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Für mich, als noch Studierender mit arachnologischem Interesse, war es eine sehr schöne Möglichkeit
mich eingehender mit der Arachnologie zu befassen, als Christoph Hörweg vom NHM (Naturhistorischen
Museum Wien) mich fragte, ob ich Lust hätte, ihn und ein paar Kollegen nach Innsbruck zum diesjährigen SARA-Treffen (Südliche Arachnologische Arbeitsgemeinschaft) zu begleiten. An der Universität hatte ich gerade physiologische Untersuchungen an Cupiennius salei hinter mir und so fühlte ich mich sogar ein bisschen gewappnet.
Der 200. Geburtstag des Museums für Naturkunde Berlin war ein gebührender Anlass, das diesjährige Treffen der deutschsprachigen Arachnologen in diesen „historischen Gemäuern“ stattfinden zu lassen. Der Einladung des Organisationsteams rund um Jason Dunlop folgten erfreulicherweise mehr als 60 Spinnenfreunde aus Albanien, Dänemark, Deutschland, Österreich, Serbien und der Schweiz.
In diesem Jahr fand vom 11. bis 17. Juli der 18. Internationale Kongress der Arachnologen in Siedlce, welches ca. 90 km östlich von Warschau liegt, statt. Der Kongress wurde von Marek Zabka, Barbara Patoleta und unzähligen weiteren fleißigen Helferlein organisiert. Schon die Liste derjenigen die einen Hauptvortrag halten würden war vielversprechend. Dabei waren Friedrich Barth (Österreich), William Eberhard (Costa Rica), Mark Elgar (Australien), Gonzalo Giribet (USA), Rudy Jocqué (Belgien), Wayne Maddison (USA), Robert Raven (Australien), Paul Selden (USA), Gabriele Uhl (Deutschland) und Samuel Zschokke (Schweiz).
Dieses Buch (mit einem Vorwort des leider verstorbenen Jean-Pierre Maelfait) wurde von einem Kollektiv von 10 Autoren verfasst und besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, welchem eine Liste aller im Buch vorgestellten Gattungen und Arten vorangestellt ist, enthält eine kurze allgemeine Einleitung in die Biologie der Spinnen, mit Beschreibungen von Anatomie, Physiologie, Reproduktion und des Netzbaus (S. 1-63), sowie eine Einführung in das Sammeln von Spinnen (S. 64-69). Zusätzlich sind dort noch zwei Schlüssel zu Spinnenfamilien, einer basierend auf morphologischen Merkmalen und ein zweiter basierend auf den Netztypen, vorhanden.
We found the ichneumonid Polysphincta rufipes Gravenhorst, 1829 (tribus Polysphinctini) to be a koinobiont parasitoid of two species of araneid orb-weavers, Larinioides sclopetarius and Zygiella x-notata, in Central Europe. Some notes on the biology of P. rufipes are given, based on observations both in the field and in the laboratory. The wasps directly attack non-adult spiders sitting in the hubs of their webs. Parasitized spiders could be found from, at least, August to early December. The duration of the development of the wasp larvae, including the pupal stage, is about two months. It seems conceivable that at the end of the larval stage the larva somehow manipulates its host spider; i.e. the spider is forced to enter its retreat – a safe place where the larva can kill the host, complete its development and spin a cocoon for pupation (pupa libera).
Epigeic spiders were sampled using pitfall traps during one year in an anthropogenic open site within the city of Karlsruhe (Alter Flugplatz Karlsruhe). The area, historically used as a military parade ground and airport, is protected as a Special Area of Conservation (SAC) within the Natura 2000 network of the EU and since 2010 as a German nature reserve. We were interested in the diversity, assemblage structure and distribution of spider species within the area and investigated three different plant formations: sparse grass-dominated vegetation with frequent open sand patches (sandy turf ), closed grassland dominated by the mat-grass (Nardus stricta) and ruderal vegetation with blackberry bushes. 123 species were identified from these captures, including many specialists of xerothermic habitats and rare and endangered species like Alopecosa striatipes, Agroeca lusatica, Haplodrassus dalmatensis, Styloctetor romanus, Typhochrestus simoni and Xysticus striatipes as well as extremely rare species of unclassified red list status like Mysmenella jobi, Theonoe minutissima and Zora parallela. The three investigated habitat types were quite similar concerning α-diversity, while measures of β-diversity indicated a strong species turnover. By performing an ecological habitat analysis (using autecological data on spiders) essential differences between the three habitat types could not be discovered, especially not between mat-grass and sandy turf. However, analysing the guild structures showed that different ways of using habitat resources dominated in the different habitat types. For Nardus-grassland several species could be identified as indicator species. While many xero- and photophiles live in the open grassland, the stenotopic psammophiles of inland dunes in the region were not found. The ruderal area houses a mix of grassland- and forest species.
Prof. Franz Ressl ist am 12. Juni 2011 nach langer Krankheit im 87. Lebensjahr zu Hause in Purgstall, einem kleinen Ort im Westen Niederösterreichs, ca. 120 km westlich von Wien, gestorben. Sein Leben war geprägt vom Interesse an der Natur- und Heimatkunde und hier besonders an der Tierwelt seines Heimatbezirkes Scheibbs. In diesem Zusammenhang beobachtete, untersuchte und sammelte er über ein halbes Jahrhundert lang eine große Zahl verschiedener Tiergruppen, darunter auch Spinnentiere, und hier vor allem Pseudoskorpione. Dadurch gelang es ihm, von 71 in ganz Österreich aufgelisteten Pseudoskorpionarten (MAHNERT 2011), allein für „sein“ Gebiet 33 festzustellen (RESSL & KUST 2010).
2012 gab es in Bezug auf die Spinne des Jahres gleich in mehrfacher Hinsicht eine Premiere: eine neue Spinnenfamilie (Tetragnathidae – Streckerspinnen), ein neuer Lebensraum (Höhle) und ein „gemeinsames“ Jahres-Tier (gleichzeitig das Höhlentier des Jahres). Aber alles der Reihe nach, zuerst die Kurzvorstellung der Spinne des Jahres: Meta menardi (Latreille, 1804), die Große Höhlenspinne.
Seit Dezember 2003 warteten viele Arachnologen auf eine Aktualisierung des Internetbestimmungsschlüssels „Spinnen Mitteleuropas“. Die Umstellung des Systems von html auf php erwies sich aufgrund des komplexen Themas als umfangreicher als gedacht. Mit Daniel Gloor haben wir nun einen Datenbankund Internet-Fachmann in unseren Reihen, der sich (auch) dieser technischen Probleme annimmt.