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This contribution draws on two recent publications in which the macroeconomic model data base (www.macromodelbase.com) is employed for model comparisons. The comparative approach is used to base policy analysis on a systematic evaluation of the different implications that a certain economic policy can have when submitted to different modeling approaches. In this manner, policy recommendations are more robust to modeling uncertainty. By extending the comparative approach to forecasting, the authors investigate the accuracy of different forecasting models and obtain more reliable mean forecasts.
Die Macht der Ratingagenturen beruht auch auf den vielen Gesetzen und Verordnungen, die eine Orientierung an den Ratings der drei großen Agenturen vorschreiben, sagt Wirtschaftsprofessor Reinhard Schmidt. Um die Macht der Ratingagenturen zu begrenzen, empfiehlt er viele dieser Regeln ersatzlos zu streichen.
Vermutlich schon bald wird sich die Politik mit der gesetzlichen Verankerung eines makroprudenziellen Mandats für die Deutsche Bundesbank befassen. Welche Ziele soll das Mandat beinhalten, die über die bereits bestehende Aufgabe der Bundesbank, zur Finanzstabilität im Euroraum beizutragen, hinausgehen? Welche Instrumente sollen bei der Ausübung des Mandats zum Einsatz kommen?
Rechtsbrüche im Euroraum
(2011)
Der Weg in die Knechtschaft
(2011)
Die Marktwirtschaft beruht auf dem Prinzip, dass sich die Akteure im Rahmen des gesetzlichen Regelwerkes frei entfalten können. Hier liegt die entscheidende Stärke eines marktwirtschaftlichen, freiheitlichen Systems. Millionen von Individuen erwägen, welche Aktivitäten welche Chance eröffnen. Kein anderes System ist in der Lage, das Potential auszuschöpfen, das in unzähligen Individuen steckt. Der Markt ist nun einmal das beste "Entdeckungsverfahren", wie Hayek erkannte. Wer im Rahmen der Spielregeln Erfolg hat, darf nach diesen Prinzipien den Gewinn behalten, muss aber auch für den Misserfolg haften.
Reforms or bankruptcy?
(2011)
Almost 20 Greek academic economists from renowned universities in Europe and the US have prepared a one-page statement regarding the Greek crisis. In their statement the economic experts call upon the Greek public to accept the economic program of structural reforms, privatization, efficient tax collection, and shrinking of the public sector proposed and financed by the EU partners and the IMF. Among the signatories are this year's Nobel Prize winner Christopher Pissarides and Michalis Haliassos, Director of the Center for Financial Studies and Professor for Macroeconomics and Finance at the House of Finance.
The bail-in puzzle
(2011)
Under the current conditions of a global financial crisis, notably in Europe’s banking industry, the governance role of bond markets is defunct. In fact, investors have understood that bank debt will almost always be rescued with taxpayers’ money. The widespread practice of government-led bank bailouts has thus severely corrupted the bond market, leading to the underestimation of risk and, as a consequence, the destruction of market discipline. Any feasible solution to the bank-debt-is-too-cheap problem will have to re-install true default risk for bank bond holders.
Stellungnahme zum Antrag der SPD-Fraktion auf Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa
(2011)
Die Finanztransaktionssteuer ist kein geeignetes Instrument zur Verringerung systemischer Risiken, noch ein Mittel zur Vorbeugung einer Finanzkrise. Da sie zudem nur in Deutschland, Frankreich und einzelnen anderen Staaten eingeführt würde, wäre das Steueraufkommen, aufgrund von Steuerumgehung durch Verlagerung von Finanztransaktionen ins Ausland, gering.
Europa - wohin?
(2011)
Gemäß der Krönungstheorie der europäischen Währungsunion wurde der Euro eingeführt, um die Notwendigkeit gemeinsamen Regierens in der Europäischen Union allen vor Augen zu führen und so ein geordnetes Vorrücken zur europäischen Integration zu ermöglichen. In der gegenwärtigen Phase scheint indes politischer Opportunismus die Integration zu bestimmen.
Die große Herausforderung, um das systemische Risiko im Finanzsektor zu vermindern, besteht darin, kluge Finanzarchitektur zu etablieren, die gewährtleistet, dass ein verbindlicher Anteil von Bankanleihen außerhalb des Finanzsektors gehalten wird. Die Anleihegläubiger von außerhalb des Bankensektors müssen sich dadurch auszeichnen, dass sie kein Refinanzierungsrisiko haben, wenn sie eine plötzliche Verlussituation erleben.