine IE1/2 bestätigt. Eine gesteigerte Expression der Zytokine wurde vor allem durch die Überexpression von IE2 und synergistisch durch IE1/2 nachgewiesen. Eine durch IE1 induzierte Expression wurde nur für CCL2 detektiert. Die viralen IE-Proteine sind potentielle Transaktivatoren viraler und zellulärer Promotoren. Ziel war es, den Einfluss auf die Promotoren der Zytokingene (von -3000bp bis 100 bp) durch Koexpression der viralen IE1/IE2-Proteine mittels Luciferase-Reportergenassays in HRP zu untersuchen. Nur der CCL2-Promotor (-1355/+55) zeigte eine erhöhte basale Promotor-aktivität. Um den Einfluss der IE-Proteine auf die Promotoren zu untersuchen, wurden Kotransfektionen mit den Expressionsplasmiden für IE1/2 und den Reportergen-konstrukten der Zytokingene durchgeführt. Dabei zeigten die Analysen mit den Minimalpromotoren (TATA-Box/NF-κB Bindungsstellen) keine erhöhten Luciferaseaktivitäten. NF-κB wurde durch eine HCMV-Infektion nicht aktiviert, somit ist die Transaktivierung der Promotoren von CCL2, CCL5, CXCL10, IL-8 und ICAM-1 in infizierten Perizyten vermutlich NF-κB unabhängig. Die Transaktivierung dieser Promotoren könnte durch AP-1 vermittelt sein, da die höchsten Luciferaseaktivitäten durch die Kotransfektion mit strangabwärts gelegenen Promotorbereichen erhalten wurden, in diesen Bereichen befinden sich potentielle Bindungsstellen für AP-1, SP-1 und anderer Transkriptionsfaktoren. Mittels Western Blot-Analyse wurde eine Induktion der Expression von AP-1 durch HCMV nachgewiesen, somit wird die HCMV-Replikation in HRP vermutlich über AP-1 vermittelt.
In der vorliegenden Arbeit wurden primäre humane Perizyten isoliert und erstmals mit HCMV infiziert. Es konnte gezeigt werden, dass diese Zellen als Modellsystem zur Untersuchung einer HCMV-Retinitis von großer Bedeutung sind. Aufgrund ihres hohen Anteils in der Retina, ihrer schützenden Funktion für die Blut-Retina Schranke sowie ihrer Beteiligung an der HCMV-Retinitis spielen diese bisher nur wenig untersuchten Zellen, offensichtlich eine große Rolle im immunpriviligiertem Auge. Für die Etablierung neuer Therapieansätze für eine HCMV-Retinitis könnten detailliertere Untersuchungen retinaler Perizyten Aufschluss über den Replikationsmechanismus von HCMV und die damit verbundenen inflammatorischen Prozesse während einer HCMV-Retinits bieten.
Background: Athletic competition has been a source of interest to the scientific community for many years, as a surrogate of the limits of human ambulatory ability. One of the remarkable things about athletic competition is the observation that some athletes suddenly reduce their pace in the mid-portion of the race and drop back from their competitors. Alternatively, other athletes will perform great accelerations in mid-race (surges) or during the closing stages of the race (the endspurt). This observation fits well with recent evidence that muscular power output is regulated in an anticipatory way, designed to prevent unreasonably large homeostatic disturbances.
Principal Findings: Here we demonstrate that a simple index, the product of the momentary Rating of Perceived Exertion (RPE) and the fraction of race distance remaining, the Hazard Score, defines the likelihood that athletes will change their velocity during simulated competitions; and may effectively represent the language used to allow anticipatory regulation of muscle power output.
Conclusions: These data support the concept that the muscular power output during high intensity exercise performance is actively regulated in an anticipatory manner that accounts for both the momentary sensations the athlete is experiencing as well as the relative amount of a competition to be completed.