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Ich möchte dem Direktor, Herrn Professor Thomas Duve, meinen aufrichtigsten Dank dafür sagen, dass ich die Rede zum Beginn einer neuen Phase im mittlerweile langen Leben des Frankfurter Instituts halten darf. Für einen Rechtshistoriker handelt es sich um eine wirkliche Ehre, hat doch das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte seit 1964, seinem Gründungsjahr, dank seiner Leiter – u.a. Helmut Coing, Dieter Simon, Michael Stolleis und Thomas Duve, die allesamt herausragende, allgemein anerkannte Wissenschaftler waren (und sind) – die Studien zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Rechtsgeschichte wesentlich vorangetrieben und sich damit weltweit als wichtigstes Forschungszentrum durchgesetzt. ...
"Terrorismus ist primär eine Kommunikationsstrategie", so der Soziologe Peter Waldmann. Diese Aussage zeigt, welche Bedeutung die Kommunikation für terroristische Vereinigungen hat. Um die Gesellschaft zu erreichen, um mit ihr zu kommunizieren, braucht der Terrorismus eine Plattform, die möglichst viele Menschen erreicht: Massenmedien wie Zeitungen. Der Terrorismus benötigt folglich die Medien, um seine Botschaft in die Gesellschaft zu tragen. Wie dies im Falle des Anschlags der Roten Armee Fraktion (RAF) auf das Hauptquartier des V. Korps der US-amerikanischen Streitkräfte in Frankfurt am 11. Mai 1972 geschah, soll im Folgenden erklärt werden.
Global Governance ist in: Klingt neuartig, global ist eigentlich auch alles und wer will sich schon vorwerfen lassen, noch im „methodologischen Nationalismus“ verhaftet zu sein? Dies ist überspitzt formuliert, doch wie sich zeigte nicht ganz unberechtigt. Nichtsdestotrotz waren die OrganisatorInnen des ersten Weltkongresses der International Association of Political Science Students (IAPSS) wohl selbst überrascht als zur Tagung mit dem Titel „The Limits of Global Governance“ rund 200 Anmeldungen von Studierenden kamen. In Thessaloniki, der europäischen Jugendhauptstadt 2014, wurde vier Tage über Global Governance debattiert und in den insgesamt sieben studentischen Panels, zahlreichen Vorträgen von etablierten WissenschaftlerInnen und weiteren Veranstaltungen zeigte sich vor allem die Vielfalt und Breite des Themas. Wir werden daher im Folgenden Schlaglichter auf interessante Veranstaltungen und Inhalte werfen und abschließend ein kritisch-konstruktives Fazit der Tagung ziehen.
Im Aufsatz versucht der Autor, nach einer textgestützten Interpretation von Martial II 51, zu zeigen, wie der Epigrammatiker die Fabel des augusteischen Historikers Livius vom Magen und den Gliedern (II 32,9ff.) in eine frivole Parodie überführt und sie zu einer witzigen und grotesken Karikatur verformt – ein spöttisches Spiel mit gattungs- und literaturgeschichtlichen Elementen.
Die bisher vorliegenden Lesungen einer fragmentarischen Weihinschrift aus Solothurn/Salodurum (CIL XIII 5170) müssen in einigen Punkten korrigiert werden. So ist die Lesung des Personennamens [O]pilius, Ma[o]pilius, Ma[ga]pilius oder Mapilius zu verwerfen. Wahrscheinlich führte der Dedikant der Inschrift den Namen M(arcus) A(urelius) [Ap]rilius. Das Gentilnomen Aprilius ist in den germanischen Provinzen und der Gallia Belgica mehrfach bezeugt.
In den römischen Grabinschriften 2. N. Nr.129 (Mittelstrimmig) und CIL XIII 6202 (Schwarzerden) sollte D•F zu d(e)f(unctis) bzw. d(e)f(uncto) aufgelöst werden und nicht zu D(ecimi) f(ilio) bzw. d(efuncto) f(ecit). Die Wendung defunctus kommt im gallisch-germanischen Raum vor allem in Bordeaux/Burdigala und im Gebiet von Trier/Augusta Treverorum vor.
Ziel: Die Evaluation der DEGUM-Mammasonografiekurse nach objektivierbaren Kriterien war Ziel dieser Arbeit. Damit sollte die Qualität der Kurse überprüft werden, um eine flächendeckende Fort- und Weiterbildung auf hohem Niveau anzubieten.
Material und Methoden: 10 Qualitätskriterien, orientierend an den Vorgaben der KBV-Ultraschallvereinbarungen wurden als Qualitätsparameter definiert. Alle Kursleiter des Arbeitskreises Mammasonografie der DEGUM wurden angeschrieben. Dabei wurden die 10 definierten Qualitätskriterien überprüft.
Ergebnisse: Alle Kurse erfüllten die Voraussetzungen bezüglich der Qualität des Kursleiters, der Kursdauer und Unterrichtseinheiten sowie der Anzahl an Kursteilnehmern pro Ultraschallgerät. In 1 von 9 Kursen wurde die Zeit der praktischen Übungen, gefordert sind 50 %, unterschritten. Die Voraussetzungen für den Abschlusskurs (200 selbst durchgeführte und dokumentierte Fälle) sind in den Kursankündigungen zum Teil nicht klar definiert. Ein strukturierter Lehrkatalog fehlt.
Schlussfolgerung: Die DEGUM-Mammasonografiekurse werden auf hohem Niveau angeboten und erfüllen zum größten Teil die Anforderungen der KBV. Trotz der hohen Qualität der DEGUM-Kurse sind Optimierungsoptionen im Bereich Kursankündigung und strukturierter Lehrkatalog möglich.